Die besten Home Office Aktien 2020
Millionen Deutsche Arbeitnehmer arbeiten derzeit im Home Office an ihrem Laptop. Für viele eine ganz neue Situation. Dazu kommen einige neue Programme und Tools zum Einsatz, die die Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Kollegen und Teams erleichtern wollen. Das betrifft insbesondere Software für die Organisation von Meetings, dem Teilen von Screens und Präsentation. Die Anbieter von beispielsweise Software-Lizenzen, insbesondere für den kommerziellen Gebrauch, haben derzeit Hochkonjunktur. Das spiegelt sich zum Teil auch in den Aktienkursen wider.
Wir stellen dir hier fünf Home Office Aktien vor, die dein Portfolio in Epidemie-Zeiten etwas aufpeppen können.
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Stand der Tabelle / Letztes Update: 16.11.2024
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Zoom Video Communications Inc
WKN: A2PGJ2 / ISIN: US98980L1017
Das amerikanische Unternehmen Zoom Video Communications Inc. mit Sitz im kalifornischen San Jose ermöglicht mit seiner Software Videokonferenzen, Online-Besprechungen, Chats und Screen-Sharing von Teammitgliedern, aber auch zwischen Unternehmen Freiberuflern und Kunden. Die Aktie des Unternehmens konnte in den vergangenen Monaten nach Ausbruch des Coronavirus erheblich an Fahrt gewinnen, ermöglicht die Software doch eine stabile Kommunikation und Präsenz von Mitarbeitern im Home-Office. Aktuell steht der Kurs von Zoom Video Communication bei ca. 115 US-Dollar.
Der Höchstkurs lag Ende März bei fast 160 US-Dollar. Nachdem einige Schwächen des Programmes wie das „Zoombombing“ aufgetreten waren, ging es wieder etwas bergab. Dennoch liegt die Aktie im Vergleich zu vor 12 Monaten gut 87 % im Plus. Sollten die Bugs im Programm ausgebügelt werden und die Umsätze des Unternehmens durch weitere Verbreitung des Programmes weiter steigen, könnte es auch mit der Zoom Video Communications Aktie in den nächsten Monaten weiter nach oben gehen.
Für 2020 wird jedenfalls ein Umsatz von 622 Mio. US-Dollar erwartet, was eine Verdopplung gegenüber 2019 darstellen würde. Das operative Ergebnis lag in 2019 bei 6,17 Mio. US-Dollar. Mit einer Eigenkapitalquote von etwa 60 % ist man für das weitere Wachstum bei Zoom Video Communications jedenfalls gut gerüstet.
Teamviewer AG
WKN: A2YN90 / ISIN: DE000A2YN900
Das im Jahr 2005 gegründete im baden-württembergischen Göppingen ansässige Softwareunternehmen TeamViewer wurde erst im letzten Jahr an die Börse gebracht. Die TeamViewer-Software ermöglicht es vielen Teilnehmern an Telefon oder Chat-Konferenzen teilzunehmen, bei denen auch Bildschirme und Präsentationen miteinander geteilt werden. Die Software wird mittlerweile an über 2 Milliarden Geräten weltweit von Unternehmen aber auch Freiberuflern genutzt.
Seit dem Börsengang konnte die Aktie trotz Corona um gut 39 % zulegen und zeigt sich damit als relativ immun gegenüber den Auswirkungen der Krise. Der Aktienkurs liegt heute bei ca. 36 Euro und damit knapp unter dem Höchststand vor einigen Tagen bei etwa 40 Euro. Erwartet werden weiter steigende Umsätze, auch in 2020 und erst recht in den Folgejahren.
In 2019 konnten 390,19 Mio. Euro eingenommen werden. Das operative Ergebnis in 2019 lag bei 145,79 Mio. Euro, gegenüber 105,71 Mio. Euro in 2018. Das Unternehmen zeigt sich damit mittlerweile als ausgesprochen profitabel. In 2019 konnte durch den Börsengang wieder ein positives Eigenkapital, bei gleichzeitigem Abbau der Gesamtverbindlichkeiten dargestellt werden.
Dividenden wurden jedoch noch nicht ausgeschüttet, was angesichts der Geschäftszahlen nicht jedem Anleger gefallen dürfte. Dennoch hat die TeamViewer Aktie nach Ansicht von Analysten auch in den nächsten Monaten gute Aussichten weiter im Wert zu steigen und könnte damit auch für dein Portfolio ein geeignetes Investment sein.
