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Selbstständig machen womit? Was sind die besten Ideen?

14. September 2018/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Viele hegen insgeheim den Wunsch sich selbstständig zu machen. Anstatt tagein und tagaus einer monotonen Arbeit nachzugehen oder sich mit einem cholerischen Chef herumzuärgern, wäre es besser, sich frei entfalten und sein Einkommen selbst bestimmen zu können.

Die Frage ist jedoch: Womit man in die Selbstständigkeit starten kann? Viele Pfade scheinen bereits ausgetreten. Was könnte also ein tragfähiges Konzept sein? Wie können die Risiken begrenzt werden? Eine Antwort lautet: In jedem Fall sollte man sich auf seine Stärken konzentrieren und darauf was den Kunden einen Nutzen, einen Mehrwert bringt.

Selbstständig neben den Beruf

Der Weg aus einem halbwegs sicheren Job heraus in die Selbstständigkeit hinein ist oft steinig und riskant. Niemand, sich selbstständig gemacht hat, wird behaupten, dass alles problemlos vonstattengeht. Vor allem geht es auch ums Einkommen, das in jedem Fall zum Leben reichen muss. Selbstständige müssen zudem für Krankenversicherungsbeiträge und Altersvorsorge allein aufkommen. Es muss außerdem regelmäßig neu investiert werden, um den Betrieb am Laufen zu halten.

Feste Arbeitszeiten und Urlaub sind gerade am Anfang auch nicht unbedingt drin. Das sind Hemmnisse, die viele davon abhalten, sich selbstständig zu machen. Ein Weg, viele der genannten Probleme unter Kontrolle zu behalten, wäre der Aufbruch in die Selbstständigkeit neben dem Beruf, sozusagen als Side Hustle. Es gibt hunderte, wenn nicht sogar tausende von Ideen, sich nebenher etwas hinzuzuverdienen.

Auf die eigenen Stärken besinnen und an den Nutzen der Kunden denken

Jeder Mensch hat ein paar Stärken, die er nutzen kann und sollte. Organisationsgeschick, eine gute Kommunikation, der Umgang mit Zahlen sind Eigenschaften, die in jeder Art von Selbstständigkeit gefragt sind. Wichtig ist vor allem, dass die Dienstleistung oder das Produkt, das verkauft werden soll, auch einen Nutzen für den Kunden hat. Wer mit Kreativität eine Nachfrage schaffen oder eine Lücke schließen kann, in dem ein Problem für den Kunden elegant gelöst wird, ist schon einmal auf dem richtigen Weg.

Es geht um die Bedürfnisse der Kunden, die mit der Dienstleistung gelöst werden können. Typische Einstiege sind zum Beispiel ein Catering-Service, ein Schreib- oder Buchhaltungsservice, Webentwicklungen, virtueller Assistent (Cloud Secretary), Fitness Coach, Übersetzer, PC Reparatur und vieles mehr.

Auch der Vertrieb von Produkten im Rahmen eines seriösen Multi Level Marketing-Systems kann ein guter Einstieg in die Selbstständigkeit sein. Oft geht es hier um Kosmetika, Nahrungsergänzungsmittel oder Vitaminpräparate, für die insgesamt eine gute Nachfrage besteht.

Es gibt aber auch zahlreiche Network Marketing-Systeme, die sich mit anderen soliden Produkten beschäftigen wie Internet-, Kabelfernsehen oder auch Haushaltsgeräte.

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Trading von zu Hause aus – eine etwas andere Herangehensweise

Hier steht ausnahmsweise nicht der Kunde im Vordergrund. Gemeint ist Trading von zu Hause aus, ermöglicht es vielen sich zumindest etwas nebenher zu verdienen. Einige starten aber auch voll durch und betreiben das Trading hauptberuflich. Unter Trading wird der Kauf und Verkauf von Wertpapieren, Währungen, oder derivativen Produkten wie CFDs auf Aktien, Rohstoffe, Anleihen, Kryptowährungen oder Indizes verstanden. Kennzeichnend ist eine kurzfristige Haltedauer der Positionen, es geht also nicht um ein langfristiges Investment.

Dabei gilt es Kursschwankungen an den Märkten auszunutzen und möglichst zu höheren Preisen beziehungsweise Kursen zu verkaufen als eingekauft wurde. Mit einigen Finanzinstrumenten wie CFDs kann dagegen auch von fallenden Kursen profitiert werden.

Alles, was zunächst einmal benötigt wird, um das Trading von zu Hause aus zu beginnen sind etwas Kleingeld, ein halbwegs moderner Rechner sowie ein guter Online Broker. Empfehlenswert wäre jedoch auch eine solide Traderausbildung oder zumindest einige hilfreiche Hinweise.

Etwas Planung ist notwendig

Angehende Trader sollten sich nicht „blind“ in die Märkte begeben. Das führt meistens nicht zum Erfolg. Besser ist es planvoll vorzugehen. Dazu gehört auch , dass sich Trader zunächst einmal die Frage stellen sollten, was sie mit dem Trading eigentlich erreichen wollen.

Sie müssen sich Ziele setzen und überlegen mit welchen Handelsprodukten die persönlichen Ziele erreicht werden können. Umgekehrt muss auch klar festgelegt werden, wie viel Geld im Zweifel maximal verloren gehen könnte, ohne dass es allzu sehr schmerzt. In keinem Fall sollte das Trading mit dem Geld aus der Haushaltskasse betrieben werden. Trading ist also nicht ohne Risiko, das muss zunächst klar im Bewusstsein verankert werden.

