Bitcoin Trading – So funktioniert der erfolgreiche Handel mit Kryptowährungen
Bitcoin Trading ist in aller Munde. In diesem Artikel geht es um den Handel mit Kryptowährungen (Bitcoin, Ethereum, Litecoin und viele mehr). Der Bitcoin (englischer Begriff für digitale Münze) ist die bekannteste der Kryptowährungen. Diese wurde zum ersten Mal öffentlich im Jahr 2008 in einem Dokument, welches unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto veröffentlicht wurde, beschrieben. Nur ein Jahr später wurde die Open Source Referenz-Software veröffentlicht. Das Bitcoin-Network basiert auf der Blockchain, einer dezentralen Datenbank, in der sich alle Transaktionen befinden. An dem Netzwerk kann im Grunde jeder teilnehmen. Das einzige was benötigt wird, ist ein Bitcoin-Client bzw. ein Online-Dienst.
Funktionsweise
Techniken stellen sicher, dass alle Transaktionen mit der digitalen Währung nur von den Eigentümern vorgenommen werden können. Zusätzlich wird sichergestellt, dass die Bitcoins auf keinen Fall doppelt ausgegeben werden. Die Überweisungen zwischen den einzelnen Teilnehmern des Bitcoin-Netzwerks werden durch einen Zusammenschluss von zahlreichen Rechnern über das WWW und mit einer speziellen Peer-to-Peer-Software abgewickelt.
Im direkten Vergleich zum herkömmlichen Bankverkehr gibt es somit keine zentrale Abwicklungsstelle mehr. Der Umrechnungskurs der Bitcoin in andere Währungen, wie zum Beispiel in US-Dollar oder Euro, bestimmt sich alleine durch das Angebot und die Nachfrage. Einige Menschen, die bereits am Anfang in Bitcoins investiert haben, sind mittlerweile Millionäre. Dies liegt zum einen an dem enorm hohen Wertezuwachs und zum anderen an den starken Schwankungen der Bitcoin-Kurse.
Wie kommt man zu Bitcoins?
Bitcoins können entweder geschürft (gemined) oder auch von anderen Teilnehmern gekauft werden. Das Schürfen von Bitcoins war in der Anfangszeit sehr rentabel und wurde auch von vielen privaten Nutzern betrieben. Die Computerhardware muss beim Mining komplizierte Rechenaufgaben lösen. Eine weitere Möglichkeit, um an Bitcoins zu gelangen, sind Faucets. Diese bezahlen jedoch nur einen geringen Bruchteil an Satoshis (kleinste Einheit des Bitcoin) und lohnen sich kaum.
Das Gleiche gilt leider auch für das Mining – zumindest auf Privatpersonen bezogen. Mit der Zeit ist die Schwierigkeit beim Mining deutlich gestiegen und die Voraussetzungen an die Hardware sind um einiges höher als in der Anfangszeit. Um Bitcoins zu minen benötigen die Miner eine überaus leistungsstarke Computerhardware und müssen dementsprechend hohe Stromkosten bezahlen. Oftmals lohnt sich das ganze Unterfangen nicht mehr, da die laufenden Kosten den Nutzen übersteigen. Deshalb ist das Mining von Bitcoins aufgrund der deutlich gestiegenen Schwierigkeit für die meisten privaten Nutzer nicht mehr rentabel und zu kostenintensiv.
Was ist Bitcoin Trading?
Wer zu Beginn eine große Menge an Bitcoins gekauft oder geschürft und diese über die Zeit gehalten hat, der hat mit Sicherheit sehr viel Geld verdient. Die digitale Währung verfügt über alle Eigenschaften, die das Gold über mehrere 1.000 Jahre zu einem wichtigsten Gut der Menschheit gemacht haben. Bitcoins sind teilbar, knapp, unverwüstlich und nicht zu fälschen. Aufgrund dieser Eigenschaften ist der Wert des Bitcoin seit der Anfangszeit konsequent gestiegen. Seit 2009 wird die digitale Währung Bitcoin (BTC) über eine zeit- und rechenaufwendige Verschlüsselungstechnik für Transaktionen im WWW verwendet. Die maximale Anzahl an Bitcoins ist fest auf eine maximale Menge von 21 Millionen begrenzt. Ganz einfach betrachtet wollen alle Bitcoin Trader Geld verdienen bzw. ihr vorhandenes Kapital vermehren. Dies gelingt nicht nur durch das aktive Bitcoin Trading (teurer verkaufen als kaufen), sondern auch durch das alleinige Halten der Bitcoins.
Starke Kursschwankungen zeichnen das Bitcoin Trading aus
Im Jahr 2010 wurde der erste Wechselkurs in den Bitcointalk-Foren durch mehrere Personen ausgehandelt. Der erste steile Anstieg des Bitcoins erfolgte im Juni 2011. Der Kurs stieg auf knapp 28 Euro an und viele waren zu dieser Zeit der Meinung, dies ist nur eine Spekulationsblase. Durch den darauffolgenden Abstieg auf knapp 2 Euro spekulierten viele über den Tod der Währung. Im November 2013 schwankte der Bitcoin-Kurs besonders stark. Der Wert der Kryptowährung stieg in kurzer Zeit von rund 100 Euro auf knapp 1.000 Euro. Danach fiel der Kurs sehr stark und pendelte sich wieder bei 200 bis 250 Euro ein.
Der starke Kursrückgang wurde im Februar 2014 vom Konkurs der bekannten Bitcoin-Handelsplattform Mt. Gox begleitet. Mitte Januar im Jahr 2015 fiel der Kurs sogar unter 180 Euro, während er Mitte Juli bereits wieder bei knapp 300 Euro lag. Ab Oktober 2015 stieg der Kurs wieder an und notierte Anfang 2016 bei rund 450 Euro. Mitte 2016 war ein Bitcoin sogar 750 Euro wert. Anfang 2017 überschritt der Kurs zum zweiten Mal die 1.000 Euro Marke. Aufgrund der starken Kursschwankungen haben Wirtschaftsexperten, Journalisten, Politiker und Banker den Bitcoin mehrfach als gescheitert bezeichnet. Mittlerweile wurde der Bitcoin bereits über 130-mal für tot erklärt.
Einer der größten Vorteile des Bitcoins gegenüber den herkömmlichen Währungen ist die begrenzte Menge. Während die Notenbank nach Belieben Millionen oder sogar Milliarden aus dem Nichts erzeugt und damit die Ersparnisse der Bürger abgewertet, ist der Bitcoin in seiner Menge durch festverankerte Regeln in der Software begrenzt. Die Anzahl von 21 Millionen Bitcoins, die maximal mögliche Obergrenze, wird sogar erst im Jahr 2140 erreicht. Obwohl dieser Zeitpunkt in der fernen Zukunft liegt ist diese maximale Obergrenze ein wichtiger Faktor, der den Handel mit Bitcoins beeinflusst.
Mitte 2017 kostet ein Bitcoin bereits rund 2.000 Dollar. Alle vorhandenen Bitcoins würden zusammen rund 35 Milliarden US-Dollar kosten. Einige Experten sind sogar der Meinung, dass der Preis von einem Bitcoin auf lange Sicht bei mindestens 100.000 Euro liegen könnte. Durch den konsequent steigenden Wert vom Bitcoin lohnt sich das Trading im direkten Vergleich zum Mining, auch heute noch ohne Einschränkungen. Bitcoins lassen sich ohne große Kosten über das Internet senden.
Damit ist das Wirtschaftsgut zum einen knapp und hat zum anderen einen großen Nutzen. Wie bei jedem anderen Gut, welches auf dem freien Markt gehandelt wird, entsteht der Preis durch das direkte Zusammenspiel von dem Angebot und der Nachfrage. Aufgrund des streng begrenzten Angebots und der stets steigenden Nachfrage ist es nur eine logische Folge, dass der Bitcoin-Preis auf lange Sicht steigt.
