Die Börsenbrief Empfehlung – Test & Erfahrungen
Langfristige Untersuchungen – beispielsweise des Deutschen Aktieninstitutes – zeigen ebenso wie die Lebenserfahrung der Anlegerinnen und Anleger: Ausgeklügelte Aktienstrategien schlagen mit Ausnahme weniger kurzer Zeiträume praktisch immer die festverzinslichen Wertpapiere. Und zwar umso klarer, je niedriger die Zentralbanken die Zinsen der Staatsanleihen gedrückt haben!
Bringen die zehnjährigen Bundespapiere (WKN: 110244) derzeit jährlich lediglich 0,55 Prozent vor Steuern, so gehen Marktexperten davon aus, dass der DAX (WKN: 846900) alleine in diesem Jahr mehr als 5-7 Prozent Rendite erzielen kann.
Als Anlegerin oder Anleger können Sie folgende Vorteile aus der Lektüre der Börsenbriefe ziehen:
Erweiterung des Wissens über Kennzahlen und wirtschaftliche Zusammenhänge
Zu den Klassikern der Börsenbrief Empfehlungen gehören theoretische Erläuterungen zu einer möglichst idealen Depotzusammenstellungen. Begriffe wie Diversifizierung, Investition in unterschiedliche Branchen und Märkte werden dabei durch attraktive Beschreibungen der Anlagemöglichkeiten erlebbar.
Sind Sie sich beispielsweise sicher, in welchen Branchen Sie investieren möchten, so können Börsenbrief Empfehlungen die Feinabstimmung ermöglichen. Regelmäßig wird über die Automobilindustrie berichtet, die zu den bedeutendsten Branchen Deutschlands gehört. Dennoch gibt es Unterschiede im „Preis“ oder der Werthaltigkeit der Aktien: Buchwert, KGV, Umsatzrendite oder auch Zukunftsaussichten können einen Unterschied in der Depotleistung machen.
Die Börsenbriefe berichten dabei auch über das Management und seine Ideen: Dadurch erfahren Sie etwas über Managementstile und auch den Hintergrund bzw. die Motivation der Unternehmenslenker. Dies kann sehr interessant sein und zur Horizonterweiterung dienen: Im besten Fall befassen Sie sich gerne mit Aktien und Geldanlage.
Bessere Einschätzung von Trends und Zukunftsthemen als Basis der Geldanlage
Wenn Sie in die Aktien der großen, weltweit tätigen Unternehmen investieren, dann können Sie meist eine hervorragende Rendite erzielen. Ein hohes Wachstum und der ständige Ausbau von Marktanteilen sorgt dafür, dass inerer Wert sowie Kurs und Dividende Ihr Depot wachsen lassen. Egal ob Sie mittelfristig für eine Immobilie ansparen oder eine stabile Säule für die Rentenphase schaffen möchten.
Allerdings können Börsenbrief Empfehlungen diese Rendite noch etwas steigern helfen: Zukünftig einen Markt dominierende Unternehmen wie Amazon, Google/Alphabet oder der neue Boom der Fluggesellschaft Lufthansa war zuerst in den Börsenbrief Empfehlungen zu lesen! Warum: Weil die Redakteurinnen und Redakteure die Märkte stets beobachten und auch stets die Liste der Kurssteigerungen und der stagnierenden Aktien beobachten.
So kann Ihr Depot in einen Aufwärtstrend rechtzeitig einsteigen, bei stagnierenden Aktien verpassen Sie oftmals nicht den Desinvestitionszeitpunkt. Die Börsenbrief-Empfehlung ergänzt dabei den „Zahlenkranz“ bzw. die Zahlen & Fakten, die Sie sowohl den Börsenbriefen als auch den Informationsangeboten der Direktbroker entnehmen können.
Börsenbrief Empfehlungen geben vielfach Ausstiegssignale, wenn beispielsweise die KGV-Zahlen im historischen Vergleich sehr hoch erscheinen. Dann verschiebt sich der Schwerpunkt auf die Berichterstattung zur Depotabsicherung oder auch Investments in konservative Werte.
