5 potenzielle Tenbagger Aktien für 2021
Als Tenbagger Aktien werden solche Aktien bezeichnet, die eine mindestens zehnfache Wertsteigerung in einem bestimmten Zeitraum verzeichnen. Hier stellen wir dir einige potenzielle Tenbagger Aktien für 2021 vor.
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Stand der Tabelle / Letztes Update: 14.11.2024
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Cloudflare
WKN: A2PQMN / ISIN: US18915M1071 / Kürzel: NET
Cloudflare mit Sitz in San Francisco bietet seinen Kunden ein Content Delivery Network sowie Internetsicherheits- und DNS-Dienste anbietet. Das im Jahr 2009 gegründete Unternehmen machte im Jahr 2019 einen Umsatz von 287 Millionen USD. Das operative Ergebnis ist wachstumsbedingt nach wie vor negativ. In 2019 wurde ein Verlust von 118 Millionen USD verbucht.
In 2020 konnten die Umsätze erheblich gesteigert werden. Allein im dritten Quartal betrug der Umsatz 114,2 Mullionen USD. Das ist ein Plus von 54 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal. Die Aktie von Cloudflare konnte seit dem Börsenstart im Mai 2020 nach anfangs noch verhaltender Entwicklung um 129 % auf heute 80,49 USD (66 Euro) zulegen. Die Analystenhaltung zu Cloudflare ist nach wie vor positiv.
Als nächstes Kursziel wird, nachdem nun die strategische Marke von 80 USD durchstoßen worden ist, 100 Dollar ausgerufen. Sollten die Umsätze in den nächsten Quartalen ähnlich wie zuletzt in 2020 gesteigert werden können, könnte sich die Cloudflare Aktie in 2021 allmählich zu einer echten Tenbagger Aktie entwickeln.
StoneCo
WKN: A2N7XN / ISIN: KYG851581069 / Kürzel: STNE
StoneCo ist ein cloudbasierter Online-Zahlungsanbieter mit Sitz in São Paulo, Brasilien. Das 2021 gegründete Unternehmen ist offizieller Partner von Visa und Mastercard, sodass Kunden bei Händlern auch Zahlungen mit Kreditkarte vornehmen können.
Die Umsätze des Unternehmens stiegen in den vergangenen Jahren stark an. Betrug der Umsatz im Jahr 2016 noch umgerechnet 50 Millionen USD, konnte in 2019 ein Umsatz von 279 Millionen USD verzeichnet werden.
Auch in 2020 konnte man, trotz der Coronakrise, weiter wachsende Umsätze verzeichnen. Im dritten Quartal betrug die Steigerung fast 40 % auf 943 Millionen Brasilianische Real gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres. Der Gewinn je Aktie betrug 0,990 BRL und damit etwa ein Drittel mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Die Aktie von StoneCo konnte seit dem Börsengang zum Jahresende 2018 stolze 265 % Wertzuwachs auf heute umgerechnet 65,62 Euro verbuchen. Bei dem Börsengang konnte StoneCo insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar einnehmen, was einem Börsenwert von etwa 7 Milliarden USD entsprach.
Unter anderen hat sich auch Warren Buffet und die Alibaba-Tochter Ant Financial ein Aktienpaket gesichert. Der Wertzuwachs in den letzten 12 Monaten betrug 70 %. Damit hat die Aktie, sollten sich Umsatz und Gewinne weiter nach oben entwickeln, ebenfalls beste Aussichten sich in den kommenden Jahren zum Kreis der Tenbagger Aktien anzuschließen.
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Aphria
WKN: A12HM0 / ISIN: CA03765K1049 / Kürzel: APHA
Aphria ist ein in Leamington, Ontario sitzender Hersteller von medizinischem Cannabis, das mehrere Aufzuchts- und Forschungsstandorte in Kanada unterhält. Seit dem Börsenstart 2016 hat die Aktie von Aphria mit einem gesamten Wertzuwachs von 989 % nun fast den Tenbagger-Status erreicht, der Ende 2018 schon einmal verloren gegangen ist, als der Aktienkurs auf fast 16 Euro nach oben schoss, um kurz darauf wieder in die Tiefe zu stürzen.
