Reich werden ist für viele ein Lebensziel. Schließlich schafft ein ordentliches Vermögen Sicherheit und kann für ein entspanntes Leben sorgen. Die große Frage ist also, wie schafft man es reich zu werden. Ab wann ist man reich und kann jeder Millionär werden?
Grundstein zum Reich Werden ist die Ausbildung
Es gibt viele wichtige Entscheidungen, die im Leben getroffen werden müssen. Eine der wichtigsten und ersten Entscheidungen im jugendlichen Alter oder für junge Erwachsene ist die für eine Ausbildung und die Wahl des Berufes. Sicher ist es so, dass ein Studium auch eine Eintrittskarte für einen gut bezahlten Job sein kann.
Es ist jedoch gar nicht so entscheidend, welcher Beruf angestrebt wird. Auch Ausbildungsberufe im Handwerk oder Handel können, ohne zugrundeliegendes Studium, gutes Geld bringen. Viel entscheidender sind andere Qualitäten. Charakterliche Stärke, Einsatz und die Liebe zu Beruf helfen fast immer voranzukommen und auf der Karriereleiter aufzusteigen.
Weiterbildung ist ebenfalls ein Muss, um dauerhaft am Arbeitsmarkt bestehen zu können. Damit einhergehend steigt in der Regel auch das Einkommen. Wer dann noch vernünftig mit dem verdienten Geld umgeht und sein Erspartes auch noch sinnvoll investiert, hat fast schon automatisch die Basis für ein späteres Vermögen und eine finanzielle Unabhängigkeit gelegt.
Geld investieren, aber wie?
Die erste Gehaltserhöhung ist im Anmarsch. Das ist nicht nur ein Grund zur Freude, sondern auch ein guter Moment einmal darüber nachzudenken, wie ein Teil des Geldes sinnvoll angelegt werden kann. Ziel sollte dabei mindestens sein, eine angemessene Rendite bei überschaubarem Risiko zu verdienen.
Es gibt aber auch noch einen ganz anderen Ansatz, der auf einen Amerikaner zurückgeht, der sich Mister Money Mustache nennt: Financial Independence and Rentire Early, kurz FIRE genannt. Um das FIRE-Konzept ist eine richtige Bewegung entstanden.
Immer mehr Menschen versuchen im jungen beruflichen Alter frugal, also nur mit dem Nötigsten zu leben, um das so eingesparte Geld in attraktive Anlagen zu investieren, um möglichst früh im Leben finanzielle Freiheit zu erlangen und aus dem Beruf auszusteigen Frugal Leben heißt im Wesentlichen auf „Geldfresser“ und bestimmte Konsumprodukte zu verzichten.
Wer es beispielsweise schafft 30 % seines Einkommens von sagen wir einmal 2.000 netto anzulegen, könnte so innerhalb von zehn Jahren eine Summe ohne Zinsen von 72.000 Euro zusammen sparen. Frugalisten nutzen beim Investieren auch die sogenannte 4 % Regel. Mit einer Investition in ETFs oder in Aktien, die beispielsweise jährlich 6 % Performance aus Wertsteigerung und Dividenden bringen können so nach zehn Jahren schon auf etwa 100.000 Euro bringen.
Nach 17 Jahren wäre bereits eine Summe von über 200.000 Euro zusammengekommen. Nimmt man zwischenzeitliche Gehaltserhöhungen noch dazu, kann der angesparte und investierte Betrag selbst nach Abzug der Inflation noch einmal deutlich höher ausfallen.
Eine halbe Million Euro nach 20 Jahren auf dem Konto zu haben ist durchaus realistisch. Das Geld würde ausreichen, um 25 Jahre jeweils 20.000 Euro vom Konto nehmen zu können, ohne arbeiten zu müssen. Wer aus seinem angestammten Beruf aussteigt und das Geld in eigene Projekte steckt und weiter investiert, kann es somit ebenfalls bald zum Millionär schaffen.
Aktienhandel lernen
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Natürlich geht es an den Börsen auf und ab. Dennoch haben sich Aktien gegenüber verzinslichen Anlagen wie Tages- oder Festgeld als langfristig deutlich überlegen erwiesen. Angesichts der nicht enden wollenden Nullzinspolitik der EZB gibt es unter Berücksichtigung des Rendite-Risikoverhältnisses kaum Alternativen. Immobilien sind in guten Lagen viel zu teuer und gerade für jüngere Leute, die gerade erst in den Beruf eingestiegen sind, unerschwinglich.
Selbst nach Krisen, wie nach der durch die Lehman-Pleite ausgelöste Finanzkrise haben sich die meisten Aktien erstaunlich schnell wieder erholt und sogar neue Rekordwerte erreicht. Wichtig ist immer das Ziel im Auge zu behalten und die Aktienanlage als längerfristige Investition zu sehen. Vernünftige Umschichtungen im Depot anstatt ein stures Festhalten an problematischen Investments sowie eine gut durchdachte Strategie und Diversifikation des Portfolios gehören jedoch auch dazu. Auch monatliche Dividendenerträge sind möglich.
Eine Alternative zu Einzelinvestments in Aktien können ETFs sein. ETFs sind börsengehandelte Exchange Traded Funds, die zum Ziel haben Aktienmärkte oder auch eine Auswahl anderer Assets auf Basis eines zugrundeliegenden Index nachzubilden.
Die ETFs haben den Vorteil, dass die Anteile vergleichsweise günstig erworben werden können. Monatliche Sparpläne sind ebenfalls verfügbar. Anteile an ETFs sind bereits ab 10 Euro erhältlich und viele ETFs verlangen eine sehr niedrige oder sogar gar keine Ausgabeaufschläge. Der Anbieter mit der breitesten Auswahl in Deutschland ist Flatex, der 863 ETFs als Sparplan anbietet, 352 davon sogar kostenlos.
Schneller reich werden mit etwas mehr Risiko
Wer bereit ist mit einem Teil seines Geldes etwas mehr zu riskieren, kann sich im Trading, das heißt im kurzfristigen Handel versuchen. Options– oder CFD-Handel auf die Kurse von Aktien, Rohstoffen, Indizes oder auch Kryptowährungen bieten zahlreiche Trading-Möglichkeiten. Basis für erfolgreiches Trading sind ein sinnvolles Risiko– und Moneymanagement. Wer neu einsteigt, muss sich zunächst die Grundlagen erarbeiten.
Hierzu gibt es zahlreiche Tutorials, E-Books und Webinare bei den Online-Brokern, aber auch bei Aktienrunde.de. Testberichte zu seriösen Online-Brokern zu lesen ist ebenfalls sehr hilfreich, um nicht in die Fänge von dubiosen Anbietern zu geraten. Auch eine Trading-Ausbildung unter Anleitung erfahrener Trader ist möglich. Sinnvoll ist es auch vor dem Einsatz von echtem Geld ein Demo-Konto zu nutzen, um die die Dynamik der Märkte kennenzulernen und das Platzieren von Orders mit entsprechenden Orderzusätzen wie Stop Losses oder Take Profits zu üben.