Mobiles Trading und seine Vor- sowie auch Nachteile

In der heutigen Zeit ist Mobilität absolut Trumpf im Leben des Menschen geworden. Sowohl die persönliche Mobilität als auch der unbegrenzte Zugriff auf das Internet hat eine tragende Rolle übernommen so dass die Smartphones zum ständigen Alltagsbegleiter des Menschen geworden sind. Unabhängig davon, ob der Mensch in den sozialen Netzwerken Statusmeldungen über seinen aktuellen Stand abgibt oder ob Online Banking vollzogen und Kontostände überprüft werden, ob Einkäufe bei diversen Online-Shops durchgeführt oder einfach nur die Tagesmeldungen verfolgt werden, das Internet begleitet den Menschen auf Schritt und Tritt.

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Stand der Tabelle / Letztes Update: 14.11.2024

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* Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 67 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Diese Seite richtet sich nicht an die belgische Öffentlichkeit.

Dieser Umstand verwundert nicht, denn das mobile Internet bietet dem Menschen im Vergleich zur damaligen Lösung am Desktop-Computer zahlreiche Vorteile. Mittlerweile haben auch diejenigen Menschen diese Vorteile für sich entdeckt, die haupt- oder nebenberuflich Umsätze aus dem sogenannten Trading erzielen und mit Forex oder CFD bzw. Optionen handeln. Mobiles Trading bietet in der Tat zahlreiche Vorteile, allerdings gibt es auch Schattenseiten.

Dank des mobilen Tradings jederzeit gute Chancen wahrnehmen

Einer der Hauptvorteile, die das mobile Trading mit sich bringt, ist die permanente Verfügbarkeit des Marktes. Gerade im Hinblick auf binäre Optionen ist Schnelligkeit absolut Trumpf, da der Markt sich nicht selten schnelllebig und wandelmütig zeigt. Ein Trader, der seine Handelstätigkeit ausschliesslich über das heimische Netzwerk am heimischen Laptop oder Desktop-Computer vollzieht, ist entsprechend eingeschränkt und muss mitunter Umsatzeinbussen durch diesen Umstand hinnehmen. So manch ein extrem lukrativ erscheinender Deal kann nicht wahrgenommen werden, weil der Trader ja nicht permanent am Laptop oder Desktop-Computer sitzen kann.

Da es die sogenannten 60 Sekunden Deals gibt und natürlich die privaten Verpflichtungen ebenfalls nicht vernachlässigt werden dürfen bietet das mobile Trading dem Trader die Chance, alles unter einen Hut zu kriegen und keinen Bereich des Lebens vernachlässigen zu müssen. Der Trader kann sich sowohl seinen herkömmlichen Lebensmitteleinkäufen widmen oder einen gemütlichen Abend mit Freunden verbringen ohne dass einer dieser finanziell lukrativen Deals verpasst oder ein Verlust durch Untätigkeit vermieden wird. Mit dem Smartphone oder Tablet kann das Trading jederzeit an jedem Ort durchgeführt werden.

Schattenseiten dürfen nicht ausser Acht gelassen werden

Obgleich sich das mobile Trading auf den ersten Blick absolut grandios anhört darf natürlich nicht verschwiegen werden, dass es auch Nachteile mit sich bringt. Einer der grössten Nachteile ist der Umstand, dass noch nicht jeder Broker ein Aufladen des Handelskapitals auf das Tradingkonto des Traders unterstützt. Dieses Handelskapital ist jedoch erforderlich, um die Handelstätigkeit überhaupt durchführen zu können. Ohne Geld auf dem Konto ist halt das Trading nicht möglich. Wenn es darum geht einen lukrativen Deal platzieren zu können und das Handelskonto nicht über die erforderliche Deckung verfügt kann die Funktion „Geld aufladen“ jedoch entscheidend werden.