Hilfreich ist es, wenn sich Trader einen Trading Plan, mit Handelszeiten, einer geplanten Anzahl von Trades sowie ausreichend Zeit für die Vorbereitung der einzugehenden Positionen sowie für die anschließende Analyse erstellen. Hierbei geht es darum, sich auch selbst Regeln vorzugeben, nach denen gehandelt werden soll. Auch das Risiko- und Money-Management müssen der jeweiligen Situation angepasst werden.

Die Wahl des Online Brokers sollte gut überlegt sein

Bei der Auswahl eines Online Brokers sollte neben den handelbaren Produkten und Konditionen darauf geachtet werden, dass dieser von einer Aufsichtsbehörde in einem EU-Staat reguliert ist. Überdies sollten positive Erfahrungen mit der angebotenen Handelsplattform sowie mit der Handhabung der Auszahlungen vorliegen. Die Handelsplattform MetaTrader 4 ist es zum Beispiel eine intuitiv zu bedienende Plattform, die außerdem auch noch eine Reihe von Indikatoren und Analyse-Tools bereithält.

Darüber hinaus bieten einige Online Broker zum Einstieg ein kostenloses Demo-Konto zum Üben sowie Video-Tutorials und Schulungsmaterial an, um sich auf die echten Trades grundständig vorbereiten zu können.

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Watchbox – ist das Streaming Portal legal?

13. September 2018/0 Kommentare/in Investieren, sonstige News /von Aktienrunde Redaktion

Watchbox ist aus dem Videoportal Clipfish hervorgegangen und seit 2017 am Start. Betrieben wird das Streaming Portal von RTL Interactice. Es handelt sich bei Watchbox um ein Video on Demand-Streaming-Dienst (VoD) mit Serien, Filmen und Clips aus RTL Sendungen wie DSDS oder der Bachelor.

Im Gegensatz zu vielen anderen VoD-Streaming-Portalen gibt es hier auch einige Nischenangebote wie Anime- und Independent-Filme, die sonst nur schwer zu finden sind.

Das gesamte Programm kann völlig kostenlos gesehen werden. Das Streaming ist legal, da RTL Interactive zu allen Inhalten die entsprechenden Ausstrahlungsrechte besitzt.

Es muss kein Abo oder ähnliches abgeschlossen werden. Allerdings ist das Angebot werbefinanziert. Das heißt, es laufen vor und während der Videos Werbeeinblendungen, meist von einer Minute Dauer, die sich auch nicht abschalten oder überspringen lassen.

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TeleSon – seriös oder Betrug? Vertrieb von Strom, Gas und Telefon

11. September 2018/1 Kommentar/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Bei TeleSon handelt es sich um einem Direktvertrieb, der seine Produkte Online, per Telefon und durch selbstständige Vertriebspartner im Rahmen eines Multi Level Marketing (Network Marketing) verkauft.

Das Münchner Unternehmen wurde bereits im Jahr 2000 gegründet. Es berät Kunden und vergleicht Strom, Gas und Telefontarifen, mit dem Ziel bei einem Anbieterwechsel Kosten zu sparen. Seit 2014 wird mit Clubgas ein eigenes Gasprodukt angeboten. Die Erfahrungen der Kunden nach einem Wechsel ihres Anbieters sind bislang gut. Vereinzelte Kritik gibt es bei der Erreichbarkeit des Kundenservice oder bei Tarifumstellungen seitens der Versorger.

Aktienrunde.de hat sich den Anbieter angeschaut.

TeleSon – nach eigenen Angaben wurden bereits 2 Millionen Kunden vermittelt

TeleSon schreibt auf seiner Webpräsenz, dass es in 2017 etwa 350.000 Neuverträge abgeschlossen habe und 50.000 Vertragsverlängerungen verhandeln konnte. Nach eigenen Angaben arbeitet man hier mit großen Unternehmen beziehungsweise Marken wie BayWam, badenova oder absolut Natur sowie vielen anderen überregionalen und kommunalen Strom- und Gasanbietern zusammen und hat mit Clubstrom eine Eigenmarke entwickelt. Die Zahlen können im Detail zwar nicht nachgeprüft werden, jedoch lassen der Bilanzgewinn in 2017 von immerhin 4,12 Millionen Euro sowie die Ausschüttungen an die Aktionäre von 1,8 Millionen Euro, die Jahre davor lagen ebenfalls überwiegend im Plus auf eine solide Geschäftsentwicklung schließen.

TeleseSon – Vertrieb über Multi Level Marketing

Beispiel Strom: Viele der selbstständigen Vertriebspartner fangen bei TeleSon zunächst einmal damit an, dass sie selbst einen Strom- oder Gastarif bei dem Anbieter abschließen. Abhängig von vorherigen Versorger haben sie, wie sie sagen, eine Ersparnis aus dem günstigeren Tarif sowie eine Vergütung aus der Eigenprovision. Das ist nicht ungewöhnlich.

Die Provisionen liegen anfangs bei etwa 60 € pro abgeschlossenen Vertrag und sind damit attraktiv. Viel wichtiger ist jedoch, dass die dahinter stehenden Produkte seriös sind und einen echten Nutzen für die Kunden aufweisen und das System nicht so wie bei den ehemaligen „Pleite-Unternehmen“ wie TeldaFax oder Flexstrom gestaltet ist. Diese Firmen bestritten die Ersparnisse bei den Strom- und Gas-Tarifen, sowie recht hohe Provisionen an die selbstständigen Vertriebsmitarbeiter, aus den ersten Einzahlungen der neuen Kunden.

