Wie funktioniert Bitcoin Trading?
Der Hype um Bitcoin Trading und dem Handel mit anderen digitalen Währungen ist ungebrochen. Viele bislang noch unentschlossene Anleger überlegen sich ebenfalls, ein paar Bitcoins in Portfolio zu legen. Kryptowährungen können allerdings bislang nur auf speziellen Marktplätzen gekauft werden. Wer lediglich an den Kursentwicklungen partizipieren möchte, kann auch mit CFDs traden.
Renommierte Handelsplätze für Bitcoins & Co sind zum Beispiel Bitcoin.de, Coinbase, Kraken, Bitfinex oder Bitfinance. Der Handel funktioniert oft wie bei einer Versteigerung. Trader können nur bestimmte „Pakete“ kaufen, mit der Anzahl an Bitcoins und zum Preis wie vom Verkäufer vorgegeben. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten. Egal wie, Bitcoin Trading ist nicht ohne Risiken.
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Stand der Tabelle / Letztes Update: 12.04.2025

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* Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 67 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Diese Seite richtet sich nicht an die belgische Öffentlichkeit.
Bitcoin – Trading – aktuell immer noch mit hohen Gebühren
Wer sich Bitcoins oder andere digitale Währungen kaufen möchte, muss sich auf einem der bewährten Marktplätze für Kryptowährungen anmelden und diese dort kaufen. Bei Banken und den meisten Online Broker für CFDs oder Forex sind Bitcoins und andere Kryptowährungen derzeit noch nicht erhältlich.
Ein anderer gängiger Weg, ist sich auf einen Marktplatz für digitale Währungen wie bei Bitcoin.de anzumelden.
Allerdings bieten nicht alle Börsen den Tausch von Dollars oder Euro in Kryptowährungen an. Sie lassen nur den Tausch zwischen verschiedenen digitalen Währungen zu. Beispielsweise Binance, ein ursprünglich in Shanghai in China und später nach Japan umgezogener Marktplatz, der weltweit eines der größten Umsatzvolumen aufweist. Binance wird in Zukunft seinen Sitz nach Malta, also innerhalb der EU verlegen.
Bei Bitcoin.de können dagegen Kryptowährungen gegen Fiat-Währungen wie Euro oder Dollar gekauft oder verkauft werden. Das Ganze funktioniert eigentlich wie auf einer Auktion, vergleichbar mit E-Bay. Verkäufer stellen Bitcoins in der gewünschten Verkaufsmenge und zum gewünschten Preis ein, bis sich ein Käufer findet. Der Nachteil ist, Käufer müssen die vorgegebene Menge der digitalen Währungen akzeptieren, wie sie vom Verkäufer vorgegeben wurde. Wer seine Bitcoins wieder verkaufen möchte, muss nach dem gleichen Schema vorgehen.
Bitcoin Trading – Wallet anlegen
Wer mit Bitcoins und andern Kryptowährungen tradet, muss sich ein Wallet anlegen. Das kann normalerweise schon auf dem Marktplatz für Kryptowährungen oder auf der Webseite des Netzwerkes der Kryptowährung erfolgen. Empfohlen wird, das Wallet mit den Bitcoins & Co nicht auf dem Rechner zu lassen, sondern auf einem USB-Stich abzuspeichern und vom Rechner und Internet zu trennen und separat aufzubewahren. Es gibt sogar, die Möglichkeit sich ein Paper Wallet auszudrucken. So haben Hacker keine Chance, die Bitcoins zu stehlen.
Indirekt Bitcoins kaufen und von Kursschwankungen profitieren
Wer gar keine Bitcoins oder andere Kryptowährungen besitzen möchte, kann ebenfalls an der Kursentwicklung der digitalen Währungen partizipieren, ohne direkt in die jeweilige Kryptowährung investieren zu müssen.
Das geht beispielsweise mit CFDs auf Kryptowährungen bei verschiedenen Online Brokern wie Etoro, IQ Option oder Plus 500. Hier werden Anleger keine physischen Besitzer, wenn sie einen Kontrakt eingehen, sondern profitieren lediglich von den Kursentwicklungen. Trader sollten sich ebenfalls nur bei seriösen Brokern mit einer vertrauenswürdigen Plattform anmelden. Die meisten seriösen Broker bieten zudem neben einem kostenlosen Demo-Konto auch umfangreiche Schulungsmaterialien und Webvideos zum erfolgreichen Handeln an.
Bitcoin Trading ist riskant.
Anleger dürfen nicht vergessen, dass Kryptowährungen aktuell noch sehr volatil sind. Kursschwankungen von 10 % oder mehr sind keine Seltenheit. Das hängt auch damit zusammen, dass große Spekulanten den Markt für sich entdeckt haben. Die Kurse bewegen sich oft auch ein wenig irrational nach oben oder nach unten. Empfohlen wird daher eher mit einem „schmalen Taler“ zu investieren und kein Geld einzusetzen, dass zum Leben gebraucht wird.
Aktienrunde.de beobachtet den Markt für Kryptowährungen laufend und berichtet.
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