Ein weiterer Nachteil, der jedoch eher als optional und individuell gesehen werden muss, liegt in der Frage der Sicherheit. Es ist allgemeinhin bekannt, dass in vielen deutschen Großstädten ein öffentliches Netzwerk für das mobile Surfen genutzt werden kann. Dies bedeutet jedoch, dass der Nutzer eines derartigen öffentlichen Netzwerks ein Stück sichtbar ist und eine Angriffsfläche für Hacker bieten kann. Zwar ist diese Gefahr in der Realität nicht gängig präsent, die Möglichkeit besteht jedoch trotzdem. Gerade bei finanziellen Dingen ist es daher für denjenigen Trader, der das mobile Trading durchführen möchte, unerlässlich, sein Tablet oder Smartphone gesondert vor unberechtigten Zugriffen zu schützen. Bei einigen Smartphones gestaltet sich ein derartiger zusätzlicher Schutz, der erforderlich wäre, jedoch als schwierig wenngleich er auch nicht unmöglich ist.

Anbieter sorgen für Sicherheit

Auf den Umstand der Sicherheit in Verbindung mit finanziellen Dingen im Internet weisen Datenschützer bereits seit längerer Zeit hin. Gerade mobile Endgeräte wie Tablet oder Smartphone bieten hierfür sicherlich ein Ziel allerdings ist die Nutzung der Internetpräsenz von einem Broker auch mobil weitestgehend sicher. Die Anbieter sorgen durch sichere Internetpräsenzen dafür. Diese Maßnahmen ersetzen jedoch nicht die Sicherheitsvorkehrungen, die der Nutzer für sein mobiles Endgerät selbst unternehmen sollte. Die sicherste Internetpräsenz der ganzen Welt ist nur sehr wenig nutzreich, wenn ein Cyberkrimineller ein mobiles Endgerät in einem offenen öffentlichen Netzwerk angreift und auf diese Weise sensible Daten des Traders wie beispielsweise Zugangskennungen erhält.

Wer sich also für das mobile Trading entschliesst sollte sich selbst im Hinblick auf die Sicherheit sensibilisieren und eine zusätzliche Sicherheitssoftware auf dem mobilen Endgerät installieren. Ein regelrechter Kardinalsfehler, der aus Unachtsamkeit heraus geschieht, ist beispielsweise das liegenlassen eines mobilen Endgeräts mit angemeldetem Tradingaccount. Ein derartiges Verhalten fällt fast schon unter die Kategorie „Dummheit“ und sollte auf jeden Fall vermieden werden.

Wer mobiles Trading betreibt sollte die Diskretion aus eigenem Interesse heraus jederzeit wahren und lieber einmal mehr als einmal zu wenig über die Schulter schauen, wer schauen könnte. Gerade im öffentlichen Leben geben sich viele Menschen gern der Illusion hin, dass sie für andere Menschen in der grossen Masse regelrecht unsichtbar sind. Das alte Sprichwort „irgenjemand schaut immer hin und hat es immer gesehen“ sollte jedoch jedem Trader stets geläufig sein so dass alle Handelsaktivitäten auf dieser Maxime beruhen sollten. Es geht immerhin um den Schutz von Daten und um des Menschen Allerheiligste – um das liebe Geld.

Wenn nunmehr jedoch die Vor- und Nachteile des mobilen Tradings gegeneinander abgewiegt werden muss aus rein logischer Sicht heraus gesagt werden, dass das mobile Trading für erfahrene und vor allen Dingen vorsichtige Nutzer mobiler Endgeräte ein regelrechter Segen ist. Zwar lässt sich diese Aussage bei Weitem nicht pauschalisiert für Jedermann treffen, doch übersteigt der Nutzen die Risiken. Diese Risiken sind jedoch vorhanden so dass das mobile Trading von dem Trader, der unterwegs in einem öffentlichen Netzwerk seine Handelstätigkeit ausüben möchte, ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit erfordert.

Dies könnte jedoch im sozialen Umfeld zu einem Nachteil werden, da gute Freunde bekanntermassen überhaupt nicht begeistert sind, wenn der Trader sich den ganzen Abend lang nicht ihnen sondern vielmehr seinen Tradingaktivitäten zuwendet. So manche Liebe könnte auf diese Weise kaputt gehen, da erfolgreiches Trading ein Stück weit „süchtig“ macht und nicht jeder Partner das erforderliche Verständnis dafür aufbringen kann. Wenn dies jedoch gegeben ist und der Partner gleichermassen wie der Trader von den erfolgreichen Tradingumsätzen profitiert oder etwaig sogar überhaupt kein Partner vorhanden ist, dem der Trader Rechenschaft in irgendeiner Form schuldig wäre, bietet das mobile Trading überwiegend Vorteile.

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