Ist TeleSon ein Schneeballsystem?

Die TeleSon AG arbeitet mit einem legalen Direkt beziehungsweise Strukturvertrieb. Es handelt sich weder um ein Schneeballsystem, noch um ein Ponzi Schema, die beide illegal wären. Entscheidend hierfür sind die hinter TeleSon stehenden Produkte und Dienstleistungen. Diese sind real vorhanden, offensichtlich nicht überteuert und bringen einen gewissen Mehrwert für den Kunden mit sich.

Bei der Beurteilung der Frage, ob sich hier eine Pyramide zusammenbraut, die später wie ein Kartenhaus zusammenfallen kann, muss die Frage der Finanzierung der Provisionen und des Preisnachlasses für die Kunden gestellt werden.

Diese werden zwar indirekt auch durch Preisnachlässe der Anbieter sowie über die Tarife der Kunden finanziert, jedoch lässt man sich nicht auf einen ruinösen Preiskampf ein, der das Gerüst so schnell zum Wackeln bringen könnte. Ganz entscheidend ist auch die Vertragslaufzeit.

Bei den gängigen Strom- und Gastarifen ist die Vertragsbindung genau auf die Tarifbindung meistens auf ein Jahr gelegt. Die Höhe der Provisionen ist zudem so gestaltet, dass sie aus den Vorschüssen eines Jahres finanziert werden kann.

Wenn sich Kunden entscheiden nicht zu kündigen, läuft der Vertrag jeweils ein Jahr weiter, woraus den Vertriebspartnern ein kleine Folgeprovision gewährt werden kann. Tariferhöhungen und damit Kündigungen von Kunden sind somit zwar nicht ausgeschlossen, aber im Finanzierungsmodell berücksichtigt. Das ist auch notwendig, denn die selbst genannten Zahlen von 350.000 neuen Verträgen im Verhältnis zu 50.000 Vertragsverlängerungen scheint allerdings auch zu zeigen, dass die Kunden nicht lange zögern, wenn es darum geht zu sparen und den Anbieter zu wechseln.

Auch die Eigenprodukte wie Clubgas, die auf einem Abnahmekontingent beruhen, weisen derzeit keine Indizien dafür auf, dass sie zu knapp kalkuliert und damit sonderlich riskant wären. Diese Aussagen stützen sich sämtlichst auf den erfolgten Internet-Recherchen. Die internen Kalkulationen von TeleSon sind dabei nicht bekannt.

Aktienrunde.de – Fazit zu TeleSon

Bei TeleSon handelt es sich nach den bisherigen Erfahrungen um einen soliden Direktvertrieb von Strom-, Gas und Telefontarifen. Es gibt keine Anzeichen, die darauf hindeuten würden, dass es sich um ein unzulässiges Schneeballsystem oder Ponzi Schema handeln würde. Die veröffentlichten Geschäftszahlen sind solide und es gibt keine Hinweise, dass die Stromvergünstigungen und Provisionen für den Vertrieb aus den Geldern neu hinzukommender Kunden finanziert werden. Die offerierten Vertragslaufzeiten sind den Tarifbindungen der Versorger angepasst. Es werden von den Kunden zudem nur monatliche Vorschüsse verlangt.

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Trading wie anfangen? So klappt der Einstieg!

10. September 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Der eine oder andere überlegt sich angesichts der aktuell schmalen Zinsen mit dem Trading anzufangen, weiß aber nicht genau wie der Trading Einstieg am besten erfolgen soll. In der Tat kann sich profitables Trading anfangs als etwas steinig erweisen. Am Anfang steht vor allem sich mit den Begriffen auseinanderzusetzen und einen Trading Plan zu entwickeln. Diese Vorgehensweise kann man gut lernen. Ein guter und seriöser Online Broker und etwas Geld wird ebenfalls benötigt. Sich ohne Plan in die Märkte zu stürzen, führt dagegen selten zum Erfolg.

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Forever Living – seriös oder Betrug?

8. September 2018/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Forever Living Products ist ein bereits 1978 vom US-Amerikaner Rex Maughan gegründetes Unternehmen, das Aloe Vera Produkte in Form von Kosmetika aller Art sowie Nahrungsergänzungsmittel, Produkte zum Abnehmen sowie Tierpflegemittel verkauft.

Der Verkauf erfolgt über Network Marketing, auch Multi Level Marketing (MLM) genannt. Durch diesen Direktvertrieb spart sich das Unternehmen den kostenintensiven Vertrieb über mehrere Handelsstufen wie Großhändler und Einzelhandel und hat den direkten Kontakt zu den Kunden. Die Vertriebspartner sind zudem selbstständig, was einen letztlich teureren Personalapparat spart.

Direktverkauf auf Provisionsbasis

Für die Verkäufe erhalten die selbstständigen Vertriebspartner Provisionen und zusätzliche Boni, wenn sie weitere Vertriebspartner gewinnen. Da bei MLM-Systemen wie Forever Living reale Produkte im Mittelpunkt stehen, handelt es sich auch nicht um ein Schneeballsystem, sondern um ein legales Vertriebskonzept.

