Kryptowährungen und das Ökosystem der mobilen Zahlungen
Einfache, schnelle und günstige Zahlungen – das ist etwas, was sich Verbraucher wie Unternehmen wünschen. Bei mindestens einem dieser Punkte scheitern faktisch alle Zahlungsoptionen, sei es Bargeld oder die Kreditkarte. Die Kryptowährungen wurden mit Blick auf diese Punkte entwickelt und dennoch zeigen sie in der Praxis bestimmte Schwächen, was dazu führt, dass die Verbreitung weiterhin gering ist. Dafür gibt es Gründe – aber auch eine Lösung.
Kryptowährungen als Zahlungsmittel – das ist der Stand
Der ursprüngliche Sinn von Kryptowährungen war es, ein einfaches und digitales Zahlungsmittel ohne Ländergrenzen zu schaffen. Tatsächlich erfüllen Kryptowährungen diese Anforderungen, konnten sich jedoch für den eigentlichen Zweck nicht vollständig durchsetzen. Einerseits nimmt die Akzeptanz bei Händlern und Unternehmen weiter zu. So akzeptiert sogar Ferrari Kryptowährungen als Zahlungsmittel. Andererseits sind Kryptowährung weit davon entfernt, eine Zahlungsmethode mit breiter Akzeptanz zu sein. Das gilt besonders in Europa. In anderen Regionen haben sich Kryptowährung teilweise deutlicher etabliert. Bekannt geworden ist vor allem die Entscheidung von El Salvador, Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel zu akzeptieren. Die meisten anderen Länder weltweit sind davon weit entfernt, vor allem, da viele Zentralbanken mit eigenen Digitalwährungen liebäugeln, die dann jedoch zentral kontrolliert sind. Auch die Schweiz hat ein Pilotprojekt zum digitalen Franken gestartet.
Herausforderungen und Lösungen für die Akzeptanz von Kryptowährungen
Bei Kryptowährungen wird gerne von einer Weiterentwicklung des Geldes gesprochen. Dennoch haben sich die digitalen Währungen bis heute nicht als allgemeines Zahlungsmittel durchgesetzt. Dafür gibt es einige deutliche Gründe.
Zum einen fehlt vielen Verbrauchern weiterhin das Vertrauen in diese ungewohnte und zum Teil unregulierte Welt der Zahlungsmittel. Zum anderen existieren inzwischen so viele verschiedene Kryptowährungen, dass es fast unmöglich ist, den Überblick zu behalten. Aus Sicht eines Händlers, der Kryptowährungen akzeptieren soll, zeigen sich die Probleme schnell. So würde der Händler Zahlungen in unterschiedlichsten Kryptowährungen erhalten oder beschränkt die Akzeptanz auf einige wenige Systeme, was dann wiederum potenzielle Kunden abschreckt. Außerdem erfolgt die Berechnung von Waren oder Dienstleistungen weiterhin in einer Fiat-Währung. Somit ist laufend die Kontrolle der Kryptokurse erforderlich, um festzustellen, welcher Betrag an Coins gefordert werden muss. Es fehlt also vor allem ein einheitliches System, das alle Kryptowährungen zusammenfasst und Zahlungen vereinfacht.
Der Zahlungsdienstleister Mountain Wolf hat eine Lösung für genau diese beiden Punkte parat. Die Krypto Karte des Dienstleisters verknüpft die Welt der Kryptowährungen mit den traditionellen Fiat-Währungen. Es handelt sich um eine Prepaid Krypto-Karte, sodass vor der Durchführung von Zahlungen ein Guthaben aufgeladen werden muss. Nutzer können dies mit Kryptowährungen vornehmen.
Die wirklich spannende Funktion kommt bei einer Digital Payment zum Vorschein. Mountain Wolf arbeitet bei der Crypto Card mit unterschiedlichen Kartenanbietern zusammen. Zahlungen finden also im Netzwerk des Kreditkartenanbieters statt. Händler erhalten somit keine direkten Zahlungen in einer Kryptowährung, sondern eine reguläre Kartenzahlung. Das bedeutet gleichzeitig, dass die Crypto Card von Mountain Wolf überall akzeptiert wird, wo auch mit anderen Karten bezahlt werden kann. Es gibt die Krypto Karte in klassischer Form sowie als virtuelle Karte. In diesem Fall sind e-commerce Zahlungen möglich. Zudem besteht die Möglichkeit diese Karte mit Apple Pay und Google Pay zu verknüpfen. Dadurch ist die Crypto Card auch mit diesen Ökosystemen kompatibel.
Mobile Zahlungen – aus diesem Grund sind Kryptowährungen so praktisch
Kryptowährungen haben sich in erster Linie als Anlageobjekt und Zahlungsmittel im Internet einen Namen gemacht. Abseits davon ist der Einsatz weiterhin gering, was aufgrund der augenscheinlichen Vorteile verwunderlich ist.
Es scheitert oftmals an Händlern, die sich weigern, Kryptowährungen als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Dabei könnte gerade diese Gruppe von den digitalen Währungen profitieren. Wer physisches Geld durch Kryptowährungen ersetzt, erspart sich viel Arbeit und senkt die Kosten. So lassen sich Zahlungen in Krypto mit einem einfachen Smartphone akzeptieren. Eine Miete von POS Stationen für Kreditkarten ist somit nicht erforderlich. Ebenfalls fallen bei Transaktionen keine Gebühren an, im Gegensatz bei Kartenzahlungen, die Kosten für Händler erzeugen. Bargeld hingegen muss geschützt und zu einer Bank gebracht werden, was bei Kryptowährungen ebenfalls entfällt.
Hilfreich für eine höhere Akzeptanz wäre es bereits, wenn die Staaten für Rechtssicherheit beim Einsatz von Kryptowährung sorgen. Das ist zum Beispiel in Argentinien der Fall, wo Bitcoin als Zahlungsmittel rechtlich akzeptiert ist, wenn sich beide Vertragsparteien auf dieses Zahlungsmittel einigen. Damit gibt es auch die Möglichkeit, Rechte aus solchen Verträgen einzufordern.
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