Aktien CFDs – mit kleineren Einsätzen höhere Renditen möglich
Dank CFDs auf Aktien können Trader bereits mit kleineren Summen am Auf und Ab von Aktienkursen profitieren. Der direkte Kauf von Aktien ist in der Regel aufgrund eine teure Angelegenheit. Der Grund ist, dass Aktien nur im Ganzen gekauft werden können und relativ hohe Ordergebühren anfallen. Hinzu kommen Kosten für den Handelsplatz und Depotgebühren. Durch den Handel mit Hebel lassen sich mit CFDs auf Aktien bei kleineren Einsätzen höhere Renditen erzielen. Allerdings steigt auch das Verlustrisiko. Mit CFDs auf Aktien kann an fallenden Aktienkursen partizipiert werden.
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Stand der Tabelle / Letztes Update: 14.11.2024
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* Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 67 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Diese Seite richtet sich nicht an die belgische Öffentlichkeit.
Vorteile von CFDs auf Aktien gegenüber dem Aktienkauf
- mit kleinen Einsätzen von Aktien profitieren
- Handel mit Hebel führt im Gewinnfall zu wesentlich höheren Gewinnen
- wesentlich geringere Ordergebühren
- Spekulation auf fallende Kurse möglich
Nachteile von CFDs auf Aktien gegenüber dem Aktienkauf
- im Verlustfall sind die Verluste ungleich höher als im Aktienhandel
- Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich
Gebühren beim Aktienkauf drücken auf die Gewinne
Sollen beispielsweise 10 Volkswagenaktien gekauft werden, beträgt der Kaufpreis nach heutigem Stand etwa 1.500 €. Hinzu kommen beispielsweise Ordergebühren von etwa 9,90 (Comdirect Bank), ein Börsenentgelt von 2,25 € und eine Depotgebühr von 1,90 € monatlich.
Der Aufwand für den Kauf beträgt also 1.514,05 €. Wird die Aktie verkauft, kommt noch einmal eine Gebühr für die Verkaufsorder von 9,90 € und 2,25 € hinzu. Es muss demzufolge mit Gesamtaufwand von 1526,20 € gerechnet werden.
Das bedeutet, dass der Aktienkurs vor einem Verkauf zunächst um 1,75 % steigen muss, um überhaupt einen Gewinn zu erzielen. Wenn man nur eine Aktie zu einem Kaufpreis von 150 € erwerben würde, fiele ein zu berücksichtigender Gesamtaufwand von 173,20 € an. Der Kurs der Aktie müsste in diesem Fall sogar um mehr als 15,5 % steigen, um mit Gewinn verkaufen zu können.
Wie aus dem Beispiel abzuleiten ist, lohnt sich der Einstieg in den Aktienhandel erst ab einem Mindestkapital von mehreren Tausend Euro.
Mit CFDs auf Aktien ist der Handel wesentlich günstiger
Durch das Handeln mit einem Hebel resultiert eine wesentlich geringer Einsatz bei CFDs auf Aktien um 1.500 € handeln zu können. Bei einem derzeit zulässigen Hebel von 1:5 müssen lediglich 300 € eingesetzt werden, um im selben Maß von der Entwicklung des Aktienkurses profitieren zu können.
Hinzu kommt, dass die Gebühren für den Kauf eines CFD-Kontraktes wesentlich günstiger sind. Üblich sind beispielsweise Spreads von 0,20 %. Bei einem CFD über 300 € wären das 0,60 €. Bezogen auf den Aktienkurs von 150 € müsste die Aktie lediglich um mehr als 0,4 % steigen, um den CFD-Kontrakt mit einem Gewinn verkaufen zu können.