Der Nutzen der Kosmetik- und Nahrungsergänzungsmittel kann kritisch gesehen werden, allerdings besteht eine hohe Nachfrage, wie die Umsatzzahlen von FLP belegen. Im Allgemeinen können Multi Level Marketing-Systeme langfristig nur überleben, wenn sie qualitativ gute Produkte anbieten. Forever Living Products besteht bereits seit 1978, ist weltweit vertreten und macht aktuell einen jährlichen Umsatz von etwa 2,5 Milliarden US-Dollar.

Das zeigt, dass das Unternehmen eine gute Balance zwischen gefragten Produkten mit ansprechender Qualität und einem akzeptablen Preis für die Kunden sowie ein attraktives Provisionskonzept für die selbstständigen Vertriebspartner gefunden hat. Außerdem handelt es sich zumeist um Verbrauchsprodukte, die von den Kunden von Zeit zu Zeit nachbestellt werden, was einen gewissen Basisumsatz unabhängig von der Akquisition neuer Kunden bedeutet.

Im Netz finden sich zudem nur wenige kritische Stimmen zu den Produkten. Ab und zu gibt es einige Konsumentenschützer, die sich an den Verzehrempfehlungen stören und Nahrungsergänzungsmittel insgesamt infrage stellen. Hin und wieder hört man von Vertrieblern, die falsche Versprechungen machen, um ihren Absatz und damit den Provisionsgewinn zu steigern.

Das sind jedoch Ausnahmen, die von Forever Living entsprechend mit Schulungen korrigiert werden. Letztlich handelt es sich bei Aloe Vera Produkten um anerkannte Inhaltsstoffe mit einem gewissen Nutzen für die Kunden.

Das Vertriebssystem von Forever Living Products

Bei Forever Living gibt es insgesamt fünf Hierarchiestufen im Vertrieb: Distributer, Assistant Supervisor, Supervisor, Assistant Manager und Manager. Zunächst einmal müssen die selbstständigen Vertriebspartner die Produkte von Forever Living selbst kaufen.

Üblicherweise handelt es sich dabei um Bestellungen von Kunden. Die Verkäufer erhalten hierbei abhängig von ihrer Hierarchiestufe und der Verkaufshistorie Einkaufsrabatte, aus denen sie ihren Grundgewinn generieren können. Mit der Anzahl der verkauften Produkte erhalten die Verkäufer zusätzliche Boni, die wiederum von der Hierarchiestufe abhängen. Zusätzliche Boni gibt es auch für neu eingeworbene Verkäufer, die ebenfalls Produkte von Forever Living vertreiben.

Insgesamt betrachtet ist das Vertriebs- und Provisionssystem von Forever Living branchenüblich und übervorteilt die Verkäufer auf den unteren Hierarchiestufen nicht. Genauso wenig handelt es sich um ein Schneeballsystem, weil hier Produkte mit einem gewissen nutzen verkauft werden, die von den Kunden üblicherweise auch jederzeit über ihren Forever Living Vertriebspartner nachbestellt werden können.

Abgrenzung zum Schneeballsystem

Bei Schneeballsystemen steht in der Regel kein reales Produkt im Mittelpunkt, sondern meist Renditen, die auf eine einzuzahlende Summe ausgeschüttet werden sollen. Die Renditen der oberen Hierarchiestufen werden dabei aus den Einzahlungen der neuen Mitglieder gezahlt.

Um das System aufrechtzuerhalten, müssten allerdings immer mehr neue zahlende Mitglieder geworben werden. Sobald das nicht mehr ausreichend gelingt, fällt das Schneeballsystem in sich zusammen und die neu hinzugestoßenen Mitglieder auf den unteren Ebenen gehen leer aus oder müssen einen erheblichen Verlust hinnehmen.

Aktienrunde.de Fazit zu Forever Living

Forever Living ist ein funktionierendes Multi-Level Marketing-System. Es handelt sich also weder um ein illegales Schneeballsystem noch um ein Ponzi Schema. Die vertriebenen Produkte sind bei den Kunden anerkannt und haben einen gewissen Kundennutzen, der nicht bestritten werden kann. Das Provisionsmodell für die selbstständigen Mitarbeiter ist transparent gestaltet und es handelt sich um Verbrauchsprodukte, die einen gewissen Grundumsatz gewährleisten können.

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GCG 24 Broker – seriös oder Betrug?

7. September 2018/9 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

GCG 24 (Global Consulting Group) ist ein auf der Karibikinsel St. Vincent ansässiger Online Broker, der seinen Kunden den Handel mit Forex, CFDs auf Aktien, Indizes oder Rohstoffe und mit binären Optionen anbietet. GCG 24 ist durch keine offizielle Finanzaufsicht reguliert.

Es gibt zahlreiche Kunden von GCG 24, die davon berichten, dass sie nach der Anmeldung und ersten Einzahlung von Mitarbeitern des Unternehmens angerufen werden und weiteres Geld einzahlen sollen, um angeblich noch mehr Vorteile genießen zu können.

Leider kommen auch noch Berichte über nicht erfolgte Auszahlungen sowie unzureichende Ausführungen von platzierten Orders hinzu. Offensichtlich stimmt so einiges nicht bei diesem Online Broker.

Aktienrunde.de hat sich die Details angeschaut.

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Stand der Tabelle / Letztes Update: 23.06.2025

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* Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 67 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Diese Seite richtet sich nicht an die belgische Öffentlichkeit.

