Forex Trading: In 10 Schritten zum Erfolg
Wer mit dem Gedanken spielt, mit Forex Trading sein Geld zu verdienen, sollte einen Blick auf die nachstehenden 10 Punkte werfen. Denn bevor man sein Geld in den Devisenmarkt pumpt, ist es wichtig, ein paar Vorkehrungen zu treffen.
1. Wissen über Forex Trading aneignen
Wer mit Devisen arbeiten will, der benötigt eine theoretische Grundlage. Bevor man also sein Geld in den Währungsmarkt steckt, sollte man sich einmal mit einem kostenlosen Demokonto befassen. So kann man gefahrlos ein Gefühl für den Markt bekommen. Zu beachten ist, dass aber nicht jeder Forex Broker ein kostenloses Demokonto anbietet. Das heißt, im Zuge des Brokervergleichs ist es ratsam, dass man darauf Rücksicht nimmt, ob eine derartige Leistung überhaupt zur Verfügung steht oder nicht.
2. Der Brokervergleich
Aufgrund der Tatsache, dass es ausgesprochen viele Anbieter gibt, sollte ein klassischer Forex Broker Vergleich durchgeführt werden. Dabei gilt jedoch noch vor dem Vergleich für einen selbst zu klären, was einem persönlich wichtig ist. Sind es niedrige Gebühren, bestimmte Leistungen, spezielle Tools oder – wie bereits erwähnt – ein kostenloses Demokonto?
3. Das Gebührenmodell für Forex Trading
Bevor man sich für einen Broker entscheidet, ist es wichtig zu wissen, wie das Gebührenmodell aufgebaut ist. Wie hoch fallen etwaige Kommissionen und/oder auch Spreads aus? Nur dann, wenn man die Kostenstrukturen des Brokers kennt, weiß man auch, inwiefern die Renditen beeinflusst werden. Denn die anfallenden Kosten nagen natürlich an den Gewinnen.
4. Die Kontoeröffnung
Die Kontoeröffnung stellt in der Regel selbst die Anfänger vor keine großen Herausforderungen. Auf der Startseite des Brokers findet sich meist ein Anmeldeformular; nach Angabe der persönlichen Daten folgt dann die Verifizierung des Accounts bzw. der Identitätsnachweis per Video-Identverfahren. Danach stehen alle Leistungen zur Verfügung.
5. Das Forex Trading Setup
Bevor man sein Geld in Devisen investiert, geht es um die Klärung der Frage, wann ein Trade eingegangen wird und wann nicht. Anfänger neigen sehr wohl dazu, dass sie einfach ihrem Bauchgefühl das Vertrauen schenken und somit willkürlich Positionen eröffnen. Jedoch ist es wichtig, dass man sich im Vorfeld mit der Charttechnik oder auch mit der Fundamentalanalyse auseinandersetzt.
6. Sich mit tagesaktuellen Nachrichten befassen
Wer mit Devisen handelt, der sollte sehr wohl auch die Nachrichten verfolgen. Denn Entscheidungen politischer Natur, Prognosen von Analysten und Experten, sowie auch plötzlich auftretende Ereignisse, die so in dieser Art und Weise nicht vorhersehbar waren, haben durchaus einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den Devisenmarkt. Das heißt, wer darauf achtet, ständig auf dem neuesten Stand der Dinge zu sein, kann schneller auf Entwicklungen reagieren.
7. Die richtige Forex Trading Strategie
Fakt ist: Es gibt keine Strategie, mit der man immer auf der Gewinnerseite bleibt – ganz egal, wie erfolgversprechend die Strategie auch sein mag, Verluste sind, wenn man mit Devisen arbeitet, immer möglich. Letztlich mag es ratsam sein, die gewählte Strategie im Demomodus des Brokers auszuprobieren, sodass man sich selbst davon überzeugen kann, ob diese auch zum Erfolg führen könnte.
Mitunter mag es auch eine Kombination aus mehreren Strategien sein, die letztlich den gewünschten Erfolg mit sich bringt. Stellt man fest, dass man mit der Strategie nur Verluste einfährt, sollte diese nicht mehr zur Anwendung gelangen.
8. Das Risikomanagement
Aufgrund der Tatsache, dass Verluste einfach immer möglich sind, muss im Vorfeld dahingehend überlegt werden, wie viel Geld überhaupt in den Devisenmarkt investiert werden kann. Wichtig ist, dass nur Beträge in Devisen fließen, die frei verfügbar sind; das heißt, man sollte keinesfalls Summen investieren, die für Zahlungen in absehbarer Zeit benötigt werden.
9. Das Tagebuch
Um zu wissen, wie viel Geld investiert, gewonnen oder mitunter auch verloren wurde, ist es ratsam, ein sogenanntes Trading Tagebuch zu führen. Das kann derart ausgebaut werden, sodass man auch in das Tagebuch seine Gefühle wie Gründe hineinschreiben kann, warum man sich für den einen oder anderen Trade entschieden hat.
10. Verluste dürfen nicht automatisch zu höheren Einsätzen führen
Wer einmal den Markt falsch einschätzt, darf nicht den Fehler begehen, den Verlust mit einem höheren Einsatz ausgleichen zu wollen. Verluste müssen akzeptiert werden.
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