Wie viel Trading Kapital ist notwendig?
Wie viel Trading Kapital notwendig ist, hängt von mehreren Faktoren, insbesondere jedoch vom Preis eines Assets und den Nebenkosten wie Order- oder Depotgebühren ab.
Wichtig ist auch eine Risikobetrachtung. Die Höhe der Rendite ist in der Regel abhängig vom Risiko. Das Risiko muss immer auch in Relation zur erwarteten Rendite gesetzt werden.
Daher muss auch die Frage gestellt werden, wie viel Trading Kapital sinnvollerweise eingesetzt werden sollte, vor allem, weil hohe Risiken auch mit einem Kapitalverlust einhergehen.
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Stand der Tabelle / Letztes Update: 22.01.2025
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* Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 67 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Diese Seite richtet sich nicht an die belgische Öffentlichkeit.
Preis des Asset als Determinante
Wer sich Aktien kaufen möchte, muss für jede Aktie den aktuellen Börsenkurs zahlen. Handelt es sich um eine Aktie, beispielsweise von Apple muss pro Stück mehr Kapital aufgebracht werden als für eine Aktie von Volkswagen.
Zum Kurs der Aktie kommen noch die Ordergebühren und gegebenenfalls auch noch Depotgebühren dazu. Je nachdem wie viele Aktien gekauft werden sollen, muss dementsprechend mehr an Kapital aufgewandt werden.
Der Anleger sollte sich daher eigentlich nicht die Frage stellen, wie viel Trading Kapital notwendig ist, sondern wie viel Trading Kapital bereit ist zu investieren. Ansonsten wird das notwendige Kapital durch den Preis des Assets bestimmt.
Wer mit CFDs oder Optionen handelt, kann in der Regel schon mit kleineren Einsätzen traden. Bei CFDs sind Einstiege schon mit wenigen Euros möglich, wobei der Einsatz nicht vom Preis des zugrundeliegenden Basiswertes abhängig ist. Bei Optionen muss der Optionspreis, also der Preis für das Recht eine Option ausüben zu können gezahlt werden.
Das enthaltene Risiko im Verhältnis zur erwarteten Rendite
Wer an den Börsen mit Aktien und Anleihen oder auch mit derivativen Finanzinstrumenten spekuliert sollte sich bei der Bestimmung seiner Einsätze nicht nur vom Preis für den Kauf, sondern auch vom enthaltenen Risiko in Relation zur erwarteten Rendite leiten lassen.
Jede einzelne Aktie trägt ein individuell zu betrachtendes Risiko in sich, dass sich aus Unternehmensrisiken, aber auch aus Marktrisiken allgemein bestimmt. Es gibt zudem Korrelationen zwischen Risiken, die sich also überlagern, verstärken oder auch entgegengesetzt verhalten können.
Die Renditeaussichten und Risiken fallen für verschiedene Unternehmen immer unterschiedlich. Bei einem regnerischen Sommer wird ein Regenschirmhersteller mehr Umsatz machen als ein Hersteller für Bademoden.
Gibt es dann im nächsten Sommer viel Sonnenschein, macht der Regenschirmhersteller weniger Umsatz. Solche Risiken lassen sich durch Diversifikation im Portfolio vermindern. Es sollte also nicht nur auf einen Hersteller, auf eine Branche oder Region gesetzt werden.
Das zu verteilende Kapital sollte also gesplittet und zusätzlich auch nach Ertragsaussichten gewichtet werden. Ganz gefeit vor Kursverlusten ist allerdings niemand, auch nicht mit einer guten Diversifikation. Eine allgemeine Krise oder auch nennenswerte Zinserhöhungen können gleich alle Aktienkurse am Markt in Mitleidenschaft ziehen.
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Bei CFDs und Optionen wird es oft irrational
Bei derivativen Finanzinstrumenten sind die Risiken noch ein wenig anders zu bewerten, auch weil es sich hauptsächlich um kurzfristige Trades handelt. CFDs können zum Beispiel auch als ein, fünf oder Stunden-Geschäfte abgeschlossen werden. Der Zusammenhang zwischen langfristiger Kursentwicklung und der Entwicklung innerhalb des kurzen Tradingzeitraumes ist völlig entkoppelt und auch nicht immer rational zu erklären.
Es reicht im Grunde genommen schon, wenn die ein großes Investmenthaus am Morgen in einer Konferenz entschlossen hat in eine bestimmte Aktie zu investieren und scheinbar völlig zufällig mit seiner Order in den fünf Minutenzeitraum „platzt“, in dem sich ein Trader mit seiner CFD-Position befindet. Alle Analysen aus dem Chart und Einstiegssignale können so über den Haufen geworfen werden. Der Trade geht dann im Einzelfall völlig unerklärlich verloren.
Daher ist es um so wichtiger, dass sich Trader immer auch ein Stopp Loss setzen und dieses in die Order mit aufnehmen, sodass sie die Verluste automatisch ausstoppen können. Aufgrund dieser oftmals irrationalen Kursbewegungen ist es auch nicht keinen Sinn, immer hohe Beträge zu setzen, da wesentlich größere Verlustrisiken bestehen, die nicht mit dem zugrunde liegenden Märkten und Unternehmensrisiken (bei Aktien CFDs) zu tun haben.
Anleger sollten vor allen Dingen nur so viel Geld einsetzen, wie sie auch bereit sind zu verlieren.
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