Seriöser Schein – allerdings raffinierter Betrug

Wer sich die Seite von GCG 24 anschaut, könnte zunächst den Eindruck bekommen, dass es sich um einen seriösen Anbieter handelt. Geboten wird der Handel mit diversen Devisenpaaren (FX) sowie binären Optionen und Contracts for Difference auf Aktien, Rohstoffe, Indizes und Kryptowährungen (CFDs).

Dadurch, dass GCG 24 keinen Sitz in der Europäischen Union hat, können binäre Optionen ohne Weiteres angeboten werden. Diese sind lediglich in der EU für private Anleger verboten. Dass der Broker keiner Regulierung unterliegt, ist schon riskant genug.

Hier könnte man dem Broker allerdings noch zugutehalten, dass es auf St. Vincent keine Regulierungsbehörde gibt, wenn zumindest alle Trades und Transaktionen ordentlich abgewickelt würden. Allerdings kommt bei fehlender Regulierung auch sofort der Verdacht auf, dass über den Anbieter auch Transaktionen mit Geld aus illegalen Geschäften abgewickelt werden.

Trader könnten sich bei der Nutzung des Brokers also ebenfalls einem solchen Verdacht aussetzen. Beispiel Liberty Reserves in Costa Rica, die schnell ins Visier der US-amerikanischen Aufsichtsbehörde SEC und des FBI kamen, weil unter anderen auch Gelder aus dem Drogen- und Waffenhandel über das Institut abgewickelt wurden.

Bei GCG 24 kommt noch der Verdacht hinzu, dass scheinbar außer den Einzahlungen der Trader gar nichts funktioniert.

In Foren wie zum Beispiel bei „FX Trading Revolution“ gibt es reihenweise Ausführungen von geprellten Tradern, die offenbar trotz Anforderung kein Geld von GCG 24 ausgezahlt bekommen. Darüber hinaus werden Trader ständig von „Kundenbetreuern“ angerufen, um noch mehr Geld auf ihren Account einzuzahlen, mit dem Versprechen Vergünstigungen beim Trading zu bekommen.

GCG 24 – Offensichtlich Briefkastenfirma

Laut Angaben auf der Webseite ist eine Firma mit der Bezeichnung FM Consulting Eigentümer der Marke GCG 24 – Global Consulting Group. Der Sitz wird mit Suite 305, Griffith Corporate Centre, Beachmont  Box 1510, Kingstown, St. Vincent and Grenadines angegeben.

Dabei handelt es sich jedoch um eine Adresse, die für das Verwalten von zahlreichen Briefkastenfirmen verantwortlich ist. Es können auch keine Angaben zur Rechtsform oder zu Namen von Verantwortlichen von GCG 24 oder FM Consulting gefunden werden. Das bedeutet: GCG 24 operiert anonym. Die Verantwortlichen wollen nicht genannt werden. Ein den Anforderungen genügendes Impressum sieht anders aus.

Die fehlenden Angaben und die Tatsache, dass es sich um eine Briefkastenfirma handelt, sind ein weiteres Indiz für die offenbar dubiosen Machenschaften von GCG 24.

Anleger sollten sich nur bei einem regulierten Online Broker anmelden

Wer mit Forex, CFDs, Optionen oder Aktien und Anleihen handeln möchte, dem sei dringend ans Herz gelegt sich nur bei einem in der Europäischen Union registrierten und regulierten online Broker anzumelden.

Damit ist zumindest gewährleistet, dass alle finanziellen Transaktionen auch über in Europa sitzende Banken abgewickelt werden und es besteht zudem auch eine begrenzte Einlagensicherung über einen Sicherungsfonds, etwa bis 50.000 GBP in Großbritannien oder bis 20.000 € in Zypern.

Die Regulierung stellt auch sicher, dass bei Unregelmäßigkeiten hinsichtlich der Auszahlung von Kundengeldern oder offensichtlich nicht korrekter Ausführung von Trades von Seiten der jeweiligen Regulierungsbehörde eingeschritten wird. Trader sollten sich vorab auch über den Ruf und das spezielle Angebot des Online Brokers informieren.

Aktienrunde.de – Fazit zu GCG 24

GCG 24 ist nach sorgfältiger Recherche als unseriös einzustufen. Es handelt sich um einen nicht regulierten Online Broker, der offensichtlich über eine Briefkastenadresse aus St. Vincent in der Karibik operiert und dessen Verantwortliche alles dafür tun, um nicht genannt zu werden.

Hinzu kommt, dass es bereits zahlreiche Erfahrungen von Tradern aus aller Welt gibt, die sich über Anrufe von Kundenbetreuern mit der Aufforderung zu Nachschüssen, nicht korrekt abgewickelte Trades sowie nicht erfolgte Auszahlungen von Guthaben beschweren. CGC 24 setzt sich damit dem einem hinreichenden Betrugsverdacht aus. Es kann jedem Trader nur geraten werden, einen großen Bogen, um GCG 24 zu machen und keinesfalls Geld einzuzahlen.

PM International – seriös oder Betrug?

6. September 2018/14 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

PM International ist ein Unternehmen, das hauptsächlich Nahrungsergänzungsmittel in Form von Pulvern, Riegeln und Eiweiß-Shakes und Kosmetika wie Körperlotionen oder Gesichtscremes verkauft. Gegründet wurde PM International bereits 1993 durch Rolf Sorg. Der Vertrieb der Produkte erfolgt ausschließlich über selbständige Vertriebspartner im Direktvertrieb oder über das Internet. Es handelt sich um ein klassisches Multi Level Marketing-System.