Das bekannteste Beispiel für die Wertsteigerung des Bitcoins
Ein Mann mit dem Namen „Lazlo“ hatte im Jahr 2010 im Forum „bitcointalk.org“ ein unfassbar klingendes Angebot veröffentlicht: Wer ihm 2 Pizzen bestellt, dem bezahlt er 10.000 Bitcoins, denn er habe genügend davon. Nach einer Weile fand sich jemand, der ihm half. Er bestellte für Lazlo 2 Pizzen und ließ diese zu ihm nach Hause liefern. Laut dem Magazin Vice erhielt ein Programmierer mit dem Namen Laszlo Hanyecz die beiden Pizzen, veröffentlichte ein Beweisbild und überwies 10.000 Bitcoins an seinen Helfer. Dies war auch gleichzeitig das erste Mal, dass mit Bitcoins etwas aus der realen Welt gekauft wurde. Bereits kurze Zeit später kosteten die beiden Pizzen 600 Dollar, etwas später 2.600 Dollar, danach 87.000 Dollar und am folgenden Montag satte 6 Millionen Dollar. Der freundliche Helfer dürfte mittlerweile, falls er seine Bitcoins behalten hat, keine Geldsorgen mehr haben. Dies ist nur eines der zahlreichen Beispiele, die den fast unglaublichen Wertanstieg des Bitcoin belegen.
Welche Voraussetzungen werden für Bitcoin Trading benötigt?
Der Handel mit der digitalen Währung Bitcoins ist trotz der gestiegenen Preise immer noch sehr lohnenswert. Dies liegt vor allem daran, dass der Kurs sehr starken Schwankungen unterliegt. Trader, die diese Schwankungen für ihre Zwecke ausnutzen, können sehr hohe Gewinne erzielen. Auf der anderen Seite gibt es beim Trading der digitalen Währung ein sehr hohes Risiko. Im schlimmsten Fall droht der Totalverlust des eingesetzten Kapitals.
Dies sollten angehende Bitcoin Trader unbedingt berücksichtigen. Generell sind die Voraussetzungen für den Handel der Kontowährung recht gering und können ohne große Umstände erfüllt werden. Möchtest Du Bitcoins kaufen und verkaufen, dann benötigst Du auf jeden Fall ein Wallet und eine Bitcoin-Adresse. Diese Adresse brauchst Du, um Bitcoins zu empfangen und zu senden. Bitcoin-Adressen lassen sich vom Funktionsprinzip her mit E-Mail-Adressen vergleichen. Eines der beliebtesten Online-Wallets ist Coinbase. Innerhalb von wenigen Minuten erstellst Du Dir einen kostenlosen Account und bekommst somit automatisch eine Bitcoin-Adresse.
Über Coinbase bekommst Du nicht nur ein kostenloses Bitcoin-Wallet (elektronische Brieftasche) samt Adresse, sondern hast auch Zugriff auf den Handel. Du verbindest Deinen Coinbase-Account mit einem Girokonto und einer Kreditkarte und kannst somit Zahlungen vornehmen. Ganz einfach betrachtet funktioniert das Überweisen von Bitcoins ähnlich wie bei einer klassischen Banküberweisung. Anstelle der Kontonummer tritt die Empfangsadresse. Überweisungen von Person zu Person sind durch die nicht vorhandene Zwischeninstanz günstiger als bei Banküberweisungen. Mit nur wenigen Klicks kannst Du Bitcoins zum aktuellen Kurs kaufen oder wieder verkaufen. Zur Sicherheit solltest Du Dein e-Wallet auf jeden Fall mit einem starken Passwort (Passphrase) versehen. Diesen Code musst Du dann zukünftig bei jeder Art von Transaktion mit Bitcoins angeben. Das Bitcoin Trading besitzt einige Gemeinsamkeiten mit dem klassischen Trading.
Der Handel mit der Krypto-Währung unterscheidet sich vom Handel mit Aktien und anderen Finanzinstrumenten jedoch auch in mehreren Punkten.
Was unterscheidet das Bitcoin Trading vom klassischen Trading?
Im direkten Vergleich zu klassischen Währungen sind Bitcoins ebenfalls als Zahlungsmittel anerkannt und damit von der Mehrwertsteuer befreit. Bitcoins sind dennoch kein gesetzliches Zahlungsmittel und es gibt im Gegensatz zu den anderen Währungen weder eine physische Form in Scheinen noch Münzen. Trotz dieser speziellen Eigenschaften erfreut sich das Trading an einer großen Beliebtheit. Sowohl private als auch institutionelle Anleger handeln mit Bitcoins. Sogar die EZB (Europäische Zentralbank) hat ihr Interesse an der digitalen Währung bekundet. Aufgrund der geringen Zinsen und den sinkenden Renditen bei den verschiedenen klassischen Geldanlagen sind auch immer mehr Kleinanleger am Handel mit Bitcoins interessiert.
Da es sich um eine virtuelle Währung handelt, sind Bitcoins weder an einen Leitzins, an eine bestimmte Regierung noch an einen anderen Finanzmarkt-Faktor gekoppelt. Auch deshalb haben wirtschaftliche und politische Entscheidungen keinen großen Einfluss auf den Kurs. Detaillierte Informationen zum Kurs des Bitcoins finden sich hauptsächlich auf spezialisierten Newsseiten und auf den Seiten der Online Börsen, an denen die Währung gehandelt wird.
Das sich der Kurs weder gegensätzlich noch konform zu den anderen Währungen entwickelt, sind die technischen Chartanalysen, die beim klassischen Trading enorm hilfreich sind, schwer umzusetzen. Die historischen Entwicklungen der Kurse können bei der digitalen Währung auf keinen Fall als Garant für eine Wiederholung genommen werden. Deshalb müssen die Anleger und Händler den Bitcoin-Kurs ständig im Auge behandeln und mit der Zeit ein ganz eigenes Gefühl den richtigen Kauf- und Verkaufszeitpunkt entwickeln.
Die Online Börsen, an denen die Bitcoins gehandelt werden, sind nicht reguliert. Auch dies ist ein gewaltiger Unterschied zu den klassischen Finanzinstrumenten. Natürlich hängt der Bitcoin-Preis wie bei allen anderen Gütern vom Angebot und der Nachfrage ab. Jedoch können sich die Anleger nicht zu 100 Prozent darauf verlassen, dass der Kurs an einem bestimmten Zeitpunkt steigt oder fällt. Deshalb ist das Bitcoin Trading vergleichsweise riskanter als andere Trading-Produkte.
Die Kursschwankungen (Volatilität) sind beim Bitcoin um einiges stärker als bei anderen Finanzinstrumenten. Aus diesem Grund sind die Chancen und das Risiko für einen Gewinn oder Verlust immens hoch. Aufgrund der zahlreichen Merkmale und Besonderheiten ist der Handel mit Bitcoin für Kleinanleger eine recht große Herausforderung. Einem überdurchschnittlich hohen Risiko stehen sehr hohe Renditechancen gegenüber. Unerfahrene Anleger können die schwankenden Kursentwicklungen nur schleppend nachvollziehen und deshalb sind realitätsnahe Prognosen etwas schwierig. Bevor Du Dich dazu entschließt mit Coins zu handeln, solltest Du zuerst genau wissen wie das Bitcoin Trading im Detail funktioniert.
Wie funktioniert Bitcoin Trading?
Der Bitcoin-Handel erfolg direkt über das Internet und besitzt einige besondere Merkmale. Durch das asymmetrische sowie kryptografische Verfahren ist eine Fälschung der Transaktionen mit der aktuellen Technik noch nicht möglich. Das Proof-of-Work-Verfahren verhindert das doppelte Ausgeben. Alle Zahlungen werden direkt zwischen den Beteiligten abgewickelt. Die Transaktionsbestätigung kostet mindestens 0,00001 Bitcoins pro Kilobyte.
Durch die freiwillige Erhöhung der Transaktionsgebühr wird die Berechnung beschleunigt und die Transaktion schneller durchgeführt. Die Gebühren für die Transaktionen erhalten die Bitcoin-Miner, die einen neuen Bitcoin-Block mit der Transaktion erzeugt haben. Eine Zahlungsbestätigung dauert in der Regel so lange wie die Erzeugung von einem neuen Block. Im Durchschnitt wird die erste Bestätigung innerhalb von 10 Minuten durchgeführt. Jede zusätzliche Bestätigung mit einer Dauer von jeweils 10 Minuten erhöht dabei die Wahrscheinlichkeit, dass die Bitcoin-Zahlung dauerhaft erhalten bleibt. Sind mindestens 6 Bestätigungen erfolgt, dann gilt eine Bitcoin-Zahlung als verbindlich bestätigt. Dank der modernen Peer-to-Peer-Struktur funktioniert das ganze System vollkommen dezentral.