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Börsenbrief Empfehlungen unterstützen auch bei täglichen Kaufentscheidungen
Sobald Sie sich mit Geldanlage und Geld intensiver befassen, gibt es sozusagen als Nebenprodukt auch einen Wissenszuwachs für Ihr tägliches Leben als Verbraucher. Mit den Kennzahlen der Unternehmensgewinne im Kopf lernen Sie, dass nicht alle Verkaufspreise durch innere Werte gedeckt sind und wo die Unternehmen wirklich Geld verdienen. Damit erzielen Sie nicht nur einen höheren Wertzuwachs bei der Geldanlage, sondern können mit den Finanzen insgesamt besser umgehen und bekommen mehr Lebensqualität pro ausgegebenem Euro.
Mögliche Nachteile von Börsenbriefen lassen sich durch Aufmerksamkeit vermeiden
Allerdings ist die Börsenbrief-Empfehlung kein Selbstläufer bzw. kann das eigene Nachdenken und Analysieren für die Geldanlage nicht ersetzen. Der einzige, wesentliche Nachteil der Börsenbrief Empfehlungen, der uns aufgefallen ist, gilt insbesondere für Neueinsteigerinnen und Neueinsteiger bei der Geldanlage: Sie könnten aus einer Faszination heraus Wertpapiere erwerben, die den bisherigen Kenntnissen und auch der Sicherheitserwartung nicht entsprechen würden.
Mit ein bisschen Markterfahrung und auch Medienkompetenz lassen sich allerdings die guten bis sehr guten Börsenbrief Empfehlungen sehr einfach herausfiltern.
Fehlentscheidungen bei der Geldanlage lassen sich vermeiden:
+ Vergleich der Börsenbrief Empfehlungen mit den durchschnittlichen Umsatzdaten
Auch bei der Börsenbriefempfehlung gilt leider viel zu häufig: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Manchmal berichten Börsenbriefe ausführlich über einen Newcomer oder eine technische Revolution einer mittelständischen Aktiengesellschaft. Dann heißt es: Ruhe bewahren! Da sich die Aktienkurse im Wesentlichen aus Angebot und Nachfrage ergeben, kann eine positive Berichterstattung durchaus zu einer kurzfristigen Wertsteigerung führen. Wenn Sie dann ein paar Wochen später einsteigen, dann sind die Kurse wieder auf Normalniveau. Handelt es sich um einen langsam ansteigenden Wert, so sind Sie dann noch rechtzeitig dabei!
+ Achten Sie auf den Ruf bzw. das Renommee des Herausgebers
Es gibt die Börsenbriefe mit jahrzentelanger Erfahrung und einem guten Ruf. Deren Empfehlungen könnten Sie „normal-kritisch“ analysieren, in vielen Fällen finden Sie gute Werte für Ihr Depot. Bei der eigenen Bewertung sollten Sie auf die Vorlieben der einzelnen Autoren achten: So gibt es Autoren mit Spezialgebiet, die beispielsweise zu High-Tech Aktien sehr viel wissen und schreiben können. Bei diesen finden sich praktisch immer Berichte nur zu einer Branche oder auch Region.
-> Zur Abrundung empfiehlt sich deshalb die Lektüre mindestens eines weiteren Börsenbriefes.
+ Sprache und Diktion geben einen Hinweis auf Anlagestil und Risikobereitschaft
Die Anzahl der Börsenbriefe ist mindestens so hoch wie die Anzahl der Anlegertypen und auch der Risikobereitschaft bzw. des Anlagehorizonts. Prüfen Sie deshalb die Börsenbrief-Empfehlungen auch immer darauf, wie groß die Übereinstimmung mit Ihren eigenen Zielen ist. So gibt es beispielsweise Trading Briefe, die auf die Nachkommastelle genau Signale zum Einstieg oder Ausstieg in Währungen oder volatile Werte raten. Perfekt für diejenigen, die mit einem Direktbroker günstig Kurzfristpositionen halten können oder wollen. Wer aber eher klassisch und langfristig investieren möchte, der findet in einem anderen Börsenbrief eine bessere Lektüre.
+ Auf Papier handeln statt real einsteigen
Auch die best Börsenbrief Empfehlung sollte Ihr Handeln nicht zu 100 % beeinflussen. Machen Sie sich vorab ein Bild und handeln Sie insbesondere als Einsteiger in die Geldanlage die ersten Transaktionen lediglich „auf Papier“. Sehen Sie nach ein paar Wochen nach, was aus der Geldanlage geworden wäre. Sie könnten auch eine Tabellenkalkulation verwenden mit der Sie die Kurswert * Stückzahl um zwei mal die Transaktionsgebühren des Brokers erhöhen. Und dann einen Break-even pro Stück ausrechnen.
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