Immer wieder taucht die Frage auf, ob das Unternehmen seriös und die Produkte vertrauenswürdig sind. Die Antwort ist: Ja das Unternehmen ist so weit seriös. Es handelt sich um kein Schneeballsystem. Die Produkte, vor allem die Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika sind bei Fachleuten jedoch hinsichtlich ihres Nutzens umstritten.

Die Kritik bezieht sich jedoch auf sämtliche Nahrungsergänzungsmittel und nicht ausschließlich auf die Produkte von PM International.

PM International beschäftigt heute mehr als 150.000 Vertriebspartner weltweit

PM International wurde ursprünglich als GmbH gegründet, hat sich mittlerweile jedoch in eine nicht börsennotierte Aktiengesellschaft umfimiert und seinen Hauptsitz nach Luxemburg verlegt.

Nach eigenen Angaben bringen mittlerweile weltweit etwa 150.000 selbstständige Vertriebspartner die Produkte an den „Mann“. In 2016 wurden nach Unternehmensmitteilungen etwa 420 Millionen Euro in 35 Ländern umgesetzt, wobei man sich schon seit einigen Jahren auch voll auf den asiatischen Markt konzentriert.

Nahrungsergänzungsmittel sind gefragt, werden aber auch kritisiert

Viele Produkte von PM International werden unter dem Label Fitline vertrieben. Der größte Umsatz wird mit Nahrungsergänzungsmittel in Form von Instant-Pulver, Riegeln und Eiweißshakes gemacht, die die Gesundheit unterstützen und dabei helfen fit oder schön zu bleiben und beim Abnehmen unterstützen können. Es werden jedoch keine unzulässigen Versprechungen gemacht, das heißt es gibt keine Anpreisung von heilenden Wirkungen der Präparate oder irreführenden Garantien.

Immer wieder kommen Vertriebsunternehmen in die Kritik, weil die Mitarbeiter die Produkte mit solchen falschen und verbotenen Eigenschaften anpreisen, um so ihren Umsatz zu steigern. Das ist bei PM International nicht der Fall und es muss dem Management zugute gehalten werden, dass sie die selbständigen Vertriebler entsprechend schulen.

Das heißt jedoch nicht, dass Nahrungsergänzungsmittel per se nur Vorteile bringen. Im Gegenteil. Viele Experten meinen, dass sie eigentlich unnötig sind. Hierzulande herrsche im Grunde genommen kein Vitaminmangel. Dennoch nehmen mittlerweile Millionen von Menschen Vitaminpräparate und Nahrungsergänzungsmittel ein. Wichtiger sei es insgesamt zu einer gesünderen Nahrung zu gelangen, weg von zu viel Fleisch und ungesunden gesättigten Fetten und hin zu abwechslungsreicher und vitaminreicher Kost sowie ungesättigten Fetten.

Fehler in der Ernährung können nicht mit Nahrungsergänzungsmittel behoben werden. Mangelnde Fitness hat zudem mehr mit Bewegungsmangel anstatt mit der Ernährung zu tun. Wenn Menschen trotz gesunder Ernährung und Lebensführung unter Erschöpfungszuständen leiden, stecken meist noch viel ernsthaftere Probleme etwa Krankheiten dahinter, die ärztlich untersucht werden müssen.

Multi Level Marketing ist nicht unbedingt kritisch zu sehen

Das von PM International genutzte Multi Level Marketing, genauer gesagt der Vertrieb über selbstständige Vertriebspartner, die damit Provisionen verdienen und andere auffordern die Produkte ebenfalls auf Provisionsbasis zu vertreiben ist ein legales und oftmals auch bewährtes Vertriebskonzept, wie die Beispiele Avon, Herbalife oder Mary Kay zeigen.

In den USA werden beispielsweise ein Drittel aller Kosmetika und 27 % aller Haushaltsprodukte über Network-Marketing verkauft und niemand stößt sich daran. Die Kritik richtet sich vor allem gegen illegale Schneeballsysteme oder Ponzi Schemes, bei denen den Kunden zum Beispiel falsche Versprechen gemacht werden. Oder Renditen aus den neu eingezahlten Geldern anderer Anleger ausgezahlt werden und die Systeme irgendwann kippen, weil kein Geld zum Auszahlen mehr da ist. Oder die Gründer sich mit dem Geld der Kunden aus dem Staub gemacht haben.

Das ist bei PM International nicht der Fall. Es werden legale Produkte angeboten, die zumindest den Vorteil haben, dass sie verbraucht und nachbestellt werden können, sodass grundsätzlich, solange die Qualität stimmt, auch zukünftig eine Nachfrage besteht. Allerdings bestehen grundsätzlich auch bei PM International Wachstumsgrenzen, auch wenn die noch nicht erreicht sind, wie beispielsweise die Eröffnung einer Dependance in Singapur für den asiatischen Markt zeigt. Solange den Vertriebspartner nicht versprochen wird, dass sie mit dem Verkauf von PM-International-Produkten schnell reich werden und nach dem Abgrasen der Verwandtschaft keinen Schuldenstand vor sich herumtragen, ist gegen das Multi Level Marketing-System von PM International auch kaum etwas einzuwenden. Wer allerdings seine Familie und Freunde nicht völlig entfremden möchte, hat auch andere Möglichkeiten ein passives Einkommen aufzubauen.