Die beiden 3-Buchstabencodes BTC und XBT sind die gängigen Abkürzungen der virtuellen Währungseinheit Bitcoins. Manche Seiten verwenden auch das Symbol vom thailändischen Baht. Dieses Symbol sieht aus wie ein B samt einem senkrechten Strich. Neben der Bezeichnung Bitcent wird auch die Bezeichnung mBTC für kleine Anteilen an Bitcoins verwendet. Die kleinste darstellbare Unterteilung wurde nach dem Erfinder benannt und heißt „Satoshi„. Jede Bitcoin-Zahlung kann auf keinen Fall rückgängig gemacht werden. Im Hinblick auf den Online Handel ist dies ein großer Vorteil für Unternehmen. Eine Rückbuchung von einer Zahlung ist bei einem betrügerischen Kauf dadurch nicht mehr möglich. Wurde Geld fälschlich überwiesen, dann lässt sich dieses auch nicht durch eine unabhängige Instanz zurücküberweisen. Der Empfänger ist vollkommen anonym und kann vom Sender nicht kontaktiert werden. Durch die Auswertung der Prüfsumme wird verhindert, dass ein Bitcoin-Nutzer aus Versehen eine falsche Bitcoin-Adresse eingibt.
Bitcoin-Trading: Marktplätze und Börsen
Willst Du Bitcoins kaufen, dann kannst Du dies online über einen Marktplatz, wie zum Beispiel über CleverCoin.com oder Bitcoin.de, tun. Auf diesen Bitcoin-Marktplätzen handeln die Nutzer direkt miteinander und die Preise entstehen durch das Angebot und die Nachfrage. Als angemeldeter Nutzer kannst Du Deine Kaufs- oder Verkaufsangebote einstellen und die digitale Währung gegen eine reelle Währung, wie zum Beispiel Euro oder Dollar, handeln.
Wird eines Deiner Angebote von einem anderen Benutzer des Marktplatzes akzeptiert, dann kommt ein Geschäft zustande. Je nachdem, an welchen Bitcoin-Marktplatz Du handelst, musst Du je nach Betreiber eine geringe Handelsgebühr oder Gebühren für die Ein- bzw. Auszahlung der Gelder bezahlen. In der Regel ist die Handelsgebühr niedriger als die Differenz zwischen dem Kauf und dem Verkauf der Bitcoin-Wechselstuben.
Alternativ zu dem Handel auf den Bitcoin-Marktplätzen kannst Du Bitcoins auch über die speziellen Börsen, wie zum Beispiel Poloniex oder Bitstamp erwerben. Im Gegensatz zum Handel auf einem der Marktplätze musst Du bei diesen Börsen nicht eigenständig nach einem Verkaufsangebot suchen. Der Kauf über eine Börse erfolgt automatisiert und benötigt deutlich weniger Zeit. Bei einer Börse musst Du nur angeben, wie viele Bitcoins Du zu welchem Währungskurs kaufen oder verkaufen willst.
Findet die Seite ein passendes Angebot für Deinen Auftrag, so kauft sie die Bitcoins automatisch und schreibt diese Deinem Account gut. Genau das Gleiche passiert bei einem Verkaufsauftrag. Hat die Börse ein passendes Kaufangebot für Deine Bitcoins gefunden, so tätigt sie den Handel und schreibt Deinem Account den Betrag gut. Natürlich arbeiten die Börsen nicht umsonst und somit musst Du für den Handel eine Gebühr an den jeweiligen Betreiber bezahlen.
Bitcoin-Wechselstuben
Am unkompliziertesten kannst Du Bitcoins über die sogenannten Wechselstuben, wie zum Beispiel über Coinimal.com oder BTCDirect.eu, kaufen. Auf diesen Seiten kannst Du nicht nur Bitcoins, sondern auch noch andere Kryptowährungen, zu einem festgelegten Preis direkt von den jeweiligen Betreibern kaufen. Je nachdem, für welche Wechselstube Du Dich entscheidest, stehen Dir unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung. In der Regel erwerben die Wechselstuben die Bitcoin, die sie weiterverkaufen auf einer Bitcoinbörse. Aus diesem Grund sind die Gebühren von einer Wechselstube höher als die Handelsgebühren bei einem Direktkauf auf einer Börse. Dafür funktioniert der Handel mit Bitcoin über eine Wechselstube einfacher, denn Du musst Dich nicht zuerst umständlich verifizieren.
Offline Bitcoin-Trading funktioniert auch
Auch wenn es sich etwas seltsam anhört, die Kryptowährung muss nicht zwingenderweise über das Internet erworben werden. Es gibt mittlerweile verschiedene Wege, über die Bitcoins offline mit Bargeld gekauft werden können. Auf diversen Internetplattformen, wie zum Beispiel auf Bitcoin-Treff.de, werden private Treffen mit Bitcoinhändlern in der näheren Umgebung vermittelt. Der Offline-Handel erfolgt somit äußerst anonym und natürlich auch vollkommen unreguliert.
Zusätzlich finden im deutschsprachigen Raum regelmäßig Treffen statt und an diesen können sich Fans des Bitcoin über die aktuelle Entwicklung untereinander austauschen. Bei diesem Treffen können sich die Nutzer nicht nur über die technischen Möglichkeiten und aktuelle Kurse informieren, sondern auch Bitcoins kaufen. Mittlerweile gibt es sogar einige Bitcoin-Automaten und an diesen kannst Du direkt vor Ort Bitcoins kaufen. Je nachdem, von welchen Hersteller ein solcher Automat stammt, unterscheidet sich die Funktionsweise etwas. Das Prinzip ist aber im Großen und Ganzen ähnlich: Der Bitcoin-Automat wird mit Geld gefüttert, danach scannt dieser Dein e-Wallet und speichert Deine gekauften Bitcoins in einem virtuellen Geldbeutel auf Deinem Smartphone.
Wie Du siehst, kannst Du Bitcoins auf viele unterschiedliche Arten kaufen und verkaufen. Du kannst die digitale Währung entweder einen längeren Zeitraum halten oder sie direkt nach einem Kursanstieg wieder verkaufen. Unabhängig davon, für welche der oben genannten Möglichkeiten Du Dich entscheidest, Du benötigst stets ein e-Wallet zur Speicherung Deiner Bitcoins. Möchtest Du mit dem Handel von Bitcoins Geld verdienen, so solltest Du die wichtigsten Prinzipien kennen.
Bitcoin Trading über Bitcoin.de – Schritt für Schritt erklärt
- Als Erstes erstellst Du Dir einen neuen Account bei der deutschen Börse Bitcoin.de und füllst das Registrierungsformular vollständig aus.
- Verifiziere Dein neues Konto über Dein Smartphone.
- Im nächsten Schritt verknüpft Du Dein Girokonto mit Deinem Account bei Bitcoin.de. Für den Verifikationsprozess musst Du eine Transaktion über das SofortÜberweisungs-Verfahren durchführen und dafür Deine Bankdaten angeben. Alternativ kannst Du die Legitimierung auch über eine telefonische Hotline anfordern und das gängige Postident-Verfahren durchführen. Bis Du Dein Konto vollständig legitimiert hast, kannst Du Transaktionen mit einem maximalen Limit von 2.500 Euro pro Jahr ausführen. Nach der Verifizierung ist dieses Limit nicht mehr vorhanden.
- Die deutsche Bitcoin-Börse funktioniert nicht wie eine klassische Wertpapierbörse. Die Käufe und Verkäufe finden in der Form von Einzeltransaktionen statt. Du kannst nun entweder einen eigenen Kaufgesuch platzieren oder auch selbst ein Kaufangebot eingehen.
- Hast Du einen passenden Handelspartner gefunden und dessen Angebot angenommen, dann wird die Anzahl an Bitcoins von Bitcoin eingefroren und für Dich reserviert.
- Als Nächstes musst Du den Gegenwert der Bitcoin auf den Account seines Handelpartners überweisen. Dies bestätigst Du gegenüber Bitcoin.de gemeinsam mit der ID für die Transaktion.
- Hat der Verkäufer der Bitcoins einen Geldeingang bestätigt, dann wird die digitale Währung auf Deinen Account transferiert. Es kann 1 bis 2 Tage dauern, bis die Bitcoins auf Deinem Konto angekommen sind.
