Kryptowährungen – Was sind die besten Handelsplattformen?
Mittlerweile gibt es etwa 1.300 Kryptowährungen. Ständig kommen neue digitale Währungen hinzu, andere verschwinden dagegen wieder von der Bildfläche. Alles begann im November 2008, zu einer Zeit, als die Lehmann-Krise, die Finanzmärkte kräftig durcheinander schüttelte. Unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto veröffentlichte ein bis heute nicht identifizierter Entwickler ein Whitepaper mit dem Bitcoin Protokoll. Der Bitcoin als neue digitale Währung war geboren.
2009 wurden bereits die ersten Bitcoins geschürft. Seitdem stehen überall auf der Welt Miner die Bitcoins schürfen. Die Hauptarbeit bei der Verarbeitung der Bitcoin-Transaktionen haben heute Mining-Farmen übernommen, in denen die Power mehrerer tausend Miner gebündelt wird, um halbwegs effizient die dafür benötigte Rechenleistung verarbeiten zu können.
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Stand der Tabelle / Letztes Update: 16.11.2024
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* Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 67 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Diese Seite richtet sich nicht an die belgische Öffentlichkeit.
Der Markt für Kryptowährungen ist ordentlich in Bewegung
Mit dem absoluten Boom Ende 2017, der Bitcoin schoss damals auf etwa 20.000 US-Dollar, sind viele weitere Anleger auf den Markt gekommen und sehen die digitalen Währungen als Möglichkeit, viel Geld zu verdienen. Mittlerweile gibt es auch viele andere Kryptowährungen. Diese werden Altcoins genannt. „Alt“ steht dabei für alternativ, nicht etwa für das Alter.
Diese Altcoins machen dem Bitcoin Konkurrenz, reichen aber hinsichtlich der Marktkapitalisierung noch nicht an den Bitcoin heran. Manche bieten Vorteile gegenüber dem Bitcoin, in dem weniger Energie bei Schürfen benötigt wird oder eine schnellere Verarbeitung der Transaktionen stattfindet und Blocks schneller geschlossen und der Blockchain zugeführt werden können.
Alternative Kryptowährungen haben aber auch Nachteile. Einige werden mit Sicherheit in den nächsten Jahren aufholen, andere werden wieder ganz vom Markt verschwinden. Es geht allein um das Vertrauen in die digitalen Währungen. Steigendes Vertrauen heißt: steigende Akzeptanz und demzufolge mehr Liquidität im Markt.
Der Markt ist also kräftig in Bewegung. Anleger die an den Entwicklungen der Kryptowährungen partizipieren wollen fragen sich daher zurecht, wo sie die Kryptowährungen am besten handeln können. Es muss sich vor allem um seriöse Börsen handeln. Es hat in der Vergangenheit bereits viel zu viel Betrugsfälle gegeben, die das noch junge Anfangsvertrauen in die digitalen Währungen lädiert haben.
Bitcoin.de – deutsche Handelsplattform
Eines vorweg: Viele deutsche Handelsplattformen gibt es nicht. Eine der Wichtigsten ist bitcoin.de, eine von Bitcoin Deutschland ins Leben gerufene Handelsplattform, die heute nach eigenen Angaben eine führende Rolle im europäischen Bitcoin-Handel übernommen hat.
Wer ein Konto bei der Fidor Bank hat, kann direkt loslegen. Wer kein Konto dort hat, muss sich erst noch gesondert anmelden und verifizieren und das Geld an den Verkäufer überweisen, was den Kaufvorgang manchmal ein bisschen zäh wie Kaugummi macht. Außerdem werden von den Anbietern Mengen und Kurse, zu dem sie bereit sind zu verkaufen, vorgegeben. Teile der Angebote können nicht erworben werden. Angebote für unter 1.000 Euro sind seltener. Ein weiteres Problem ist, dass man sehr schnell sein muss, wenn man eine passende Tranche entdeckt hat. Außerdem Bitcoins können auf Bitcoin.de mittlerweile auch Bitcoin Cash, Bitcoin Gold und Eretheum erwerben und wieder verkauft werden.
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Handelsplattformen haben ihren Sitz oft außerhalb Europas
Weitere große Handelsplattformen sind Coinbase, Binance, Bitfinex, Kraken, LiteBit oder Bittrex. Hier können alle derzeit wichtigen digitalen Währungen wie Bitcoins, Bitcoins Cash und Gold, Eretheum und Eretheum Classic, Dash, LiteCoin, Ripple oder Z Cash schnell und sicher erworben werden. Bei diesen Anbietern gibt es teilweise auch eine große Auswahl an noch unbekannteren Kryptowährungen. Teilweise stehen sogar über 100 Token in der Liste.
Der Sitz der eBörsenplätze liegt jedoch nicht immer in Europa. Kraken sitzt beispielsweise in San Francisco (USA). Der Hauptsitz von Binance ist in Shanghai, es gibt mittlerweile aber auch eine Dependance in Malta. Bitfinex ist eine Kryptobörse aus Hongkong. Diese will jedoch in die Schweiz umziehen. Wer sich als Trader in die Welt der Kryptowährungen begibt, muss also Risiken eingehen. Für die Spekulation mit Bitoins & Co gilt das aber ganz allgemein. Es handelt sich schließlich nicht um durch staatliche Einlagensicherungsfonds gedecktes Geld.
Ein zum Teil noch unbekannter Broker ist Hodly ein Ableger von IQ Option mit Sitz auf Zypern, also in der EU. Dieser bietet derzeit zwar nur 12 Kryptowährungen, dafür aber auch ein gut gemachtes eWallet auf dem Smartphone, um die Kollektion jederzeit im Blick zu haben und gegebenenfalls schnell nachlegen oder verkaufen zu können.
Aktienrunde.de berichtet regelmäßig zu den Börsen und Problemen und gibt Einschätzungen zu den gehandelten Kryptowährungen
CFDs auf Kryptowährungen
Wer die Kryptowährungen nicht gleich selbst erwerben möchte, kann sich auch einen Online Broker suchen, um über CFD-Kontrakte an den Kursentwicklungen zu partizipieren. Hier gibt es bei seriösen Anbietern wie IQ Options Plus500 oder IG in der Regel auch eine kostenlose Demo-Plattform, ab der die Platzierung von Orders und Orderzusätze erst einmal geübt werden kann.
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