Social Betting – Wetten auf alles und jeden möglich
Viele Sportbegeisterte geben Woche für Woche ein paar Sportwetten auf ihr Lieblingsteam ab. Das sorgt nicht nur für zusätzlichen Nervenkitzel, sondern auch für jede Menge Gesprächsstoff bei den Freunden. Die Leute tauschen sich über die besten Quoten und Wettangebote aus, bilden wie beim Lotto Wettgemeinschaften oder erfinden ganz neue Wetten, die sie untereinander abschließen. Das ist genau der Ansatz für den neuesten Trend: Social Betting.
Die Begeisterung für Wetten ist schon seit Jahren kräftig gewachsen. Die Wettanbieter erleben vor allem bei Online Wetten einen regelrechten Boom und setzen mittlerweile Milliarden um. Mit diesem Geld treten sie wiederum auch als Sponsoren von Vereinen auf, um sich noch besser bei den Sportbegeisterten präsentieren zu können.
Nun gibt es auch noch das Social Betting. Hierbei wird den Wettfreunden eine Plattform geboten, auf der sie gemeinsam Wetten abgeben und sich über Quoten und die neuesten Entwicklungen austauschen können. Außerdem können sie die Wetten anderer verfolgen und kopieren sowie selbst Wetten anbieten.
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Stand der Tabelle / Letztes Update: 26.03.2025

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Das Konzept ist nicht ganz neu
Bislang kannte man in der Welt der Sportwetten neben den vielen Online-Buchmachern auch schon Wettbörsen. Beispiel betfair. Anders als bei normalen Bookies nimmt betfair die Position des Vermittlers zwischen denjenigen ein, die Wetten anbieten und abschließen wollen. Eine Sportwettenbörse tritt damit nicht als Gegenpart der Wette auf, sondern überlässt das den Mitgliedern oder anderen Wettanbietern.
Der Vorteil für die Wettfreunde ist, dass sie bei diesem Konzept meistens mit besonders hohen Quoten bei den verschiedensten Sportarten rechnen. Die Quoten sind sogar oft besser, als bei Buchmachern wie bwin oder bet365, mithin den Schwergewichten in der Branche.
Es kann jedoch für die Anbieterseite nicht garantiert werden, dass jede Wette angenommen wird. Es ist ein bisschen wie am Aktienmarkt. Die Order wird nur vollständig ausgeführt, wenn sich ein oder mehrere Marktteilnehmer finden, die den Preis in Form der Quote und das angebotene Volumen akzeptieren.
Bei Social Betting-Anbietern wie Smarkets können neben Sportwetten auch Wetten auf politische, gesellschaftliche oder wirtschaftliche Ereignisse platziert und angenommen werden. So kann aktuell zum Beispiel darauf gesetzt werden, wo Amazon sein zweites Hauptquartier baut, ob die US-amerikanische FED beim nächsten Federal Open Market Commitee Meeting die Leitzinsen anhebt oder bestehen lässt oder in welchem Jahr Donald Trump das Präsidentenamt vorzeitig abgibt oder auch nicht.
Kommunikation macht echtes Social Betting aus
Andere Social Bettting-Anbieter wiederum setzen den Schwerpunkt auf die Kommunikation unter den Wettfreunden. Beispiel Betfect: Die Seite hatte eine Testphase hinter sich und kommt nun wieder auf die Online-Bühne. Hier können die Sportfreunde aktuell bei den Wettanbietern Ladbrokes und William Hill Wetten zu über 50 Sportarten abgeben.
Außerdem können sie ihre aktuellen Wetten posten. Jeder kann seine Meinung zu den Wetten abgeben, seine Quoten-Entdeckungen zum Besten geben oder auch einfach nur ein Like, genauso wie bei Facebook hinterlassen. Außerdem ist es möglich, sich in den Groups zu organisieren, die aktuell nach Sportarten und Vereinen organisiert sind.
So bilden sich auch Online-Fangruppen, die wie auf Portalen wie transfermarkt.de auch ihre Expertisen zu Vereinen, Trainern, Spielern oder Wechselgerüchten zur Verfügung stellen können.
Erfahrene und seriöse Buchmacher als Partner
Bei den aktuellen als Partner zur Verfügung stehen den Online-Buchmachern handelt es sich hauptsächlich um traditionelle englische Bookies. Neben dem Schwerpunkt Fußball werden hier auch besonders viele Wetten in traditionellen britischen Wettsportarten wie Cricket, Dart, Snooker oder Windhundrennen offeriert.
Das umfangreiche Wettangebot kann großteils auch als Live-Wette, also nach Beginn des Events oder Spiels abgeschlossen oder mit einer Cash-In-Option vorzeitig ausgewertet werden. Bei Fußball gehören die Wettanbieter ebenfalls zu denen, die vor allem im englischen Fußball auch unterhalb der Premier League eines der größten Wettangebote zur Verfügung stellen.
