Ethereum Rechner – Mining von Ether ist mit hohen Kosten verbunden
Ether, die interne Kryptowährung von Ethereum kann ebenfalls durch Mining verdient werden. Die Ether werden als Gegenleistung für die Transaktionsverarbeitung und Zusammenfassung in Blocks sowie Prozessierung der Smart Contracts im Ethereum Netzwerk gutgeschrieben.
Das ist mit relativ hohen Kosten verbunden, insbesondere für die Hardware und Verschleiß sowie mit einem hohen Stromverbrauch. Wer am Cloud Mining teilnimmt, muss eine zusätzliche monatliche Gebühr zahlen. Mit einem steigenden Kurs von Ethereum könnte das aber interessant werden.
Um sich eine Übersicht über die Profitabilität zu verschaffen, gibt es Ethereum Rechner, mit denen der jeweils aktuelle Gewinn unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit der Grafikkarte, der Stromkosten und des zugrundeliegenden Verdienstes in Ether bestimmt werden kann.
Ether Rechner – die Hardware muss stimmen
Zum Ethereum Mining ist eine gute Hardware-Ausstattung notwendig. Mining bedeutet, dass der Rechner unter Dauerlast arbeitet und keinen anderen Zwecken zur Verfügung steht. Eine leistungsfähige Grafikkarte.
Der Hersteller von Bitcoin Miner hat angekündigt, noch in diesem Jahr einen Miner für Ethereum auf Basis effizienter ASIC-Technologie herauszubringen. Anfangs soll pro Nutzer jedoch nur ein Gerät ausgeliefert werden und es dürften auch lange Wartezeiten auf die Käufer zukommen, wie die Erfahrung bei den Bitcoin Miner gezeigt hat.
Solange müssen sich Ethereum Fans allerdings noch gedulden und auf handelsübliche Rechner und Komponenten zurückgreifen. Gute Grafikkarten mit einem halbwegs soliden Preis-Leistungs-Verhältnis sind zum Beispiel Radeon RX 580 für etwa 260 € oder die Geforce GTX 1070 mit einem Preis um die 400 €.
Die Geforce GTX 1070 benötigt etwa 150 Watt Strom beim Mining mit Vollast. Auf das Jahr gerechnet, können je nach Grafikkarte und Gesamtsystem, gut und gerne 500 € und mehr Stromkosten zusammenkommen. Dabei sind die Anschaffungskosten für den Rechner und die Grafikkarte sowie Austauschkosten bei Verschleiß noch nicht berücksichtigt.
Wer Ethereum minen möchte, sollte auch beachten, dass der Rechner für keine anderen Aufgaben und Anwendungen zu Verfügung steht und daher ein zweiter Rechner vorhanden sein muss.
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Ethereum Rechner – Cryptowizzard ist zu empfehlen
Um die Kosten und Ertträge im Überblich zu behalten, sollte in jedem Fall ein Eretheum Rechner verwendet werden, in dem sich die wichtigsten Parameter eintragen und die Profitabilität, abhängig vom aktuellen Kurs des Ether, berechnen lässt. Die wichtigsten Parameter sind das Modell der Grafikkarte und damit die voraussichtliche hash rate, der Stromverbrauch und der Stromtarif, der Kurs des Ether, die Gebühren für das Cloud Mining sowie die herunter gebrochenen Anschaffungskosten. Bei Cryptowizzard können all diese Parameter eingetragen und verändert werden. Das Ergebnis ist dann der voraussichtliche Gewinn beim Eretheum Mining. Der Gewinn wird einmal ohne Kosten für die Hardware und einmal mit den Anschaffungskosten ausgewiesen.
Ethereum Rechner – die Kursentwicklung des Ethereum ist entscheidend für die Profitabilität
Mit dem Ether-Kurs ging es seit 2015 nach einer Etablierungsphase ab Mitte 2017 bis in den Januar 2018 steil bergauf und es wurde in der Spitze ein Kurs von über 1.000 € im Januar 2018 verzeichnet. Hier waren eindeutig Spekulanten am Werk, die sich kurz darauf gleich wieder zurückgezogen und damit für einen folgenden raschen Kurseinbruch gesorgt haben. Mittlerweile liegt der Kurs aber wieder etwas über 412 Euro.
Aktienrunde.de behält den Ether und andere Kryptowährungen stets kritisch im Auge, berichtet ständig über die Kursentwicklung und gibt Einschätzungen zu zur möglichen Zukunft ab.
Nicht wenige Analysten gehen davon aus, dass der Ether das Potential hat, um wieder deutlich an Fahrt zu gewinnen. Das hängt jedoch davon ab, wie die Ether gegen die Konkurrenz anderer Kryptowährungen wie Bitcoin, Ripple oder Iota und andere durchsetzen kann. Entscheidend wird sein, ob sich das Eretheum-Netzwerk weiter bei der Verrichtung von Rechenleistungen für Anwendungen in der Finanzwirtschaft, bei Versicherungen im Bereich der Logistik und im Bereich Dapps etablieren kann.
Hierbei wird durch die Unternehmen eine ziemlich einfache Rechnung aufgemacht. Das Netzwerk muss in der Lage sein möglichst viele Transaktionen in einem kurzen Zeitintervall verarbeiten zu können und das bei möglichst geringen Energiekosten. Die Umstellung des Algorithmus vom Proof of Work zum Proof of Stake sorgt für einige Effizienzverbesserungen. Dennoch besteht ein scharfer Wettbewerb. Andere Kryptowährungen, die nicht auf der Blockchain Technologie beruhen, könnten hier Vorteile haben. Aber auch sie müssen sich zunächst etablieren und beim Einsatz in der Praxis überzeugen.
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