Bitcoin Anonym auszahlen – ist das möglich?
Bitcoin sind als eine alternative Währung zurzeit überall im Gespräch und ihre Bedeutung wächst genauso beständig wie die Berichterstattung in den Medien. Allerdings gibt es auch viele Gerüchte zu dem Bitcoin, denn nur wenige Menschen kennen sich wirklich mit dieser digitalen Währung und den Anwendungsmöglichkeiten aus. Viele wollen den Bitcoin als Geldanlage nutzen und einige andere Menschen nutzen ihn bereits als Zahlungsmittel.
Aber noch entzieht sich der Bitcoin der staatlichen Kontrolle, denn kein Staat erkennt den Bitcoin bisher als offizielle Währung an. Daher scheinen Bitcoins ideal für jene zu sein, die Geld aufbewahren oder auszahlen wollen, ohne das ihr Name genannt wird. Leider haben anonyme Auszahlungen immer den Beigeschmack der illegalen Geldwäsche und hier wird der Staat vermutlich bald aktiv werden.
Anonym mit Bitcoin?
Einige Leute halten den Bitcoin noch immer für eine harmlose Digitalwährung oder sogar nur eine Modeerscheinung, die sich früher oder später selbst überlebt. Andere sehen, in den bisher kaum limitierten oder regulierten Bitcoin, die Möglichkeit, Geld ohne Namensnennung auszahlen zu können. Dabei müssen keine kriminellen Machenschaften im Spiel sein, sondern einfach nur der Wunsch, sich nicht bis ins Kleinste kontrollieren zu lassen.
Aber wo die Kontrolle des Staates endet, kommt es oft umgehend zu illegalen Aktionen und das will auch kein normaler Bürger unterstützen. Allerdings stellt sich auch die Frage, ob der Bitcoin überhaupt so anonym ist, wie sich das viele Außenstehende vorstellen, die ihn als Hackerwährung bezeichnen. Jedoch ist der Bitcoin keine anonyme Digitalwährung, sondern sie ist pseudonym.
Wenn Bitcoins auf ein E-Wallet überwiesen werden, wird die Kontoadresse benannt, welche im Blockchain, der Datenbank der Bitcoin, gespeichert wird. Diese dezentrale Datenbank besteht aus tausenden aber tausenden von Computern weltweit, die ihre Speicher für den Blockchain zur Verfügung stellen. Die Informationen können bei Bedarf vom Blockchain abgefragt werden und das geht durch jeden, nicht nur durch den Inhaber der Adresse. Allerdings steht bei der Adresse nicht der Name, sondern ein Pseudonym.
Bitcoin für die Geldwäsche missbraucht
Niemand kann ernsthaft leugnen, dass die Cyber-Kriminalität durch den Bitcoin richtig in Schwung gekommen ist. Zwar wurde der Bitcoin erfunden, um den Geldfluss transparenter und Kriminalität unmöglich zu machen. Allerdings ist kein System davor gesichert, auf kriminelle Arten verwendet zu werden. Zudem wird auch normales Geld gestohlen, vor der Steuer verborgen oder durchläuft eine komplizierte Geldwäsche, wie es mit dem Cybergeld möglich ist.
Obwohl immer wieder Meldungen durch die News geistern, dass Millionenbeträge aus den digitalen Konten verschwunden sind, zeigt die Praxis doch, dass digital gut gesicherte Bitcoin auch gegen die meisten Hackerangriffe geschützt sind. Was nicht der Wahrheit entspricht, ist der Irrglaube, dass Kriminelle im digitalen Netzwerk vor den Behörden und der Polizei sicher sind. Außerdem sind sämtliche Transaktionen mit einem Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung bis in alle Ewigkeiten zu verfolgen.
Die Polizei wie auch andere Ermittlungsbehörden können die vorhandenen Spuren, die Schnittstellen und Muster durch das gesamte Netz verfolgen und die Urheber ausfindig machen. Wer sich für angeblich anonym gehalten hat, musste schließlich feststellen, dass die Person hinter den Transaktionen identifiziert werden kann. Und wer dabei keinen Erfolg hat, sollte nur den Zeitpunkt abwarten, an dem die Kryptowährung in Dollar, Euro oder Pfund umgetauscht wird. Dann ist eine Identifizierung vorgeschrieben und das macht Bitcoin eben nicht zum gewünschten Werkzeug für unentdeckte Transaktionen.
EU will Anonymität des Bitcoin bekämpfen
Da auch den Abgeordneten der Europäischen Union inzwischen klar geworden ist, dass bei der Regulierung des Bitcoins dringender Handlungsbedarf besteht, haben sich ihre Vertreter mit Regierungsvertretern der Mitgliedsstaaten getroffen und Gegenmaßnahmen beschlossen. Sie wollen damit verhindern, dass Verbrecher jeglicher Art den Bitcoin zur Finanzierung von Terrorismus oder für die Geldwäsche nutzen können. Die Regelungen sollten alle digitale Währungen wie auch die Tauschbörsen für das digitale Geld betreffen.
