Finanzwoche Börsenbrief Erfahrungen 2021
Die Finanzwoche ist ein seit 1974 erscheinender Börsenbrief, der von Dr. Jens Erhardt und dem ihm gehörenden Verlag FINANZWOCHE Verlags-Gesellschaft für Anlageinformationen mbH herausgegeben wird. Dr. Jens Erhardt gilt als der Grandseigneur der deutschen unabhängigen Vermögensverwalter. Die von ihm begründete DJE Kapital AG ist – nach der Kölner Flossbach von Storch AG – zweitgrößter unabhängiger Vermögensverwalter in Deutschland.
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Stand der Tabelle / Letztes Update: 14.11.2024
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* Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 67 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Diese Seite richtet sich nicht an die belgische Öffentlichkeit.
Was bietet die Finanzwoche an?
Das Abo der Finanzwoche kostet im Jahresabo 390 Euro, also 32,50 Euro monatlich und erscheint wöchentlich einmal.
Im vorderen Teil erfolgt die aktuelle Analyse der großen global bedeutenden Börsen bzw. Märkte, sowohl von der Zinsseite, inklusive der Notenbankpolitik und der Unternehmensseite.
Es gibt eine Analyse und Bewertung von Aktienkurse, eine Stimmungsanalyse, markttechnische Analysen und eine Beurteilung wichtiger Einflussfaktoren zum Beispiel auch hinsichtlich der Fiskal-, Handels- oder Außenpolitik.
Die Finanzwoche widmet sich außerdem bedeutenden Schwellenländern wie China und den Rohstoffmärkten, etwa mit Einschätzungen und Analysen des Öl- oder Goldpreises und deren Aussichten.
Außerdem greift der Börsenbrief auch für die Börsen relevante Randthemen auf wie beispielsweise zu Immobilienmärkte und im Besonderen auch deutsche Immobilienaktien explizit analysiert. Neu sind auch Analysen und Einschätzungen zu Kryptowährungen und den aktuellen Entwicklungen in der Krypto-Szene.
Bei den Analysen von Einzeltiteln werden hauptsächlich die Fundamentalanalyse und Markttechnik eingesetzt. Einzelne Unternehmen werden vor allem im mittleren Teil der Finanzwoche vorgestellt, wobei auch amerikanische asiatische Unternehmen neben europäischen und vor allem deutschen Titel im Fokus stehen. Es werden hauptsächlich Unternehmen mit einem Marktwert von 5 Milliarden Euro vorgestellt, weil für diese Unternehmen eine gewisse Mindestliquidität und damit Handelbarkeit an den Börsen besteht.
Im Schlussteil der Finanzwoche gibt es eine zusammenfassende Übersicht und Bewertung zu aktuellen Marktdaten, vor allem für die Märkte in Deutschland in der Schweiz und den USA. Abonnenten der Finanzwoche können online auf das gesamte Archiv mit allen Publikationen ab 2013 zugreifen.
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Bewertung der Vermögensverwaltung
Bei der Vermögensverwaltung setzt Dr. Jens Erhardt und sein Team auf die sogenannte FMM-Methode. Das steht für Fundamental, Monetär und Markttechnik.
Die Fundamentalen Analyse von Dr. Erhardt basiert auf einer Analyse der wichtigsten Unternehmensdaten sowie auf marktbezogene und volkswirtschaftliche Analysen. Bei den Auswertungen stehen die Entwicklung wichtiger Kennzahlen und Wirtschaftsdaten im Mittelpunkt.
Auf deren Grundlage werden anschließend in einem mehrstufigen Verfahren gezielt Regionen und Unternehmen für interessante Investments eingegrenzt. Am Schluss bleiben jeweils etwa 100 Aktien übrig, die detailliert bewertet werden.
Die Monetäre Analyse beschäftigt sich vor allem mit den Rahmenbedingungen auf den Finanzmärkten. Im Fokus stehen die Geldpolitik, die Zinsentwicklung und die Inflation, aber auch das Wirtschaftswachstum und die Kreditvergabe seitens Banken.
Ziel ist, eine Einschätzung zur Liquidität und Finanzkraft der Börsenteilnehmer zu gewinnen, was eine wichtige Einflussgröße bei für die allgemeine Kursentwicklung ist.
Bei der Markttechnische Analyse stehen börsenpsychologische Aspekte im Blickpunkt. Euphorie, Optimismus, Abwarten, Pessimismus, Panik.
Stimmungslagen wirken sich vor allem auf die kurzfristige Entwicklung der Kurse aus und sind damit für Schwankungen verantwortlich. Anhand geeigneter Faktoren wird versucht die jeweils aktuell herrschende Börsenstimmung bei den Anlegern und Großinvestoren zu erfassen.
Einen Überblick zu den bisher aufgelegten Fonds der DJE Kapital AG gibt es auf deren Webseite https://www.dje.de/DE_de/fonds. Insgesamt wurden bislang fünfzehn Fonds aufgelegt, darunter:
Globale Fonds:
- DJE Dividende und Substanz
- DWS Concept DJE Globale Aktien
- FMM Fonds
Länder und Regionen Fonds:
- DJE Asia High Dividend
- DJE Europa
- DJE Mittelstand und Optionen
- UBAM Dr. Ehrhardt German Equity
sowie Branchenfonds:
- DJE Agrar & Ernährung
- DJE Gold & Ressourcen
Herausgeber und Verlag – Wer steckt hinter der Finanzwoche?
Herausgeber der Finanzwoche ist Dr. Jens Erhardt mit seiner FINANZWOCHE Verlags-Gesellschaft für Anlageinformationen mbH mit Sitz in München.
Dr. Jens Erhardt studierte von 1962 bis 1968 in Hamburg und München, wo er auch seinen Abschluss als Diplom-Kaufmann machte. Von 1972 bis 1974 promovierte er an der Universität München über das Thema: „Kursbestimmungsfaktoren am Aktienmarkt unter besonderer Berücksichtigung monetärer Determinanten“.
In den Jahren von 1969 bis 1974 war er Mitinhaber der seinerzeit größten bankenunabhängigen Wertpapier-Vermögensverwaltungsgesellschaft „Portfolio Management“ in München.
Die FINANZWOCHE wird seit 1974 wöchentlich herausgegeben. Seitdem wurden auch mehrere andere deutschsprachige Börsenbriefe übernommen. Die FINANZWOCHE ist damit eine der ältesten deutschen Finanzanalyse-Publikationen.
Im Jahr 1974 wurde auch die von Dr Jens Erhardt geleitete DJE Kapital AG gegründet, eine der großen bankenunabhängigen deutschen Vermögensverwaltungen. Er publizierte darüber hinaus zahlreiche Bücher und Veröffentlichungen in renommierten Fachzeitschriften.
Heute hat sich mittlerweile 76-jährige Dr. Jens Erhardt weitestgehend aus dem Tagesgeschäft zurückgezogen, steht jedoch seinem Team mit Rat zur Seite. Der Verlag wird mittlerweile von seinem Sohn Jan geführt.
Bewertung der Finanzwoche
Die Finanzwoche hat unter Börsianern einen ausgesprochen seriösen Ruf und bietet weitgehend objektive Einschätzungen zu den Marktentwicklungen und Unternehmen. Das Börsenblatt ist gehört zu den Publikationen, die in der Vergangenheit skandalfrei blieben. Sie wurde auch nicht mit Vorwürfen konfrontiert, nur bestimmte Unternehmen zu empfehlen oder einzigartige Renditen zu versprechen.