- Zur Sicherheit solltest Du Deine gekauften Bitcoin von Bitcoin.de auf Dein eigenes e-Wallet übertragen. Dazu klickst Du auf den Menüeintrag „Auszahlung“ und gibst Deine e-Wallet-Adresse an. Im Anschluss daran bestätigst Du Deine Transaktion mit einer SMS dann, die Dir Bitcoin.de auf Dein Mobiltelefon schickt.
Zu Deiner eigenen Sicherheit solltest Du bei der Wahl Deines Handelpartners auf einige Dinge achten.
Wähle nur vollständig identifizierte Verkäufer aus. Setze einen Haken, damit nur Angebote angezeigt werden, die Du mit Deinem Legitimationsstatus, Trustlevel und Banksitz bedienen kannst. Bei den Angeboten siehst Du zum einen wie viele Bitcoin der Händler insgesamt anbietet und zum anderen, welche Art von Mindeststückelung es gibt. Möchtest Du die Bitcoins direkt wieder mit Gewinn verkaufen, dann kannst Du Dir den letzten Schritt sparen. Noch am gleichen oder in den nächsten Tagen, sobald der Bitcoin Kurs entsprechend gestiegen ist, kannst Du Deine gekauften Bitcoins wieder über Bitcoin.de mit Gewinn verkaufen. Die deutsche Bitcoin-Börse verdient natürlich an den Transaktionen mit und erhebt Gebühren, die beiden Käufen und Verkäufen anfallen.
Margin Trading
Beim Margin Trading handelst Du mit Gewinnspannen. Du spekulierst entweder auf einen Kursanstieg oder auf einen Kursverlust. Im Gegensatz zum Kauf von Bitcoins investierst Du beim Margin Trading kein eigenes Kapital. Deshalb benötigst Du für den Handel auch kein e-Wallet, sondern einen Broker. Dieser ist Deine Schnittstelle zum Margin Handel. AvaTrade ist einer der bekanntesten Broker und bei diesem kannst Du Bitcoins und einige andere Coins handeln.
Du meldest Dich innerhalb von wenigen Minuten bei diesem Broker an und lädst Deinen Account mit dem nötigen Kapital auf. Spekulierst Du zum Beispiel darauf, dass der Bitcoin-Kurs in Zukunft steigt, dann kaufst Du Bitcoins. Beispielsweise bezahlst Du für einen Bitcoin 2.000 Euro, Du musst den Betrag jedoch nicht gleich bezahlen. Kurze Zeit später hattest Du mit Deiner Vermutung recht und der Kurs ist gestiegen. Deshalb verkaufst Du den einen Bitcoin wieder für 2.100 Euro. Vom Broker bekommst Du die gewonnene Differenz, abzüglich dessen Gebühren auf Deinen Account ausgezahlt und kannst das Geld auf Dein Bankkonto überweisen.
Viele der Margin-Trader setzen auf eine Kennmarke und an dieser werden die gekauften Bitcoin automatisch verkauft. Durch diese vorteilhafte Technik kann das Risiko so gering wie möglich gehalten werden. Auf der anderen Seite kann es aber auch passieren, dass viele Trader die Kennmarke zum gleichen Kurs gesetzt haben und es zu einem Massenverkauf kommt. Durch diesen würden die Preise stark sinken.
Unter den Bitcoin-Händlern handeln viele private Trader mit Margin. Dies liegt vor allem daran, dass die privaten Anleger in der digitalen Währung eine gute Chance auf einen schnellen Gewinn sehen. Entscheidest Du Dich für das Margin Trading, dann solltest Du auf jeden Fall auf spezielle Unter- und Obergrenzen achten. Beim Trading werden Bitcoins bevorzugt gegen US-Dollar getauscht und deshalb solltest Du den Kurs des Dollars steht beobachten. Wird eine markante Marke, wie zum Beispiel 2.000 Dollar durchbrochen, dann kann dies zu einem schnellen Abwärtstrend führen. Außer den weltbekannten Bitcoins kannst Du noch viele andere Kryptowährungen über das Internet handeln.
Wie funktioniert der Handel mit den anderen Krypto-Währungen?
Durch die große Popularität von Bitcoin Trading sind viele andere digitale Währungen entstanden. In regelmäßigen Abständen erblickt ein neuer Coin das Licht der Welt. Weltweit gibt es mittlerweile mehr als 1.000 digitale Währungen. Viele andere Kryptowährungen verschwinden genauso schnell wieder von der Bildfläche, wie sie erschienen sind. Viele Betreiber haben nur das schnelle Geld in Sinn und verschwinden mit dem Geld der Investoren. Dennoch gibt es neben den Bitcoins ein paar andere Coins, die erfolgreich und seriös sind und bei denen sich der Handel auf jeden Fall lohnt.
Ethereum (ETH)
Diese Kryptowährung Ether ist womöglich der beliebteste Konkurrent des Bitcoins. Im Grunde genommen, handelt es sich bei Ethereum gar nicht um eine digitale Währung, sondern eher um eine digitale Plattform für die sogenannten Smart Contracts. Diese Internetplattform besitzt eine eigene Kryptowährung mit dem Namen Ether. Die digitale Währung kommt bei allen intelligenten Verträgen auf der Plattform zum Einsatz. Ether gibt es erst seit Mitte des Jahres 2015. Das wichtigste Ziel der digitalen Plattform Ethereum ist nicht die Erschaffung einer neuen Kryptowährung. Vielmehr soll ein neues dezentrales Internet, das Web 3.0 entstehen. Dennoch kann die Währung Ether an vielen Börsen im Internet gehandelt werden und erfreut sich an einer großen Beliebtheit. Auf einem Wallet kannst Du die Währung dauerhaft speichern.
Litecoin (LTC)
Der Litecoin gehört zu den ältesten digitalen Währungen im Internet. Er wurde bereits im Oktober 2011 veröffentlicht und stellt für viele Trader das Silber zur digitalen Goldwährung Bitcoins dar. Aus diesem Grund besitzen beide Coins sehr viele Ähnlichkeiten. Genau wie beim Bitcoin basiert die Kryptowährung Litecoin auf einem Open Source Verschlüsselungsprotokoll. Im Gegensatz zum Bitcoin werden die Blöcke nicht alle 10 Minuten, sondern sogar alle zweieinhalb Minuten erzeugt. Deshalb besitzt der Litecoin insgesamt 4 Mal so viele Einheiten. Die zweitbekannteste digitale Währung kannst Du auf vielen Seiten im Internet handeln. Litecoins können genauso wie Bitcoins gehandelt und in einem Wallet gespeichert werden. Hast Du zufällig bereits einen Account beim bekannten Anbieter Coinbase, dann kannst Du auf dem Wallet neben Bitcoins auch Ethereum und Litecoins speichern.
Dogecoin (Doge)
Der Dogecoin sollte ursprünglich eigentlich eine Parodie zum Bitcoin sein und hat sich mit der Zeit zu einer rasant wachsenden Währung entwickelt. Seinen Namen verdankt die digitale Währung dem Internet Internet-Meme Doge (ein abgewandeltes Wort vom englischen Wort dog). Im Detail handelt es sich um einen Hund der Rasse Shiba Inu. Der Dogecoin wurde im Jahr 2013 am 6. Dezember veröffentlicht. Seit dieser Zeit sind sowohl die Beliebtheit als auch der Kurs von diesem Coin rasant angewachsen. Auf der Plattform reddit wurde ein Bild von der asiatischen Spitzrasse veröffentlicht und dadurch bekam die neue Währung ihr Gesicht. Wie beim Bitcoin und Litecoin handelt es sich beim Dogecoin ebenfalls um eine Open Source Währung. Dogecoins entstehen wie die meisten kryptischen Währungen durch das Schürfen. Möchtest Du Dogecoins kaufen oder verkaufen, dann benötigst Du ein Wallet. In der Presse wird die Dogecoin-Community oft gelobt, da sie sehr viel Geld für verschiedene wohltätige Zwecke spendet.
Dash
Diese digitale Währung hieß in ihrer Anfangszeit Darkcoin. Die Namensgebung hängt mit dem Blockprotokoll zusammen. In dessen Herz befindet sich ein besonderer Mechanismus, der alle Transaktionen anonymisiert. Dieser hat den Namen Darksend. Die Kryptowährung Dash zeichnet sich durch anonyme und Sekundenschnelle Transaktionen aus. Nimmt man an, dass Bitcoins Gold und Litecoins Silber sind, dann stellt diese Währung das digitale Bargeld dar.