Citrix Systems Inc
WKN: 898407 / ISIN: US1773761002
Citric Systems Incist ein bereits 1969 gegründetes Softwareunternehmen mit Sitz in Fort Lauderdale. Das bekannteste Produkt ist die Citrix XenApp ist. Diese ermöglicht es Nutzern mithilfe des Citrix-Protokolls HDX den Zugriff auf Desktop-Sessions und Anwendungen unter Microsofts Remote Desktop Session Host, wobei einzelne Anwendungen oder Session-basierte Desktops genutzt werden.
Das Unternehmen pflegt eine enge Kooperation mit Microsoft. Die Aktie von Citrix Systems Inc. hat sich seit Ausbruch des Coronavirus ebenfalls sehr gut entwickelt. Der Kurs ging allein im letzten Monat um stattliche 35 % auf heute 146 US-Dollar nach oben. Umsatz- und gewinnmäßig ist Citrix Communications glänzend aufgestellt.
In 2019 wurden 3,01 Mrd. US-Dollar umgesetzt, wobei das operative Ergebnis 571,75 Mio. US-Dollar betrug. Seit 2018 dürfen sich Anleger über eine kleine Dividende freuen, nachdem die Dividendenpolitik geändert wurde. Für 2019 werden 1,40 US-Dollar je Aktie ausgezahlt. Für die nächste Zeit sehen Analysten die Citrix Systems Aktie jedenfalls weiterhin auf Buy beziehungsweise Hold.
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Atlassian PLC
WKN: A2ABYA / ISIN: GB00BZ09BD16
Die Atlassian PLC ist ein 2002 gegründeter australischer Softwarekonzern mit heutigem Sitz in London. Atlassian bietet ebenfalls zahlreiche Tools und Software an, die die Zusammenarbeit von Home Office Teams erleichtern. Hinzu kommen Clouds für Unternehmen und open Source Software für Entwickler. Atlassian PLC hat die Coronakrise bisher ebenfalls gut weggesteckt.
Die Aktie steht über den 12-Monatszeitraum betrachtet bei derzeit 30,4 % im Plus. Der Aktienkurs notiert derzeit bei 132,79 US-Dollar beziehungsweise 125,82 Euro. Der Umsatz lag in 2019 bei 1,21 Mrd. US-Dollar. Das operative Ergebnis wurde mit -50,48 Mio. US-Dollar verbucht. Eine Dividende wurde bisher nicht ausgezahlt. Nach Meinung der meisten Analysten ist die Atlassian Aktie auch in der nächsten Zeit ein guter Wert, um durch die Krise zu kommen. Überwiegend wird das Papier auf Buy eingestuft.
HelloFresh SE
WKN: A16140 / ISIN: DE000A161408
Das 2011 gegründete Berliner Startup HelloFresh versorgt Home Office Worker mit nach bestimmten Rezepten bestimmten Kochboxen, in denen gleich eine Anleitung zum Kochen beigelegt ist. Kunden müssen sich also nicht selbst auf in den Supermarkt machen und die Gefahr eine Zutat zu vergessen besteht somit auch nicht. Das kommt bei der hauptsächlich jüngeren Zielgruppe offenbar gut an und spiegelt sich auch in den Geschäftszahlen und im Aktienkurs des seit 2017 im Frankfurter Prime Index gelisteten Unternehmens wider. Im zweiten Quartal 2019 konnte erstmals ein Gewinn verbucht werden, was für erheblichen Auftrieb sorgte.
Die Aktie konnte in den letzten 12 Monaten satte 231 % an Zugewinn realisieren. Insgesamt lag das operative Ergebnis in 2019 noch bei -28,20 Mio. Euro, was jedoch gegenüber den Vorjahren eine erhebliche Verringerung der Burnrate darstellte. Die Umsätze haben nach der Expansion in die Schweiz, USA, Großbritannien, Australien, Niederlande, Belgien und Österreich mittlerweile die Milliardengrenze weit überschritten. In 2019 wurden 1,8 Mrd. Euro eingenommen und damit etwa 30 % mehr als noch im Jahr davor.
Die Erwähnung der Aktien ist rein informativ und sollte nicht als Empfehlung verstanden werden.
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