Was ist ein Trade? Eine einfache Erklärung
Jeder, der privat oder geschäftlich mit Aktien und anderen Finanzprodukten an der Börse zu tun hat, hat sich schon mal gefragt: Was ist ein Trade? Tatsächlich sind Transaktionen an der Börse, sogenannte Trades, sind ein komplexes Thema. Gebühren fallen von Broker zu Broker unterschiedlich an. Verlockende Daytrades können großen finanziellen Verlusten vorausgehen. Wichtige Standbeine in dieser Welt der Zahlen sind Erfahrung und ein kühler Kopf.
Wer jedoch mit Aktien und anderen Wertpapieren Handel an der deutschen Börse treiben möchte, der sollte sich gut und ausführlich informieren, um nicht binnen kurzer Zeit eine Menge Geld zu verlieren.
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Stand der Tabelle / Letztes Update: 14.11.2024
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* Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 67 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Diese Seite richtet sich nicht an die belgische Öffentlichkeit.
Trade – Definition & Erklärung
Kurz und knapp: ein Trade ist eine Transaktion an der Börse, die in Deutschland ihren Sitz in Frankfurt am Main hat. Das englische Wort für Handel bezeichnet also den Kauf oder Verkauf von Börsenwerten wie Aktien und Zertifikaten. Zu beachten ist, dass der Kauf von mehreren Aktien zugleich immer noch einen einzigen Trade darstellt.
Das ist wichtig, denn bei den meisten Brokern zahlt man pro Trade pauschale oder Mindestgebühren. Oft wird eine pauschale Gebühr pro Trade mit einer prozentualen Gebühr, die vom Orderwert abhängt, kombiniert. Es lohnt sich daher erst mal weniger, regelmäßig kleine Aktienpakete zu ordern als große. Doch hier ist Vorsicht geboten! Gewinnmaximierung sollte vor allem bei wenig Erfahrung nicht mit einem erhöhten Verlustrisiko einhergehen. Die Gebühren für einen Trade sind zudem nicht sehr hoch.
Kompliziert wird es, wenn es zu Teilausführungen kommt. Das passiert, wenn beispielsweise bei einer großen Order von vielen Aktien nicht genug Aktien auf dem Markt sind. Auch können diese zu unterschiedlichen Mindestpreisen angeboten werden, die zum Teil das Limit des Käufers übersteigen. Passen Angebot und Nachfrage hier also nicht ganz zusammen, wird nur ein Teil der Aktien gehandelt, der Rest dann unter Umständen zu einem späteren Zeitpunkt, wenn sich der Preis mindert oder der Trader sein Limit anpasst.
Für solche Teilausführungen können auch Gebühren anfallen. Je nachdem, über welchen Broker deine Order läuft, kannst du Glück haben und taggleiche Teilausführungen werden als ein einziger Trade betrachtet, oder du wirst gesondert zur Kasse gebeten. Von der deutschen Börse aus entstehen der Bank jedenfalls keine zusätzlichen Kosten für eine Teilausführung. Mit dem Orderzusatz „fill or kill“ kannst du Teilausführungen jedoch verhindern. So wird der Auftrag entweder komplett ausgeführt oder gar nicht.
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Was ist ein Trade? – Der Broker als Zwischenhändler
- er hat eine fundierte Ausbildung genossen
- er ist an der Börse zugelassen, du nicht
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- macht Marktanalysen
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Doch regelmäßiges Trading erfordert dennoch Erfahrung. Gerade, wenn riskante Aktien gekauft werden mit dem Ziel, diese binnen Stunden oder Tagen wieder zu verkaufen. Dies wird „Daytrading“ genannt. Hier ist jahrelange Erfahrung notwendig. Gern wird unerfahrenen Tradern signalisiert, dass diese Herangehensweise schnell und vor allem leicht zu erlernen ist. Der Gedanke, binnen kurzer Zeit Schulden loszuwerden oder von den Trades zu leben und den Job hinzuschmeißen, das mag für einige verlockend klingen. Doch solltest du niemals vergessen, dass man Geld genauso schnell wieder verlieren kann, wie man es gewinnt. Ein sogenannter „Misstrade“ ist gar nicht so selten und selbst Profis müssen ihn regelmäßig in Kauf nehmen.
Entwicklungen an der Börse sind oft sehr schwer vorherzusehen und wenn man sie nicht permanent im Auge behält, kann sich vieles in kürzester Zeit zu Ungunsten des Traders entwickeln. Dieser andauernde Druck, gepaart mit der ständigen Angst vor dem Verlust, kann viele Nerven rauben und manchen unerfahrenen Trader in die Knie zwingen. Der Handel an der Börse gleicht daher in manchen Punkten einem Glücksspiel. Die Gefahr des Verluste sowie die Hoffnung auf das schnelle Geld haben das Potenzial, den Trader unvorsichtig und emotional abhängig zu machen.
Welche Aufgaben hat die Börse?
- konzentriert den Handel in Ort und Zeit
- beaufsichtigt die Preisbildung
- sichert gesteigerte Markttransparenz
- schützt vor Manipulation
- übernimmt für Trader die wichtige Funktion der zentralen Gegenpartei
Was ist ein Trade? – Fazit
Ein Trade ist also eine Transaktion mittels Broker an der Börse, eine Handlung unabhängig von der Menge der gehandelten Aktien. Mit dem nötigen Kapital kannst du theoretisch viele Aktien auf einmal und zu relativ günstigen Konditionen erwerben. Im Umkehrschluss heißt das aber: Das System ist also vor allem für große Investoren von Vorteil.
Dennoch solltest du vorsichtig sein und dich nicht zu schnell zu großen und riskanten Ausgaben hinreißen lassen. Es gibt viele Ratgeber und Seminare von Brokern zu dem Thema, die für Einsteiger ideal sind. Generell fährt man als Privatperson besser, wenn langfristig und relativ sicher angelegt wird. So bleibt der große, schnelle Gewinn zwar aus. Die Erfahrung eines erheblichen Verlustes sowie der damit verbundene psychische Stress bleibt dem Anleger jedoch erspart.
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