Aus diesem Grund ist Dash auch keine direkte Konkurrenz zu den beiden bekannten Währungen, sondern versteht sich eher als eine Art von Ergänzung. Der Mechanismus Darksend basiert auf dem CoinJoin und dieser wird wiederum beim Bitcoin genutzt. Der Service gehört aber nicht direkt zum Bitcoin-Protokoll, sondern gehört zu einem weiteren Mittelsmann und dieser bringt eine Art von Zentralisierung mit sich. Darksend geht einen anderen Weg und ist direkt im Dash-Protokoll verankert. Die Anonymisierung wird ohne einen Mittelsmann erreicht und jede Transaktion wird durch mehrere Nodes gesendet. Dadurch erhöht sich die Privatsphäre erheblich.
Peercoin
Der Peercoin wurde im Jahr 2012 von Sunny King veröffentlicht. Die digitale Währung basiert auf dem bekannten Quellcode vom Bitcoin. D die meisten Kryptowährungen, wie Bitcoin, Litecoin und Dogecoin basieren auf dem sogenannten proof-of-work. Der Peercoin geht einen anderen Weg und basiert auf einer speziellen Kombination aus dem proof-of-work und dem proof-of-stake. Dies bedeutet in der Praxis, dass die Transaktionen nicht nur von den Minern, sondern von allen aktiven Nutzern des Coins bestätigt werden. Deshalb gilt diese digitale Währung als energieeffizienter und als sicherer als die anderen Coins.
Beim Bitcoin hängt die vorhandene Sicherheit des gesamten Netzwerkes von der jeweiligen Rechenkapazität der einzelnen Teilnehmer ab. Durch die immens hohe Leistung verbraucht das Netzwerk sehr viel Strom. Alleine im Jahr 2013 verbrauchte das gesamte Bitcoin-Netzwerk die Elektrizität von einer mittleren Stadt. In Zukunft wird der Verbrauch noch drastisch ansteigen und das gleiche Problem haben auch die anderen Coins. Damit der PPCoin (Peer-to-Peer Coin) eine wesentlich höhere Energieeffizienz erreicht wird, verwendet der Coin das Proof of Stake Konzept. Die Software vom Peercoin verbraucht sehr wenig Strom und läuft auch ohne Probleme auf schwächeren Computern. Dies liegt vor allem daran, dass der Proof-of-Work-Mechanismus nicht vorhanden ist.
Ripple (XRP)
Die Idee hinter dem Open-Source-Protokoll stammt von Ryan Fugger und sie wurde von Ripple Labs konsequent weiterentwickelt. In der endgültigen Ausbaustufe soll das Open-Source-Protokoll sowohl ein Devisenmarkt als auch ein verteiltes Peer-to-Peer-Zahlungsverfahren sein. Das Netzwerk von Ripple unterstützt alle bekannten Währungen. Ripple basiert auf einer öffentlichen und gemeinsamen Datenbank und in dieser befindet sich ein Register mit allen Kontoständen. Zusätzlich enthält Ripple eine eigene digitale Währung mit dem Namen XRP. Diese kann unter anderem zur Werteaufbewahrung oder auch zum Handeln verwendet werden.
Wo kann man die verschiedenen Kryptowährungen handeln?
Wie oben bereits erwähnt, kannst Du Bitcoins unter anderem an diversen Börsen, auf verschiedenen Marktplätzen und über Wechselstuben im Internet traden. Interessierst Du Dich nicht nur für Bitcoin Trading, sondern auch für die weiteren Coins, dann solltest Du natürlich wissen, wo Du diese im Detail handeln kannst. Die Möglichkeiten sind natürlich nicht ganz so vielseitig wie beim Handel mit Bitcoins. Dennoch gibt es genügend Plattformen im Internet, bei denen Du die verschiedenen alternativen Coins (Altcoins) kaufen und verkaufen kannst.
Poloniex
Poloniex gehört ohne Zweifel zu den größten und bekanntesten Krypto-Börsen im Internet. Auf dieser Seite kannst Du nicht nur die beliebten Bitcoins, sondern auch viele andere digitale Währungen handeln. Angeboten werden nicht nur ein oder 2 zusätzliche Coins, sondern rund 100 verschiedene Kryptowährungen. Zu diesem gehören alle bekannten Altcoins: Litecoin, Peercoin, Dogecoin und auch kleinere Währungen, wie beispielsweise der Reddcoin und der Mintcoin. In regelmäßigen Abständen werden von Poloniex zusätzliche Coins aufgenommen. Für die Nutzer ist die Plattform von Poloniex an sich kostenlos. Du kannst Dich innerhalb von wenigen Minuten anmelden und Dir kostenlos einen Account erstellen. Handelst Du aktiv auf dieser Plattform, dann musst Du wie alle anderen Händler einen geringen Anteil in Form von Gebühren an die Betreiber abgeben.
Bitcoins kannst Du auf Poloniex gegen US-Dollar und Monero (XMR) handeln. Die meisten Altcoins kannst Du ausschließlich mit dem Bitcoin kaufen. Handeln kannst Du ab einem geringen Gesamtwert von nur 0,0001 Bitcoins. Als Erstes musst Du Bitcoins kaufen und anschließend kannst Du über den Exchange von Poloniex diverse Kryptowährungen tauschen. Du nimmst eine Einzahlung auf Dein Poloniex-Konto vor, indem Du Bitcoins von Deinem e-Wallet auf die angegebene Adresse transferierst.
Es dauert rund eine halbe Stunde bis die Bitcoins auf Deinem Account gutgeschrieben werden. Automatisch und eine kurze Zeit später sind die Bitcoins in Deinem Exchange-Konto auf Poloniex verfügbar. Nun kannst Du verschiedene Kryptowährungen, wie Ether, Litecoin, Dogecoin, Dash oder Zcash über die Börse von Poloniex tauschen. Dies funktioniert sehr einfach und eignet sich grundsätzlich auch für Anfänger. Du wählst einfach die gewünschte digitale Währung aus und bezahlst in der jeweiligen Währung. Der Betrag wird Deinem Konto abzüglich einer Handelsgebühr sofort gutgeschrieben. Innerhalb von wenigen Minuten gelangst Du in den Besitz von verschiedenen Altcoins. Diese kannst Du anschließend eine längere Zeit halten, wieder verkaufen oder tauschen.
Zusätzlich nimmt die Seite auch beim Margin Trading und für das Lending (Verleihen) von Bitcoins einen geringen Prozentsatz des Handelsvolumen in Form von Steuern. Das Margin Trading ist eine Art von Effektenlombardkredit und bei diesem handelst Du mit einer Sicherheitsleistung (Margin). Beim Lending auf Poloniex kannst Du Bitcoins, Litecoins sowie andere Coins an die anderen Nutzer verleihen. Dadurch bekommst Du ein paar Prozent vom Wert der Coins als Gewinn zurück. Willst Du mit dem Verleihen von Coins Geld verdienen, dann musst Du diese zuerst auf Dein Lending-Konto übertragen. Die Zinsen beim Lending auf Poloniex werden immer auf einer täglichen Basis berechnet. Liegt der aktuelle Zinssatz für das Verleihen von nur einem Bitcoin pro Tag zum Beispiel bei 0,0270 Prozent, dann bekommst Du im Jahr einen sehr attraktiven Zinssatz von rund 10 Prozent. Normalerweise ist die Kreditlaufzeit wesentlich kürzer, als Standard sind 2 Tage eingestellt.
Bittrex
Neben Poloniex gehört Bittrex zu den größten Tauschbörsen für Digitalwährungen im Internet. Die Plattform wird in den USA betrieben und ist seit mehreren Jahren (seit April 2014) aktiv. Bittrex zeichnet sich durch eine hohe Stabilität, Sicherheit und Schnelligkeit aus und genießt einen ausgezeichneten Ruf. Neben der wichtigsten Währung Bitcoin kannst Du auf Bittrex rund 200 unterschiedliche Kryptowährungen, wie Ether, Dash, Litecoin und Dogecoin, handeln.
Du kannst sogar direkt US-Dollar gegen diverse Digitalwährungen traden. Bittrex wird hauptsächlich von vielen erfahrenen Tradern genutzt. Unabhängig von der gewählten Währung nimmt die Plattform eine Gebühr in Höhe von 0,25 Prozent. Im Gegensatz zu Poloniex kannst Du bei Bittrex keine Bitcoins oder andere Coins auf Margin traden. Dafür kannst Du diverse Währungen direkt mit echtem Geld erwerben.
