Interactive Brokers – Online Broker Spezialist für Optionen, Futures und mehr

Interactive Brokers ist eine Online Broker-Plattform von Timber Hill, ein Investmentunternehmen, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1977 reichen. Thomas Petterffy. Petterfy erwarb seinerzeit einen Börsensitz an der American Stock Exchange (AMEX) und trat ursprünglich als einzelner Market Maker auf, der hauptsächlich mit Aktienoptionen handelte.

Später ging aus dieser Tätigkeit Timber hervor, das heute mit zu den führenden Playern an den US-Börsen gehört und ein Eigenkapital von etwa 6 Milliarden US-Dollar besitzt. Vor etwa zehn Jahren wurde damit begonnen die Online-Plattform von Interactive Brokers professionellen, aber auch privaten Tradern zur Verfügung zu stellen. Das Unternehmen besitzt außer in den USA Standorte in London, Hong Kong, Indien und Japan und Australien, die alle von den örtlichen Aufsichtsbehörden reguliert werden und die erforderlichen Börsenberechtigungen besitzen.

Im Bereich Optionen ist Interactive Brokers für viele Optionen Trader das Maß aller Dinge, zumal es aufgrund des immer noch sehr geringen Interesses an Optionen hierzulande nur einige wenige Anbieter gibt.

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Stand der Tabelle / Letztes Update: 08.01.2025

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* Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 67 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Diese Seite richtet sich nicht an die belgische Öffentlichkeit.

Was ist das Handelsangebot von Interactive Brokers?

Trader können bei Interactive Brokers Aktien, Optionen, Futures, Devisen, Anleihen, CFDs, ETFs oder Futures auf Bitcoins an insgesamt über 120 Börsenplätzen handeln. Den Tradern werden hierbei erweiterte Ordertypen, Algorithmen und anspruchsvolle Tools für Profitrader zur Verfügung gestellt. Gerade für Trader von Optionen oder Optionsscheinen ist es nicht einfach eine optimale Handelsplattform zu finden.

Die meisten Online Broker bieten zudem gar keine Optionen oder Optionsscheine an. Die Guthaben auf den Konten der Trader werden zudem verzinst und können auch beliehen werden. Es wird sogar eine eigene Debit Mastercard herausgegeben, sodass Trader praktisch alle ihre Transaktionen über Interactive Brokers abwickeln können. Interactive Brokers versteht den Kunden Account daher auch als Investment Management Account.

Die Konditionen für das Handelsgeschäft sind überdies sehr fair gestaltet. Die Preise je Kontrakt sind deutlich niedriger, als bei einigen anderen Optionsbrokern wie Lynx oder Cap Trader. Allerdings ist die Mindesteinlage für die Anmeldung und Margin-Hinterlegung bei Interactive Brokers mit 3.000 US-Dollar (bis 25 Jahre) beziehungsweise 10.000 US-Dollar darüber auch nicht zu unterschätzen und daher sicher nicht für jedermann geeignet. Bemängelt wird, dass die Nachrichten bei Interactive Brokers nur mit einer zeitlichen Verzögerung eintreffen. Wer seine Trades hauptsächlich auf News stützt, sollte sich daher einen Nachrichtenticker einrichten, bei dem die News in Echtzeit erscheinen.

Wie ist das Konto und die Handelsplattform aufgebaut?

Zentraler Anlaufpunkt ist de Accounts bei Interactive Brokers ist das Client Portal. Hier können Kursnotierungen geprüft und überwacht, Kontensalden gecheckt und Auswertungen gemacht werden. Als Trading-Plattform nutzt Interactive Brokers TWS (Traders Work Station), eine leistungsstarke und flexible Eigenentwicklung. Die Plattform enthält auch viele Bots beziehungsweise Algorithmen sowie zahlreiche Analysetools.

Für die besonderen Eigenheiten der unterschiedlichsten Assets gibt es jeweils eine eigenen optimierte Oberfläche, die jedoch auch nach den individuellen Wünschen und Notwendigkeiten angepasst werden können. Sie ist vor allen Dingen auch für Trader mit großem Handelsvolumen, geeignet, die vor oder während ihrer Trades gleichzeitig alle Nachrichten mitverfolgen und technische Recherche- und Analysetools nutzen müssen. Eine App für Android und iOS gibt es auch, wobei hier nicht alle Analysetools zur Verfügung stehen.

Welches Schulungsmaterial gibt es?

Neuen Tradern wird außerdem eine Online Trading Academy zur Verfügung gestellt. Hier können sich Investoren und Trader zu den verschiedenen Produkten und Märkten weiterbilden, da einige komplexere Produkte nicht von Anfang an leicht zu verstehen sind. Außerdem können Trader hier auch die Traders Work Station von Interactive Brokers näher kennenlernen, das es keine Demo Plattform gibt.

Für wen ist Interactive Brokers geeignet?

Interactive Brokers richtet sich an Profi Trader, aber auch an private Trader, die regelmäßig Trades durchführen wollen und auch spezielle Produkte wie Optionen, Optionsscheine, Futures oder Bitcoin Futures handeln wollen. Außerdem wird eine riesige Auswahl an 120 Börsenplätzen weltweit geboten, wie so sonst nur sehr schwer zu finden ist. Die Handelsplattform bei Interactive Brokers ist komplexer als bei vielen anderen Anbietern.

Das muss auch so sein, schließlich muss die Plattform auch andere Handelsprodukte und jeweils spezielle Tools abdecken. Für diejenigen, die gelegentlich mal eine Aktie kaufen oder verkaufen oder hier und da mal einen Trade mit CFDs probieren wollen, ist das Angebot Broker sicherlich viel zu umfangreich. Die Mindesteinlagen (Margin-Hinterlegungen) ab 3.000 US-Dollar bis 10.000 US-Dollar machen ebenfalls deutlich, an welche Zielgruppe sich das Angebot richtet.

Dennoch sind die Gebühren bei Interactive Brokers je Trade aktuell erheblich niedriger als bei Re-Sellern wie Lynx oder CapTrader. Wer sich also entschieden hat größere Volumen zu traden und einen echten Market Maker sucht, für ihn ist Interactive Brokers eine sehr gute Wahl.

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