Nachdem das Jahr 2019 für die Cannabisunternehmen im allgemeinen und auch für Aphria im Besonderen nicht so gut gelaufen war, hat sich die Aktie von Aphria vor allem in der zweiten Jahreshälfte hervorragend entwickelt. Sie konnte, wenn man den 12-Monatszeitraum betrachtet um über 150 % auf heute umgerechnet 10,81 € zulegen.
Die Umsätze bei Aphria lagen im Jahr 2019 bei 237 Millionen CAD, wobei ein operatives Ergebnis von minus 112,5 Millionen CAD verzeichnet wurde. Für 2020 wird ein Umsatz von 542 Millionen CAD also fast doppelt so viel erwartet. Das operative Ergebnis für 2020 wird ähnlich hoch wie in 2019 ausfallen.
Analysten sehen die Aktie von Aphria immer noch stark unterbewertet, angesichts der aktuellen Wachstumszahlen, sodass sie für 2021 ein sehr aussichtsreiches Investment darstellen könnte.
Virgin Galactic
WKN: A2PTTF / ISIN: US92766K1060 / Kürzel: SPCE
Das zu Richard Branson und der Virgin-Gruppe gehörende Unternehmen Virgin Galactic hat sich zum Ziel gesetzt, in Zukunft suborbitale Raumflüge für Weltraumtouristen und orbitale Raumflüge zu wissenschaftlichen Zwecken anzubieten.
Derzeit befinden sich die Entwicklungen immer noch in der Testphase. Wann tatsächlich mit den Flügen begonnen werden kann steht noch nicht fest. Dementsprechend werden derzeit auch noch keine nennenswerten Umsätze verbucht, obwohl es bereits eine lange Liste an gut betuchten Interessenten für einen Trip gibt.
Die 2019 an die Börse gebrachte Virgin Galactic Aktie konnte in den vergangenen 12 Monaten um knapp 100 % zulegen auf heute 33,03 USD. Seit dem Börsengang betrug das Kursplus 132 %. Allerdings zeigte sich die Aktie in vergangenen Jahr auch ausgesprochen volatil, nachdem einerseits bereits ein Datum für den Start verkündet wurde, und dann andererseits Test wegen Schwierigkeiten wieder abgebrochen werden mussten.
Sollten die Testserien in 2021 ohne Zwischenfälle wie geplant verlaufen und ein Start ins All mit Passagieren näher rücken, könnte es mit der Virgin Galactic Aktie ebenfalls weiterhin steil bergauf gehen. Ob der Titel sich noch in diesem Jahr zum Kreis der echten Tenbagger Aktien anschließt, ist dagegen noch nicht so sicher.
WKN: A2PGMG / ISIN: US72352L1061 / Kürzel: PINS
Die Online-Pinnwand für Fotos mit Funktionen eines sozialen Netzwerkes stand in der letzten Zeit immer wieder im Fokus, nachdem es Übernahmegerüchte von Facebook oder auch Amazon gegeben war.
Bislang gab es seitens Pinterest jedoch keinerlei Anzeichen oder Bestrebungen Kasse zu machen und sich unter das Dach eines der großen Player zu begeben. Schließlich läuft es auf der Umsatzseite bei Pinterest prächtig. In 2019 konnten 1,14 Milliarden USD vereinnahmt werden. Allerdings stand dem auch ein operatives Ergebnis von 1,3 Milliarden gegenüber.
In 2020 konnte der Umsatz auch Dank Corona noch einmal kräftig gesteigert werden. Im dritten Quartal 2020 wurden 442,6 Millionen USD vereinnahmt, was einem Plus von 58 % gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres entspricht. Das EPS war im dritten Quartal mit 0,130 USD positiv. Der Aktienkurs von Pinterest entwickelte sich entsprechend der Umsatzentwicklung ebenfalls außerordentlich gut.
In den vergangenen 12 Monaten konnte ein Kursplus von nicht weniger als 282 % auf heute gut 74 USD verzeichnet werden. Die Pinterest Aktie hat damit das Potenzial, bald ebenfalls zum Tenbagger zu werden.
Eine Übernahme durch Facebook oder Amazon könnte neben weiter stark steigenden Umsätzen den Kurs noch einmal zusätzlich beflügeln. Eigentlich könnte Pinterest von einer Übernahme durch Amazon sogar erheblich profitieren, da das Unternehmen so sein Ecosystem erheblich erweitern könnte.
Die Erwähnung der Aktien ist rein informativ und sollte nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf verstanden werden.