YoBit
Die Plattform YoBit stammt von einem kleineren Betreiber aus China und hat sich auf viele junge und somit noch unbekannte Digitalwährungen spezialisiert. Dennoch kannst Du über diese Plattform auch viele der großen Währungen, wie zum Beispiel den Dogecoin, Litecoins oder Bitcoins handeln. Neben dem Handel werden über die Plattform regelmäßig neue Währungen veröffentlicht. YoBit zeichnet sich vor allem durch eine übersichtliche und einfach bedienbare Oberfläche aus. Als Nutzer kannst Du mit den anderen Teilnehmern über einen Chat kommunizieren.
Bitfinex
Die Tauschbörse hat sich auf den Handel mit Kryptowährungen und Fiat-Währungen spezialisiert. Du kannst auf der Seite zwar keine Kryptowährungen untereinander tauschen. Dafür kannst Du die digitalen Währungen ganz einfach gegen echtes Geld handeln. Angeboten werden auf Bitfinex unter anderem US-Dollar/Ethereum, Euro/Bitcoin und Euro/ZCash. Die Plattform besteht bereits seit mehreren Jahren und stellt seinen Nutzern einige professionelle Werkzeuge zur Verfügung. Bitfinex eignet sich sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Trader. Neben dem Tausch von verschiedenen Währungen kannst Du über die Seite auch mit Margin traden.
Bitstamp
Bitstamp ist eine der führenden Bitcoin-Börsen und ist die erste Plattform mit einer staatlichen Lizenzierung. Das Unternehmen wurde 2011 gegründet und ist einer der beliebtesten Marktplätze im Internet für digitale Währungen. Das bekannte Blockchain Risikokapitalunternehmen Pantera Capital stellte Bitstamp 10 Millionen US-Dollar an Startkapital zur Verfügung. Dank der Lizenzierung unterliegt die Börse den strengen Richtlinien in der Europäischen Union.
Zu den verschiedenen Anforderungen zählen auch jährliche umfangreiche Buchprüfungen durch Ernst & Young. Damit ist Bitstamp eine der sichersten und seriösesten Plattformen für das Bitcoin Trading. In wenigen Minuten erstellst Du Dir kostenlos einen eigenen Account. Auf Bitstamp kannst Du nicht nur mit Bitcoins, sondern auch mit Litecoins und mit anderen Währungen handeln. Du siehst auf der Seite alle Preise und erhältst viele nützliche Informationen für den Handel.
Anycoin Direct
Anycoin Direct wurde im Jahr 2013 gegründet und wird von einem niederländischen Unternehmen betrieben. Das Hauptziel der Plattform ist der unkomplizierte Kauf und Verkauf von digitalen Währungen. Nach einer einfachen Anmeldung, die nur wenige Minuten Anspruch nimmt, kannst Du direkt mit dem Trading loslegen. Über Anycoin Direct lassen sich nicht nur Bitcoin und Ethereum, sondern auch viele anderen Coins handeln. Die Plattform erfüllt dabei nicht die Rolle von einem Marktplatz, sondern tätig den Handel mit den Coins selbst. Somit musst Du nicht erst einen Käufer oder einen Verkäufer finden. Bezahlst Du per Sofortüberweisung oder giropay, dann kannst Du Bitcoins oder Ether kurzfristig kaufen. Direkt erwerben lassen sich die Währungen Dogecoin, Dash, Feathercoin, Litecoin, Blackcoin und Peercoin. Bei jedem Kauf und Verkauf verdient die Plattform natürlich mit. Die Plattform steht ihr komplett in Deutsch zur Verfügung lässt sich einfach bedienen.
Was gibt es beim Handel mit Kryptowährungen zu beachten?
Unabhängig davon, mit welcher Kryptowährung Du handeln willst, solltest Du auf einige wichtige Dinge achten. Hast Du in der Vergangenheit bereits Erfahrungen mit dem Handel von klassischen Finanzinstrumenten gesammelt, dann werden Dir diese teilweise eine Hilfe sein. Natürlich gibt es zwischen dem Handel mit Kryptowährungen große Unterschiede, dennoch sind einige klassische Tradingregeln und Verhaltensweisen hilfreich. Generell sollte die Sicherheit Deines Kapitals immer an erster Stelle stehen.
Sicherheit
Für die meisten Nutzer ist das dezentrale System der digitalen Währungen, wie Bitcoins immens wichtig. Dennoch kann dieses System Dir beim Handel zu einem Verhängnis werden, falls Du Deine Coins auf einer Börse lagerst. Die Vergangenheit hat deutlich gezeigt, dass dies ein großer Fehler sein kann und Du unter Umständen viel Geld verlieren kannst. Die größte Bitcoinbörse war Mt. Gox und diese galt als absolut sicher.
Aus diesem Grund lagerten Millionen von Anleger ihre Bitcoins bei der Börse. Dann wurde die Börse gehackt und es gingen zahlreiche Bitcoins verloren. Die Börse war nach diesem Vorfall erledigt und viele Trader haben ihre gesamten Bitcoins verloren. Aus diesem Grund solltest Du die Börsen ausschließlich zum Handeln verwenden und dort niemals Deine Bitcoins dauerhaft aufbewahren. Bewahre die digitale Währung ausschließlich an einem sicheren Ort auf, den Du selbst kontrollieren kannst. Ein Bitcoin-Wallet auf Coinbase oder Blockchain.info ist hervorragend dafür geeignet.
Marktreaktionen
Die digitale Währung kann auf bestimmte Nachrichten sensibel reagieren. Dies liegt vor allem daran, dass der Bitcoin und andere Coins ständig gehandelt werden können. Es gibt weder eine zentrale Ausgabestelle noch geregelte Handelszeiten, an die die Trader gebunden sind. Dadurch, dass sehr viele Anfänger ebenfalls in diese Währung investieren, kann es recht schnell zu Panikverkäufen kommen. Dies ist in der Vergangenheit bereits mehrfach passiert. Wenn Du mit dem Handel von Bitcoins erfolgreich sein willst, dann musst Du Dich in regelmäßigen Abständen über die Marktveränderungen informieren. Viele Anleger und Investoren reagieren schnell auf die Meldungen und somit können in wenigen Stunden große Kursverluste oder Kursgewinne entstehen. Am besten informierst Du Dich täglich über alle Meldungen, die für den Handel mit Bitcoins und den Altcoins relevant sind.
Welche Chancen und Risiken gibt es bei Bitcoin Trading?
Wie bei allen anderen Finanzinstrumenten gibt es auch beim Handel mit Bitcoins und den verschiedenen Altcoins Chancen und Risiken. Im direkten Vergleich zum klassischen Handel mit Aktien oder Rohstoffen sind die Kursschwankungen beim Handel mit digitalen Währungen um einiges höher. Deshalb kannst Du innerhalb kürzester Zeit sehr viel Geld verdienen oder auch sehr viel Geld verlieren.
Grundsätzlich solltest Du Bitcoins und andere Kryptowährungen ausschließlich über einen vertrauenswürdigen Händler (Marktplatz, Börse oder Wechselstube) kaufen oder verkaufen. Hast Du Dich für einen seriösen Anbieter entschieden, so solltest Du dennoch vorsichtig sein. Im Gegensatz zu den Banken gibt es bei einer Investition in digitale Währungen keine Einlagensicherung. Im schlimmsten Fall bedeutet dies, dass wenn Dein Händler bankrottgeht, dass all Deine Bitcoin verloren sind. Deshalb solltest Du niemals Deine Coins zu lange bei einem Marktplatz oder an einer Börse aufbewahren. Sichere die digitale Währung stets in Deinem Wallet oder sogar in einem digitalen Tresor (Vault).
Beim Bitcoin Trading und beim Handel mit Altcoins solltest Du Dir stets exakte Limits setzen und Dich auch unbedingt an diese halten. Wie bei anderen Finanzinstrumenten solltest Du auch beim Coin-Handel niemals mehr Geld investieren, als Du im schlimmsten Fall verlieren kannst. Agiere immer nüchtern und nie zu emotional. Lass Dich auf keinen Fall von Gefühlen zu stark leiten und dementsprechend vorschnell eine Entscheidung treffen.