Die Rendite und der Gewinn fällt mit CFDs auf Aktien im Gewinnfall wesentlich höher aus
Nehmen wir wieder das Beispiel der Volkswagenaktie und gehen von einer Kurssteigerung von 2,5 % aus. Der Wert der zehn Aktien beträgt dann 1.537,50 €. Nach Abzug aller Gebühren für den Kauf und Kauf des Aktienpakets verbleibt ein Gewinn von 11,30 €, ohne Berücksichtigung von Steuern übrig. Das entspricht gerade einmal einer Rendite von 0,74 % bezogen auf das eingesetzte Kapital inklusive Gebühren.
Beim CFD Handel müssen dagegen nur 300 € eingesetzt werden. Bei einem gestiegenen Aktienkurs von 2,5 % auf 153,75 je Aktie, beträgt der Gewinn wegen des Hebels jedoch 37,50 €, unter Berücksichtigung des Spreads von 0,20 % ergibt sich ein Reingewinn vor Steuern von 36,90 €. Bezogen auf den Einsatz von 300 € ist das eine ungleich höhere Rendite von 12,3 %.
Tipp: Wer auf der Suche nach einer umfassenden Ausbildung ist, sollte sich unsere Ausbildungen genauer anschauen. Wer bereits erste Erfahrungen gesammelt hat, jedoch nach profitablen Signalen sucht, dem legen wir die Aktienrunde PowerSignale nahe.
Die Risiken sind bei CFDs auf Aktien ebenfalls wesentlich höher
Höhere Renditen sind in der Regel auch mit höheren Risiken verbunden. Das trifft auch auf CFDs auf Aktien oder auf andere zugrunde liegende Basiswerte zu. Wenn man beispielsweise annimmt, dass der Kurs der Volkswagenaktie um 2 % fällt, beträgt der Verlust auf den CFD-Kontrakt über 300 € insgesamt 30 €, also 10 %. Für einen Totalverlust wäre ein Fallen des Aktienkurses um 20 % vonnöten.
Der Aktienbesitzer würde zwar ebenfalls einen Verlust von 30 € hinnehmen müssen. Ohne Berücksichtigung von Gebühren bliebe es bei der Rendite jedoch bei minus 2 %. Bei einem Fallen des Aktienkurses von 20 %, was einem Totalverlust des eingesetzten Geldes bei dem CFD-Kontrakt entspräche, hätte das Aktienpaket immerhin noch einen Wert von 1.200 €. Ein Totalverlust ist für den Anleger in VW-Aktien statistisch gesehen eher unwahrscheinlich.
Trader, die in den CFD-Handel einsteigen, sollten bei jedem Trade einen Stop Loss als Orderzusatz festlegen, um die Verluste bei gegenläufigen Kursen in Grenzen zu halten. Wichtig ist auch das Führen eines Trading-Buchs, um ein vorzeitiges automatisches Ausstoppen möglichst zu vermeiden.
Mit CFDs auf Aktien von fallenden Kursen profitieren
Ein weiterer Vorteil von CFDs auf Aktien ist, dass auch Short-Positionen eingegangen werden können. Damit können Trader auch von fallenden Aktienkursen profitieren. Reine Aktienhändler haben diese Möglichkeit nicht.
Ein Beispiel wie mit CFDs auf Aktien an fallenden Kursen partizipieren können, kann hier nachgelesen werden.
Fazit zu CFDs auf Aktien
Durch den Handel mit Hebel sind mit CFDs auf Aktien wesentlich geringere Einsätze vonnöten, um im gleichen Maße an Veränderungen von Aktienkursen profitieren zu können wie beim Aktienhandel. Hinzu kommt, dass wesentlich geringere Kosten beim Kauf von CFD-Kontrakten anfallen.
Mit CFDs auf Aktien kann auch von fallenden Aktienkursen profitiert werden. Die Verluste – und damit auch das Risiko – sind bei gegenläufigen Aktienkursen ebenfalls höher, als beim Aktienhandel. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Trader sollten beim Handel mit CFDs auf Aktien daher besondere Aufmerksamkeit auf ihr Risikomanagement legen.
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