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Orocobre Aktie – gutes Geschäftsergebnis schlägt sich bislang nicht auf die Aktie durch

4. September 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Orocobre Ltd. ist ein in Brisbane sitzendes australisches Bergbauunternehmen, das schwerpunktmäßig mehrere Projekte zur Förderung von Lithium und Kalisalz in Argentinien betreibt.

Die Hauptförderstätte ist hier der Salar Olaroz an der Grenze zu Chile. Es werden jedoch noch weitere Förderrechte für andere Lithium-Lagerstätten in dem südamerikanischen Land gehalten. Die Aktie des Unternehmens steht und fällt mit dem Lithium-Preis. Aktienrunde.de hat sich die Aktie angeschaut.

Orocobre Aktie – was waren die Treiber im abgelaufenen Geschäftsjahr?

Orocobre Limited (ISIN AU000000ORE0, WKN A0M61S) konnte vor einigen Tagen einen Rekordgewinn von 25,7 Mio. USD für das abgelaufene Geschäftsjahr bis zum 30. Juni 2018 vermelden, was allerdings auch von den Analysten so erwartet wurde. Hauptsächlicher Grund für das angemessene Ergebnis war der im letzten Jahr bis Anfang 2018 hinein gestiegene Lithium-Preis.

Dieser hatte sich innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. Die Lithium-Preise sind zwar seitdem in 2018 um gut ein Drittel wieder nach unten gegangen, jedoch schreibt Orocobre seine Lithium-Preise jeweils für sechs Monate fest. Daher war man bei den Umsätzen und Gewinnen in 2018 bislang noch nicht allzu sehr vom Rückgang der Lithiumpreise betroffen.

Der Aktienkurs von Orocobre hingegen bekam allerdings eine Delle weg. Genau wie beim Preis für Lithium Carbonate, gab es Anfang 2018 am 29. Januar 2018 für die Orocobre-Aktie ein Allzeithoch mit einem Kurs von 4,82 Euro. Mittlerweile ist der Aktienkurs wieder um etwa 40 % eingesackt, aktuell 2,55 Euro je Stück.

Die guten Gewinne im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten daran nichts ändern. Im Ein-Jahres-Vergleich notiert die Orocobre-Aktie derzeit nur noch knapp bei etwa 2 % im Plus. Im Drei-Jahres-Vergleich liegt das Papier allerdings bei einem saftigen Plus von knapp 170 %. Die Marktkapitalisierung liegt derzeit bei etwa 657 Mio. Euro.

Orocobre Aktie - Aktienkurs und Chart

Orocobre LTD (09/2018)

Wie schaut die langfristige Entwicklung der Orocobre Aktie aus?

Die Management-Etage von Orocobre wird nicht müde zu betonen, dass man mit seiner Förderstätte in Olaroz und den bisher erworbenen Förderrechten auch für die Zukunft hervorragend aufgestellt sei, trotz der aktuell wachsenden Konkurrenz bei der Lithium-Carbonate-Gewinnung auf dem Weltmarkt. Lithium werde sich langfristig weiter verknappen. Außerdem besitze man auch Förderrechte für den Abbau von Kupfer, Gold und Silber in der Provinz Santo Domingo in Westargentinien. Innerhalb des bereits 2009 gegründeten Joint Ventures „South American Salars“ bemühe man sich auch um noch weitere Rechte für Explorationen.

Der Lithium-Gehalt in Olaroz liege zum Beispiel bei 700ppm, was bei gleichzeitig gutem Magnesium-Lithium-Verhältnis und Kalisalzanteil für eine außerordentlich effektive Produktion sorge. Alle langfristigen Faktoren für die Produktion seinen intakt und es liegen alle erforderlichen Genehmigungen und Rechte vor. Die kommende großflächige Elektrifizierung im Kraftverkehr werde für einen weiteren Schub sorgen.

Was das Unternehmen allerdings nicht schildert ist, dass man in den Labors bereits an neuen Technologien für Batterien arbeitet. Insbesondere die sogenannte Ryden Dual Carbon-Technolgie sei auf dem Vormarsch und dürfte den Lithium-Batterie-Herstellern langfristig Konkurrenz machen. Das könnte den Preis weiter nach unten drucken.

Ist Lithium das neue Gold?

Lithium oder besser Lithiumcarbonat wird für Batterien, für die Polymerisation von elastischen Kunststoffen aber auch für die Bau- und Pharmaindustrie sowie Agrochemie benötigt. Der aktuelle Trend zur E-Mobilty verstärkt die Nachfrage nach Lithium, da zukünftig Massen an Batterien für E-Fahrzeuge benötigt werden. So schießen derzeit auch jede Menge Fabriken zur Herstellung von E-Batterien aus dem Boden.

Das größte Werk, betrieben durch Tesla und Panasonic, geht derzeit in Sparks in der Nähe von Reno (Nevada) in Betrieb, in strategischer zur großen Salzwüste, die sich bis Utah erstreckt. Weitere führende Hersteller für Lithium-Ionen-Batterien sind LG Chem und der chinesische Gigant CATL. Lithiumcarbonat wird nicht an den Börsen gehandelt. Die Preise werden direkt zwischen den Förderunternehmen und den Abnehmern verhandelt, wobei sich die Preise nach Qualitätsklassen für unterschiedliche industrielle Anwendungen unterscheiden.