Je mehr Erfahrung Du mit dem Trading von digitalen Währungen hast, desto schneller kannst Du zukünftige Kursentwicklungen Voraussagen und besser von einem Trend profitieren. Somit gilt der Satz „Übung macht den Meister“ auch beim Handel mit verschiedenen Kryptowährungen. Im direkten Vergleich zum Trading mit den Altcoins wird Dich das Bitcoin-Trading mehr Geld kosten, da der Bitcoin an sich wesentlich mehr Wert ist als die anderen Coins. Aus diesem Grund ist es vielleicht sinnvoll, wenn Du als Anfänger mit wenig Investitionskapital zuerst mit den Altcoins handelst, bevor Du mit dem Bitcoin Trading beginnst.
Das Risiko von einem Totalverlust kannst Du im Grunde ausschließen, jedoch kannst Du auch in kurzer Zeit sehr viel Geld verlieren. Fällt der Kurs einer digitalen Währung stark, dann verfallen sehr viele Anleger in Panik und es kommt zu massenhaften Panik-Verkäufen. Durch diese Verkäufe fällt der Kurs natürlich noch weiter. Solche Fälle sind beim Bitcoin in der Vergangenheit schon häufig aufgetreten. In einem solchen Fall solltest Du Dir in Ruhe überlegen, ob Du Dich der breiten Masse anschließen willst oder ob Du einfach abwartest. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich der Kurs der Kryptowährungen in der Regel in kurzer Zeit auch wieder erholt und steigen kann.
Möchtest Du auf lange Sicht Geld verdienen und betrachtest die Coins als langfristige Investitionen, dann benötigt zum einen genügend Kapital und zum anderen sehr viel Geduld. Sollten Dir die oben erwähnten Börsen nicht zusagen oder verfügst Du nicht über genügend Kapital, dann musst Du nicht auf den Kryptohandel verzichten. Weit besser geeignet als die Börsen, Wechselstuben und Marktplätze sind in einem solchen Fall die verschiedenen Broker im Internet.
Bitcoin Trading über einen CFD- und Forex-Broker
Über einige bekannte Broker, wie zum Beispiel IQ-Option oder Plus500 kannst Du mit Kryptowährungen handeln, ohne dabei viel Geld investieren zu müssen. Du kaufst bei diesen Anbietern auch nicht direkt Bitcoins oder andere digitale Währungen, Du spekuliert nur auf deren Kursentwicklung. Hast Du in der Vergangenheit bereits mit Differenzkontrakten (CFDs) oder mit Währungen (Forex) gehandelt, dann verfügst Du über mehr als genügend Grundkenntnisse.
eToro – CFDs auf 6 unterschiedliche Kryptowährungen handeln
eToro ist laut eigenen Angaben das weltweit führende Social-Trading-Netzwerk. Das Unternehmen wurde 2007 gegründet und hat seinen Hauptsitz auf der Insel Zypern. eToro hat mehr als 6 Millionen Kunden und wird von der britischen Finanzaufsichtsbehörde reguliert. Du kannst Dich in wenigen Minuten kostenlos anmelden und Dir einen Account erstellen. Die Mindesteinlage für die Eröffnung eines Handelskontos liegt bei nur 50 Euro.
Die Handelsplattformen von eToro sind sehr benutzerfreundlich gestaltet und lassen sich individuell einstellen. Über eToro handelst Du Differenzkontrakte zu vielen verschiedenen Basiswerten. Im Hinblick auf die angebotenen Kryptowährungen ist eToro einer der vielseitigsten Anbieter im Internet. Du kannst CFDs auf den Bitcoin, auf Dash, ETC, Ethereum, XRP und auf den Litecoin handeln. Damit stehen Dir alle bekannten Digitalwährungen zur Verfügung. Beim Social Trading kannst Du Dich zudem mit anderen Händlern vernetzen. Gemeinsam diskutiert Du mit den anderen Tradern über verschiedene Strategien und tauschst Dich mit diesen aus. Dank der patentierten CopyTrading-Technologie kannst Du die Strategien von anderen Tradern 1:1 umsetzen. Dies ist für Anfänger besonders interessant.
51 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.
Für wen eignet sich das Bitcoin Trading?
Das Bitcoin Trading eignet sich im Grunde für jede Art von Trader. Generell kann jeder, der die geringen Voraussetzungen erfüllt und über das nötige Interesse verfügt mit der digitalen Währung über das Internet handeln.
Anfänger und unerfahrene Trader
Durch die recht einfache Funktionsweise des Bitcoins und die zahlreichen hilfreichen Informationen kann sich jeder unerfahrene Trader in kurzer Zeit in die Materie einlesen. Im Internet finden sich ausführliche Erklärungen zur Funktionsweise des Bitcoins und zu allen wichtigen Details des Tradings.
Risikofreudige Trader
Beim Bitcoin Trading können die Kurse der digitalen Währung sehr stark schwanken und innerhalb von wenigen Stunden oder sogar Minuten sich drastisch ändern. Aufgrund dieser starken Schwankungen können die Trader in kurzer Zeit sehr viel Geld gewinnen oder auf der anderen Seite natürlich auch sehr viel Kapital verlieren. Deshalb eignet sich der Handel mit Bitcoins hervorragend für risikobereite Trader.
Trader mit geringen finanziellen Mitteln
Gehörst Du eher zu den Menschen, die nicht so viel Investitionskapital haben oder verwenden möchten, dann ist das klassische Bitcoin-Trading eher weniger gut geeignet. Trotzdem musst Du nicht auf den Handel mit digitalen Währungen verzichten und Du kannst mit der Spekulation auf die Wertesteigerung ebenfalls Geld verdienen. Du suchst Dir einfach einen geeigneten CFD Broker und handelst Differenzkontrakte auf den Bitcoin oder auf andere digitale Währungen. Du benötigst dank des Hebels und des Margin Trading viel weniger Kapital und kannst dennoch recht viel Geld verdienen.
Lang- und kurzfristig orientierte Trader
Die Volatilität vom Bitcoin und der anderen Kryptowährungen macht den Handel sowohl für kurzfristige als auch für langfristig orientierte Trader interessant. Alleine an einem Tag können sich die Kurse sehr stark verändern und deshalb kannst Du mit dem Handel auch in kurzer Zeit sehr viel Geld verdienen. Gehörst Du zu den kurzfristig orientierten Händlern, dann gibt es fast kein geeigneteres Finanzinstrument wie den Bitcoin oder wie die anderen Altcoins.
Da der Bitcoin auf lange Sicht deutlich an Wert zugelegt hat, musst Du nicht unbedingt aktiv mit der Währung handeln, um Geld zu verdienen. Du kannst auch warten, bis der Wert des Bitcoin Deinen Vorstellungen entspricht und eine bestimmte Menge an Bitcoins kaufen. Die gekauften Bitcoins bewahrst Du in Deinen Wallet auf und wartest Monate oder sogar Jahre. Auf lange Sicht sollte der Wert um ein Vielfaches höher sein in der Zukunft.
Professionelle Trader
Dank der flexiblen Handelsmöglichkeiten und der vielen unterschiedlichen Coins gibt es für professionell orientierte Trader genügend Anreize. Es gibt einige Trader, die bereits seit langer Zeit aktiv sind und schon sehr viel Geld verdient haben. Der ein oder andere Trader bestreitet von seinen Gewinnen sogar seinen Lebensunterhalt.
Für wen eignen sich die anderen Kryptowährungen?
Generell eignen sich die anderen Digitalwährungen für die gleichen Trader, die auch mit dem Bitcoin handeln.
Der größte Unterschied zu der beliebtesten digitalen Währung ist der aktuelle Wert. Bitcoin sind ein Vielfaches von den anderen Altcoins wert. Der Litecoin, Dogecoin, Ethereum und Dash kosten wesentlich weniger Geld und können für den gleichen Investitionsbetrag in einer wesentlich größeren Menge gekauft werden. Die anderen Kryptowährungen eignen sich aus diesem Grund vor allem für Trader, die entweder eine größere Menge an Coins kaufen möchten oder denen der Bitcoin an sich zu teuer ist. Es gibt aber auch recht viele Trader, die gleich mehrere Coins traden und damit ihr vorhandenes Portfolio diversifizieren.
Was sollte man als Einsteiger bei Bitcoin Trading beachten?