Nur beim Angebot an Live-Streams zu den Spielen hapert es manchmal ein bisschen. Dafür gibt es ersatzweise gut gemachte Live-Animationen zu den Matches und viele aktuelle Statistiken. Nicht zu unterschätzen ist auch das Bonusangebot.
Bei William Hill gibt es beispielsweise einen saftigen Willkommensbonus für neue Player und auch regelmäßige Promotionen zu aktuellen Events, wie zu Champions League-Spielen oder zur Fußball- Weltmeisterschaft. Besonders treue Wettfreunde dürfen sich auch regelmäßig über ein individuell zusammengestelltes Bonusangebot mit Free Bets und dem einen oder anderen Reload Bonus freuen.
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Social Trading als Vorbild
Das Prinzip, das Wettfreunde öffentlich vorstellen, welche Wetten sie abgeben und andere folgen, wird schon beim Social Trading erfolgreich umgesetzt. Hier nennt man diejenigen, die ihr Portfolio einstellen, Signalgeber und diejenigen, die sich der Strategie anschließen und diese für ihr Investment kopieren, Follower. Die Follower müssen beim Investment im Grunde genommen nichts weiter tun, außer darüber zu bestimmen, wie viel Geld sie investieren wollen.
Social Trading Plattformen wie eToro oder Zulutrade agieren mittlerweile weltweit und vereinigen hunderttausende Trader auf sich. Allerdings kam in jüngster Zeit auch Kritik auf, als sich bei Kurskorrekturen am Aktienmarkt viele Follower voll auf ihren Signalgeber verließen und anders als geplant Kurseinbrüche zu verzeichnen hatten.
Nachdem die Kurse und der DAX monatelang fast immer nur nach oben geklettert waren, hatten viele die Warnungen, dass dies nicht immer so ist und sich etwas zusammenbrauen könnte einfach in den Wind geschossen. Das Problem liegt in der Natur des Social Traning selbst. Im Grunde genommen kann jeder ein Signalgeber werden und es findet keine Beratung für die Anleger statt.
Dieses Problem ist jedoch auf einer Social Betting-Plattform von untergeordneter Bedeutung. Bei den Bets geht es vornehmlich um gemeinsamen Spaß. Jeder, der teilnimmt weiss von vornherein, dass eine Wette auch verloren gehen kann. Es ist bei einigen Anbietern auch jederzeit möglich, eigene Wetten, egals zu welchem Thema einzustellen. Wer darauf wetten will, dass es mittags um zwölf regnet, kann das anbieten und muss nur hoffen, dass sich der entsprechende Gegenpart findet, sodass die Wette abgeschlossen werden kann.
Sicherheit bei Ein- und Auszahlungen
Viele Social Bets werden außerhalb von Social Betting-Plattformen beispielsweise direkt über Facebook abgeschlossen. Die Social Betting Plattformen garantieren jedoch dafür, dass Wettgewinne auch tatsächlich ausgezahlt werden. Den Mitgliedern werden für Ein- und Auszahlungen die unterschiedlichsten Zahlungsmethoden offeriert. Geplant ist, dass demnächst neben der Bezahlung mit eWallets wie ecoPayz oder Skrill und Kreditkarte auch Kryptowährungen wie Bitcoins genutzt werden können.
Die Social Betting Plattform behält jedoch einen kleinen Prozentsatz der Wetteinsätze ein. Deutsche Teilnehmer müssen beachten, dass eine Wettsteuer von 5 % auf Sportwetten einbehalten und an das Finanzamt abgeführt wird.
Fazit
Social Betting ist die neueste Variante unter den Wettportalen. Hier kann im Grunde auf alles gewettet werden, was den Mitgliedern so einfällt und wo sich ein Gegenpart findet. Neben Fussball sind auch Wetten auf politische, wirtschaftliche oder gesellschaftliche Ereignisse sehr beliebt.
Die Grundidee beim Social Betting ist, dass jeder seine Wetten den anderen vorstellen kann. Diese können dann in der Community diskutiert und kopiert werden. Zu bestimmten Themen, Sportarten oder Vereinen gibt es auch Gruppen, denen sich die Wettfreunde anschließen können, sodass sie bei neuesten Ereignissen und Entwicklungen immer am Ball sind.
Für die Wetteinsätze nimmt die Social Betting-Plattform eine kleine Provision. Sie tritt dabei selbst als Vermittler und nicht selbst als Buchmacher auf. Ob eine Wette abgeschlossen wird, hängt einzig davon ab, ob sich jemand findet, der zur gebotenen Quote und Volumen abschließen möchte.

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