Für Lithium-Ionen-Batterien ist der sogenannten Batterie Grade entscheidend, für den sich ein Spot-Market in China (EXW China) gebildet hat. Laut dem Londoner Unternehmen Benchmark Mineral Intelligence lag der Preis noch Anfang 2018 bei knapp 25.000 USD je Tonne. Seitdem gab es einen deutlichen Preisverfall auf etwas über 15.000 USD/Tonne, was auch mit der Erschließung vieler neuer Fördergebiete vor allem in Australien zu tun hat.

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Trading wie anfangen?

3. September 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

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Selbststudium oder Kurse belegen

Um ins Trading einzusteigen, steht zunächst einmal etwa Lernstoff auf dem Programm. Trader sollten lernen, welche Produkte welche Chancen und Risiken beinhalten und sich in die entsprechenden Märkte einarbeiten. Außerdem sollten sie sich mit den Möglichkeiten der heutigen Handelsplattformen sowie mit einigen Grundtechniken der Chartananalyse wie den Einsatz von Indikatoren auseinandersetzen. Das kann sowohl im Selbststudium als auch über Trading-Kurse erlernt werden.

Viele Online Broker bieten hierzu ein umfangreiches Angebot an Schulungsmaterialien sowie Webinare an, die Trader auf den Einstieg vorbereiten können. Die besseren Online Broker offerieren ihren neuen Kunden auch ein kostenloses Demo-Konto, mit dem sie Trades erst einmal „im Trockenen“ üben können. Das Angebot sollte in jedem Fall auch genutzt werden.

Ein Trading-Plan wird benötigt

Damit das Trading nicht zum reinen Glücksspiel wird, sollten sich Trader einen Trading-Plan erstellen, der individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt ist. Dazu gehört, dass sich Trader zunächst einmal klarmachen, was sie mit dem Trading erreichen und welche Risiken sie eingehen wollen. Es sollte zudem nur mit dem Geld getradet werden, dass in Zweifel auch nicht allzu weh tut, wenn es verloren geht.

Selbst Profi-Trader wissen, dass zum Trading auch Verluste gehören. Wichtig ist, dass am langen Ende die Mehrzahl der Trades positiv verlaufen. Trader müssen sich vor allem auch Limits bezüglich möglicher Verluste und Gewinnziele setzen. Dementsprechend muss auch das persönliche Risikomanagement abgestimmt werden, etwa in dem die Positionsgrößen planvoll festgelegt werden, sodass sie zu den Gewinnzielen passen. Zum Risikomanagement zählt auch, dass sich Trader überlegen, wo sie ihren Zielen und Risikoneigung entsprechende Take Profits und Stop Losses bei den Orders legen.

Der Online Broker ist mit Bedacht zu wählen

Zum Handeln zu Hause wird neben einem guten Equipment in Form einer schnellen Internet-Verbindung und einem halbwegs leistungsstarken Rechner auch ein passender Online Broker benötigt. Die Konditionen spielen zwar auch eine Rolle, sollten aber gerade am Anfang nicht unbedingt im Vordergrund stehen. Vielmehr sollte darauf geachtet werden, dass es sich um einen regulierten Online Broker, möglichst mit Sitz innerhalb der Europäischen Union handelt, der auch einen guten Ruf bei anderen Tradern hat. In einschlägigen Tests und Erfahrungsberichten wie bei aktienrunde.de können sich Neueinsteiger einen Überblick verschaffen.

So können spätere Kopfschmerzen bei Gewinnauszahlungen vermieden werden. Das Handelsangebot sollte natürlich auch stimmen und zu den Zielen des Traders passen. Wer mit Aktien traden möchte, sollte ein entsprechend breites Angebot vorfinden. Auch im CFD- und Forex-Handel sind eine breite Auswahl an Basiswerten entscheidend, um ausreichend von bestehenden Marktchancen profitieren zu können.

Eine Handelsplattform sollt intuitiv bedienbar sein

Die Handelsplattform sollte leicht zu bedienen sein und möglichst auch die wesentlichen Tools und Indikatoren enthalten, die für eine charttechnische Kursanalyse sinnvoll sind. Die Kurse selbst sollten möglichst in Echtzeit wiedergegeben werden.

Empfohlen werden zum Beispiel der MetaTrader 4. Trader sollten sich auch erkundigen, ob es sich beim Broker um einen Market-Maker oder Vermittler handelt, wobei bei letzterem manchmal nachteilige Slippage-Effekte aus der zeitlichen Differenz zwischen Orderplatzierung und Annahme entstehen können.

Wer auch unterwegs handeln möchte, sollte sehen, dass der Online Broker eine App für das vorhandene Handymodell anbietet.

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Perfect Money – seriös oder Betrug? Am besten einen großen Bogen darum machen!

31. August 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Perfect Money ist ein in Panama ansässiger Finanzdienstleister, der auch deutschen Kunden seine Dienste anbietet. Geboten werden der Geldversand an andere Personen über Ländergrenzen hinweg, die Abwicklung von Online Zahlungen, verzinste Geldanlagen.

Der Erwerb und die Aufbewahrung von Kryptowährungen sowie die Abwicklung von Leihgeschäften zwischen verschiedenen Nutzern. Es gibt jedoch erhebliche Zweifel an der Legalität.

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