Bevor Du mit dem Bitcoin Trading beginnst, solltest Du Dich in Ruhe in das Thema einlesen und ich mit den wichtigsten Begriffen vertraut machen. Als Einsteiger wirst Du mit Sicherheit, das ein oder andere Mal einen Fehler machen und wahrscheinlich auch Geld verlieren. Die meisten Trader machen gerade zu Beginn sehr viele Fehler, sammeln auf der anderen Seite aber auch wichtige Erfahrungen. Leider lassen sich sehr viele Einsteiger recht schnell entmutigen. Nach den ersten Misserfolgen hören sie mit dem Trading auf. Damit Dir dies nicht passiert solltest Du folgende Tipps beherzigen.
Sammle genügend Fachwissen an
Generell gilt in der Finanzwelt folgender Grundsatz: Du solltest nur mit Finanzinstrumenten handeln, die Du vollkommen verstehst. Aus diesem Grund solltest Du auf keinen Fall sofort mit dem Training beginnen und ich zuerst umfangreich über alle wichtigen Themen informieren. Du solltest auf jeden Fall wissen, was Bitcoin ist und wie die digitale Währung im Detail funktioniert. Des Weiteren solltest Du Dich mit den Chancen und Risiken beim Handel von Bitcoins vertraut machen. Das Gleiche gilt natürlich für jeden Altcoin, mit dem Du handeln willst.
Beginne mit geringeren Beträgen
In der Anfangszeit solltest Du auf keinen Fall zu viel Geld riskieren.
Verluste lassen sich in der Regel zu Beginn nicht vermeiden, jedoch kannst Du deren Höhe begrenzen. Sammle beim Handel zuerst einmal über einen längeren Zeitraum Erfahrungen und setze nur geringere Beträge. Mit der Zeit bekommst Du ein Gefühl für die verschiedenen Marktsituationen und eigenes Dir die wichtigsten psychologischen Aspekte an. Mit Sicherheit wirst Du das ein oder andere Mal Geld verlieren, lass Dich von diesen Rückschlägen auf keinen Fall entmutigen und lerne aus Deinen Anfängerfehler.
Nutze alternative Coins
Der Bitcoin ist mit Abstand die größte und bekannteste, jedoch nicht die einzige digitale Währung.
Unter den zahlreichen Altcoins haben sich einige Coins, wie Ethereum, Dash, Doge- und Litecoin bereits mehrfach bewiesen und sind interessante Alternativen für Trader. Generell ist es von Vorteil, wenn Du Dein vorhandenes Portfolio diversifiziert und damit Deine Renditen steigerst. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz unter professionellen Tradern, dass nicht das gesamte Kapital in ein Produkt investiert wird. Deshalb ist es auch von Vorteil, wenn Du das Bitcoin Trading noch mit dem Handel anderer Finanzinstrumente kombinierst.
Sichere Deine Positionen immer
Der Bitcoin und auch die Altcoins unterliegen sehr starken Kursschwankungen.
Innerhalb von wenigen Minuten kann der Kurs von einer Währung gleich um mehrere Prozentpunkte sinken oder steigen. Aus diesem Grund ist es beim Handel mit Bitcoins oder mit anderen digitalen Währungen unverzichtbar, Dich gegen eventuelle Risiken abzusichern. Bei vielen Brokern, wie zum Beispiel bei eToro, stehen Dir im Hinblick auf das Risikomanagement diverse Tools zur Verfügung. Du kannst unter anderem Limits festlegen oder Stopp-Aufträge erteilen. Durch eine individuelle Begrenzung Deiner Positionsgröße auf einen festgelegten Prozentsatz von Deinem aktuell verfügbaren Kapital kannst Du Dein Portfolio vor einem Wertverlust schützen.
Fazit zu Bitcoin Trading
Die Kryptowährung Bitcoin ist die erfolgreichste und beliebteste digitale Geldeinheit. Mit dieser Währung können im Internet reale und virtuelle Waren sowie Dienstleistungen bezahlt werden. Das Konzept der kartografischen Währung wurde im Jahr 2008 vorgestellt und hat sich seit dieser Zeit mehrfach bewährt. Die Funktionsweise des Bitcoin ist auf der einen Seite transparent und einfach und auf der anderen Seite immens effektiv. Es gibt keine geografischen Einschränkungen für das Währungssystem und weder Banken noch andere offizielle Stellen sind an den Transaktionen beteiligt.
In der Blockchain, der dezentralen Datenbank des Bitcoins, sind alle Transaktionen verzeichnet. Seitdem der Bitcoin zum ersten Mal gegen eine echte Währung getauscht wurde, hat er um ein Vielfaches an Wert zugelegt. Der Preis ist im Laufe der Zeit gleich mehrfach deutlich gestiegen und auch wieder deutlich gesunken. Viele Menschen, die zu Beginn Bitcoins für wenig Geld gekauft habe, sind mittlerweile Millionäre. Obwohl der aktuelle Kurs von nur einem Bitcoin weit über 2.000 Euro liegt, finden sich immer noch Käufer.
iele Trader spekulieren darauf, dass der Kurs des Bitcoins langfristig noch weitaus höher liegen wird und wollen mit dem Bitcoin entweder langfristig oder kurzfristig Geld verdienen. Um Bitcoins aufzubewahren, benötigst Du nur ein sogenanntes Wallet. Dieses stellt Dir zum Beispiel Coinbase kostenlos zur Verfügung. Direkt kaufen und verkaufen kannst Du die digitale Währung ebenfalls über Coinbase und andere Anbieter dieser Art. Zusätzlich gibt es im Internet einige Bitcoin Börsen, Marktplätze und Wechselstuben.
Durch den großen Erfolg des Bitcoin gibt es mittlerweile mehr als 200 weitere digitale Währungen. Viele davon haben sich wieder aus dem Markt zurückgezogen und als Fehlschläge entpuppt. Jedoch gibt es auch einige Altcoins, die sich zum Handeln oder Halten lohnen. Je nachdem, für welchen Altcoin Du Dich interessiert, kannst Du diesen auf bestimmten Börsen oder Marktplätzen handeln. Hast Du nicht das nötige Kapital oder willst nicht so viel Geld investieren, dann sind CFDs auf Bitcoins und andere Währungen genau richtig für Dich.
Du meldest Dich einfach bei einem CFD Broker im Internet und tätigst die geforderte Mindesteinzahlung. Mit diesem Kapital kannst Du nun Differenzkontrakte auf Bitcoin sogar andere Kryptowährungen handeln. Du kaufst nicht die Währungen, sondern spekuliert nur auf die Kursentwicklung. Hast Du richtig spekuliert, so bezahlt Dir der Broker Deinen Gewinn abzüglich einer kleinen Gebühr aus. Im Vergleich zum klassischen Trading gibt es beim Handel mit Bitcoins deutlich größere Gewinnmöglichkeiten jedoch auch wesentlich mehr Risiken.
Triffst Du die falschen Entscheidungen, dann kannst Du in kurzer Zeit sehr viel Geld gewinnen oder auch verlieren. Kommt es zu einem Konkurs einer Bitcoinbörse, dann droht den Nutzern ein Totalverlust. Zu Deiner eigenen Sicherheit solltest Du Deine Währung stets in Deinem eigenen Wallet aufbewahren. Die Bitcoins und die anderen Währungen existieren ausschließlich dezentral in einem Netzverbund. Somit gibt es im Gegensatz zu anderen Anlageformen keinerlei staatliche Sicherungen. Diesen Risiken solltest Du Dir stets bewusst sein. Wenn Du Dich ausreichend mit dem Thema beschäftigst, zu Beginn vernünftig mit kleineren Beträgen handelst und Erfahrungen sammelst, dann wirst Du mit dem Bitcoin Trading Erfolg haben.
SCHRITT FÜR SCHRITT ANLEITUNG
Investieren ohne selbst zu handeln
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Sind dir noch Fragen zum Bitcoin Trading offen?
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Sehr guter Beitrag, du bist auf alles eingegangen!
Sehr wichtig ist auch das richtig Mindset, um emotionale Entscheidungen zu verhindern. Man sollte kein Geld in Kyptowährungen oder das Trading investieren, wenn man sich in der Materie nicht aus kennt, da Verluste sonst meistens vorprogrammiert sind.
Was mir in diesem Beitrag fehlt sind funktionierende Systeme die Anfänger beim Traden helfen. Dazu habe ich einen Beitrag auf unserer Webseite veröffentlicht.
Sonst im großen und ganzen, sehr informativ und gut erklärt weiter so!
Viele Grüße