Das gilt auch für die bisher boomenden Wechselstuben für Kryptowährungen, die nun ebenfalls den Richtlinien gegen die Geldwäsche unterstehen und weitaus strenger reguliert werden. Das umfasst auch die Kontrolle und eine Sorgfaltspflicht bezüglich ihrer Kunden. Daher sollen künftig alle Umtausch-Plattformen, auf denen Kryptowährungen gehandelt werden können, die Identität ihrer Nutzer in einer zentralen Datenbank speichern.
Das Gleiche gilt für deren Wallet-Adressen, damit alle E-Wallets zweifelsfrei zugeordnet werden können. Ebenso werden die Details der Einzahlungen aufgezeichnet, wobei dies unter die Selbstangaben des Nutzers fallen soll. Ziel dieser nachhaltigen Datensammlung ist es, den Kriminellen die Möglichkeit zu anonymen Geldbewegungen zu nehmen.
Zwar können schon jetzt alle Ermittler Transaktionen der Bitcoin mit etwas Arbeitsaufwand genau verfolgen, aber durch eine weitere Datenbank sollte dieser Vorgang noch vereinfacht werden können. Bisher konnte jedoch noch niemand nachweisen, dass Terroristen Bitcoin in größerem Umfang verwenden. Allerdings gilt es als gesichert, dass sich Cyberkriminelle gern der Kryptowährungen als Zahlungsmittel im sogenannten Darknet bedienen.
Weiterbildung gegen den Bitcoin Missbrauch
Der Bitcoin selbst gilt als sichere digitale Währung, da er selbst nicht manipulierbar ist. Jedoch kann eine mangelhafte Reglementierung zu seinem Missbrauch führen. Sobald diese Schlupflöcher geschlossen werden, müssen die Cyberkriminellen andere Wege für ihre illegalen Geldgeschäfte suchen. Um ernsthaft gegen diese Cyberverbrecher vorgehen zu können, hilft es nur, die Ermittler auf dem neusten Stand der Technik zu halten.
Daher wird es als wünschenswert betrachtet, wenn die Entwickler und Wissenschaftler, die Kryptowährungen kreieren, enger mit den Behörden zusammenarbeiten. Allerdings gibt es in dem Bereich des Finanzwesens noch viele Manager, die kaum etwas über den Bitcoin oder andere Kryptowährungen wissen. Viele der bekannten Finanzvorstände gaben in einer Befragung zu, dass sie sich bisher kaum über dieses Thema informiert hätten.
Ein Drittel der Befragten hielt den Bitcoin allgemein für einen Schwindel oder wollten aufgrund mangelnder Kenntnisse keine Meinung bilden. Allerdings beachten nur wenige Menschen bisher den Umstand, dass es alle Cyberkriminelle bisher nur geschafft haben, in die E-Wallets einzubrechen und die dort vorhandenen Bitcoins zu stehlen. Das ist mit einem Bankeinbruch zu vergleichen.
Aber die Verschlüsselung der Bitcoins ist bisher nicht geknackt worden und das gilt sowohl für Bitcoin wie die anderen Kryptowährungen. Das liegt an der dezentralen Technologie des Blockchain, der sich über Tausende aber Tausende Rechner verteilt und faktisch für Hacker kaum angreifbar ist. Das macht den großen Vorteil des Bitcoin aus.
SCHRITT FÜR SCHRITT ANLEITUNG
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„Geldwäsche“ ist ein totalitärer Begriff von Regierungen die glauben das Recht zu haben, sich in die Geschäfter fremder Menschen einzumischen. Der Bitcoin ist nur die Antwort freier Individuen auf diesen unhaltbaren Zustand. Alles was gehandelt werden kann, sollte auch gehandelt werden dürfen. Wer das anders sieht ist faschist. Die Aufgabe von Staaten sollte es sein, ihren Bürgen zu dienen, nicht sie zu kontrollieren.
Seit Jahrhunderten finanziert unsere Familie beide Seiten des Krieges zu Lasten der Voelker weil wir die Macht ueber das Geld ausueben. Sollte sich die Digitalwaehrung durchsetzen als freies Zahlungsmittel so gibt es keinen Einfluss mehr auf die Regierungen. Dann ist das Volk frei. Schlecht fuer das Banksystem. Gut fuer die Menschen.Unsere Macht waere gebrochen. Deshalb bitte keine Kryptowaehrungen , schoen bei der Bank bleiben damit wir euch weiter fertig machen koennen.